Umleitung: Spionage, Karneval und Schavan, Fundamentalismus, Putin-Versteher und Nato-Büttel, Amazon, SPD, Totholz – Totlast, Videodays sowie unter Schafen und mehr …

Hauptbahnhof HH. Zurück ins Sauerland. (foto: zoom)
Hauptbahnhof HH. Zurück ins Sauerland. (foto: zoom)
Spionage des BND: Ausgerechnet die Entdeckung des CIA-Spions beim BND hat diese Informationen an die Öffentlichkeit gebracht … sueddeutsche

Deutscher NSA-Ausschuss: Mitglieder ärgern sich über geschwärzte Akten … derstandard

Keine Demut vor Autoritäten: Was Karneval, Schavan und Düsseldorf miteinander zu tun haben … nesselsetzer

Fundamentalismus & Extremismus: Die gefährlichen Seiten des Glaubens … scilogs

„Putin-Versteher“ und „Nato-Büttel“: Die Ukraine interessiert euch doch einen Scheißdreck! … wolfgangmichal

Gabriel, die SPD und der Bundestagswahlkampf 2017: Die Stuhlbeine unter Merkels Amtsschemel … postvonhorn

SPD: Kampf um die Mitte … nachdenkseiten

Videodays in Köln: Youtube – Natürlich und Ungespielt … ruhrnalist

Glosse zur Zeitungskrise: Totes Holz, totes Holz … charly&friends

„Totlast“-Kunstwerk: Sören Link – Ja, er spricht! … jurga

Unter Schafen: Die Ruhrtriennale 2014 beginnt mit „De Materie“ von Louis Andriessen … revierpassagen

30 Millionen fehlen: Hagen droht die Haushaltssperre … doppelwacholder

Die Revolution entlässt ihre Kinder: R.I.P. Wolfgang Leonhard – *16.04.1921 · †17.08.2014 … neheimsnetz

Fracking: was gibt’s Neues? … sbl

Brilon: CDU prüft Gang vor Gericht nach Verlust des Vorsitzes in Krankenhaus-Gesellschafterversammlung … derwesten

Umleitung: von Zufall und Entscheidung in der Kunst über den D-Day bis zu Edward Snowden

Immer wieder ein großes Gewusel in der Dortmunder Innenstadt (foto: zoom)
Immer wieder ein großes Gewusel in der Dortmunder Innenstadt (foto: zoom)

Die Welt ist voller Möglichkeiten: Zufall und Entscheidung in der Kunst … endoplast

Deckname “Garbo”: Der spanische Doppelagent, der das Nazi-Regime überlistete … revierpassagen

Diesseits/Jenseits: Der Quatsch von der Kooperation von Religion und Wissenschaft … nesselsetzer

Geschichte persönlich: Die Sache mit Max und Bob Dylan … lummaland

70. Jahrestag des D-Days: Veranstaltungen in Bayeux … neheimsnetz

Schwaches Wachstum und Deflationsgefahr im Euroraum: letzte Hoffnung EZB? … nachdenkseiten

Vor der EZB-Entscheidung oder: Wie funktioniert der Kapitalismus? … wiesaussieht

SPD: Wo ist Schulz? … postvonhorn

Sweet Talker: Schäuble … jurga

Deutscher Journalisten-Verband: Werbung für einen Schnarch-Verein, der keiner ist … charly&friends

Feigheit vor dem „Freund“: Hagener Landtagsabgeordnete mehrheitlich gegen Snowden … doppelwacholder

CDU-Bürgermeister und SPD: Kleine Synopse zum Oversum

Gescheitert oder Erfolg? Wie man ein und denselben Sachverhalt unterschiedlich beurteilt, zeigen uns die CDU und die SPD in Winterberg. Von der dritten Partei im Winterberger Rat, der FDP, liegen uns keine Wahlaussagen vor.

Wir haben die Wahlaussagen zum Oversum-Projekt in einer kleinen Synopse gegenübergestellt:

Bürgermeister Werner Eickler: Oversum wird Zukunftsperspektiven erfüllen

„Nur so gelangen viele richtungsweisende, sich ergänzende Investitionen. Die „Immobilien Zeitung“ schrieb mit Blick auf Einkaufszentrum, Landal-Ferienpark und Oversum am 18.11.2010: „Das 100- Millionen-Euro-Städtchen im Sauerland“.“

„Das Oversum wird die in ihm liegenden Zukunftsperspektiven aus seiner Angebotsvielfalt und seinen wetterunabhängigen Freizeit-, Bäder- und Sporteinrichtungen, die so wichtig für unsere Stadt sind, erfüllen.“

„Darüber hinaus ergänzen sich Oversum und Landal, weil auch die Landalgäste von den Oversumangeboten profitieren können, weil sie im Landalpark keine ausreichenden Bäder- und Freizeiteinrichtungen vorfinden.“

„Mit dem Oversum steht ein wetterunabhängiges, multifunktionales Tourismus-, Sport- und Gesundheitszentrum bereit, das Winterberg bei der Positionierung als Ort für Ganzjahres- und Gesundheitstourismus weiterbringen wird.“

SPD Winterberg: gescheitertes PPP-Objekt

„Oversum
Bei dem gescheiterten PPP- Objekt ist eine ehrliche Analyse über Zustand, Möglichkeiten und Anforderungen zu machen. Tatsächliche Lasten sind zu eruieren, zu benennen und Mängel zu beseitigen. Die handelnden Akteure müssen gemeinsam ein Konzept entwickeln, welches erkennen lässt, wie das Bad im Kurpark wichtiger Bestandteil unserer Stadt werden kann.

Wir werden uns einsetzen für,
o ein attraktives, familienfreundliches Bad mit bezahlbaren Eintrittspreisen,
o eine Stadthalle, die technisch und optisch in der Lage ist, den Rahmen für Konzerte und Vorführungen zu bieten,
o ein medizinisches Versorgungszentrum, das regelmäßig erreichbar, geöffnet und gut ausgestattet ist,
o eine Information, die sich als Service für jeden Kunden sieht, an die man sich gerne wendet,
o ein Beherbergungsangebot, das Winterberg wirklich bereichert“

Pressemitteilung: SPD-Bundestagsfraktion sucht sozial engagierte Kulturinitiativen. Gewinner werden in Berlin mit „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ ausgezeichnet.

Dirk Wiese in Berlin (foto: SPD)
Dirk Wiese in Berlin (foto: SPD)

Berlin/Brilon. (spd_pm) Vereine, Initiativen oder Projekte, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur für Integration und Demokratie engagieren, können sich für den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ der SPD-Bundestagsfraktion bewerben.

Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese mitteilt.

Mit dem „Otto-Wels-Preis“ zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion gemeinnütziges Engagement für Demokratie und Toleranz aus. „In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Initiativen im Bereich Kunst und Kultur“, sagt Wiese. Im Hochsauerland sind viele Menschen in Kulturvereinen, Kulturzentren, Chören und anderen kulturellen Initiativen aktiv und sorgen mit Projekten, Ideen und kreativer Leidenschaft für interkulturelles Verständnis und soziale Integration. „Diese Projekte und Initiativen suchen wir, um ihr Engagement zu würdigen“, so Wiese.

Sie haben eine Kulturinitiative ins Leben gerufen, mit der Sie sich gegen Rechtsextremimus einsetzen? Sie organisieren Konzerte oder Kunstevents, um die soziale Integration von Jugendlichen zu fördern? Sie bauen mit einem gemeinnützigen Projekt kulturelle Brücken? Dann können Sie sich für den „Otto-Wels-Preis“ bewerben.

Das Teilnahmeformular und weitere Informationen sind abrufbar unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion drei Sieger aus. Diese werden im Mai zum prominent besuchten Frühjahrsempfang der Fraktion nach Berlin eingeladen, wo sie für ihr soziales Engagement ausgezeichnet werden.

Umleitung: Schwarzer Konten, Scheiss was auf die Grundrechte, WAZ nach Berlin, die Fluorid-Lüge bei Facebook und mehr.

3,5 Millionen Euro (4,28 Millionen Franken) sollen laut einem Bericht der "Sonntagszeitung" auf dem Schweizer Konto der deutschen Journalistin Alice Schwarzer gelegen haben (foto: zoom)
3,5 Millionen Euro (4,28 Millionen Franken) sollen laut einem Bericht der „Sonntagszeitung“ auf dem Schweizer Konto der deutschen Journalistin Alice Schwarzer gelegen haben (foto: zoom)

Alice Schwarzer: hatte wohl 3,5 Millionen geparkt … derbund

Der Himmelhoch-Mann: Oft, wenn ich nicht geschlafen habe, werde ich aggressiv, ich rempel’ Leute an, schrei ihnen hinterher, weil sie das Grauen für mich sind … endoplast

Wowereit demoliert die SPD und Gabriel: Berlins Skandal-Politiker vergrößert seinen Aktionsradius … postvonhorn

„Scheiss was auf die Grundrechte“: „Fuck the EU“. Mit diesem denkwürdigen Satz hat sich Frau Nuland ihren Platz in der Geschichte gesichert … wiesaussieht

Die Fluorid-Lüge bei Facebook: Manchmal hat man den Eindruck, je dümmer eine Verschwörungstheorie, desto erfolgreicher ist sie … scilogs

Wichtige Mitteilung: betr.: Bürgerwehren … jurga

Online und Journalismus: WAZ geht nach Berlin … ruhrbarone

Gewerkschaft warnt Funke: Neue Digitaleinheit nicht zu Lasten anderer Standorte … newsroom

Arbeitsplätze weg: Sinn-Verwaltung verlässt Hagen … doppelwacholder

Sundern: Neue BI gegen Nazistraßen und Rassismus … blickpunktarnsberg

„re:set“ – Recklinghausen zeigt Malerei nach Computer-Motiven … revierpassagen

Musik: In Memoriam Orlando „Cachaíto“ López … neheimsnetz

Umleitung: vom Kommerzfernsehen über den Restjournalismus zu Alligatoah, und dazwischen Politik und Kultur …

Schneewittchenhaus
Wir haben uns zu Neujahr das Schneewittchenhaus am neuen Sessellift in Winterberg angeschaut. Kein Schnee, dafür Kaffee und Apfelstrudel. (foto: zoom)

30 Jahre Kommerzfernsehen: Der Niedergang des wirkmächtigsten Mediums … nachdenkseiten

Fraktale Geschichten: McBride, Malone, Malloy und der Flügelschlag des Schmetterlings … endoplast

Angst beeinflusst Wahrnehmung: Menschen, die Spinnenangst haben, nehmen das Bild einer Spinne schneller wahr und konzentrieren sich länger darauf, als Menschen ohne Spinnenangst … scilogs

Danke für diesen Beitrag Herr Stannies: „Berichte wie dieser sind viel viel wichtiger als das eifrige Geschwurbel des Newsroom, der darüber berichtet, wie sich die Funke, Lensing, Haarmann & Co. auf Kosten dieser Leute die Taschen voll machen, mit dem Kooperationspartner Springer-Verlag an ihrer Seite“ … medienmoral

Journalismus: Die Vierte Gewalt im Tumult … wiesaussieht

Jahresrückblick 2013: Erledigtes landet auf dem einen Stapel, Unerledigtes bleibt auf dem anderen … erbloggtes

Was vom Monat übrig blieb: Das war der Dezember … revierpassagen

Gedanken zum Jahreswechsel: Einige markante Ereignisse aus der Kreispolitik des Jahres 2013 … sbl

Whistleblower: Kandidat für den Anglizismus des Jahres 2013 … sprachlog

GroKo: Indizien für geheime Nebenabreden der SPD mit CDU/CSU in Sachen Rente und Arbeitslosigkeit? … pottblog

SPD Hagen: Selbstbedienungsladen hat nichts mit Politik zu tun … doppelwacholder

Ronald Pofalla wechselt zur Bahn: Warum eigentlich nicht? … jurga

Wohl dem der eine „Mutti“ hat: oder „We are Family“ … neheimsnetz

Peter Finger & Werner Lämmerhirt: Fingerpickin’Good … tongebiete

Café Prünte in Unna: Adé du Traditionscafé … rundblickunna

Tu gutes und sprich darüber: Hamburg, oh du schillernde Stadt.
Ich bin zum ersten mal hier. Wegen eines Konzerts. Und das fasst eigentlich mein musikalisches Jahr 2013 zusammen: Alligatoah! (Ok, etwas Techno war auch dabei.) … c2h5oh1

Umleitung: Medien, Politik, Wirtschaft und Kultur mit einem Augenmerk auf der Angst zu versagen.

Auf dem Plattenteller.
Auf dem Plattenteller. (foto: zoom)

Coming Out: Hach, ein Buch … mein Erstling … charly&friends

Beliebigkeit als Kunstprinzip: Über die vermeintliche Sinnlosigkeit assoziativer Folgerichtigkeit … endoplast

Ruhrgebiets-Flamenco: Rafael Cortés brilliert in der Lichtburg Essen … revierpassagen

R.I.P. Jim Hall – *1930 · †2013 … neheimsnetz

Von der Angst zu versagen: Was ist so schlimm daran, den beruflichen Aufgaben nicht immer gewachsen zu sein, durch eine Prüfung zu fallen, im Privatleben mal nicht seine Frau oder seinen Mann zu stehen? … scilogs

Blick nach Rechts: Die konformistische Rebellion … publikative

Beamtenpensionen: Über den Schwachsinn staatlicher Pensionsfonds – Millionenverluste durch die Finanzkrise … nachdenkseiten

NRW-Wirtschaft: Jammern – ohne Plan … postvonhorn

Die Luftbrücke – oder: wie die SPD das Bärenfell verteilt … erbloggtes

SPD-Mitgliedervotum: Tausende ungültige Stimmen … weltonline

SPD und Vorratsdatenspeicherung I: Gabriel in der Überwachungsfalle … handelsblatt

SPD und Vorratsdatenspeicherung II: Selbstbeschränkung in den Handlungsmöglichkeiten? … wiesaussieht

Leserbrief zu Nellius: wie stand er eigentlich nach dem Krieg zu seiner Nazigesinnung? … gruenesundern

Medienausleihe im Medienzentrum Arnsberg: Bei den Berufsschullehrern durchgefallen … facebook sauerlandmoodle

Winterberg: Zehn Jahre Stadtmarketingverein – eine Bilanz … derwesten

Zu guter Letzt schnell „Winterberger Mode“ in den 60ern gucken, bevor sie depubliziert wird: für alte Winterberger interessant, für alle anderen amüsant – „Adventskalender Türchen 7“ anklicken … ZDF

Umleitung: heute ist von Zynismus über Ironie bis zum bitteren Ernst alles dabei. Selber gucken und klicken!

The Clash, Sandinista
Aufgelegt – eine noch nicht ganz alte Triple LP (foto: zoom)
Paranoia: Als ich einmal den Lichtschalter betätigt hatte und plötzlich die Sonne ausging … endoplast

Angewandter Zynismus: Wie verhindern wir, dass Kinder ihren ALG-2-Eltern und damit der Gemeinschaft zur Last werden … scilogs

NSA und andere: Über die Bedeutung des Skandals für Geheimdienste … wiesaussieht

Homöo-Akademie: Widersprüche zum bayerischen Hochschulgesetz … nesselsetzer

Bildung: Wir sind wieder wer! Eine Notiz zu PISA 2013 … lehrerstuhl

Medien I: D64 unterstützt Creative Commons! … lummerland

Medien II: die Freitagsmail der Funke Mediengruppe-Geschäftsführer an die Belegschaft, heute schon mal am Freitag … medienmoral

Langjähriger WR-Chefredakteur Bünte: „Funkes planen Haushaltsauflösung“ … newsroom

WR Absprung Blog: Dies ist der letzte Beitrag in diesem Blog. Das Kapitel ist für mich abgeschlossen. Auch innerlich … absprung

SPD-Mitgliedervotum I: Eine vermachtete Demokratiesimulation? … erbloggtes

SPD-Mitgliedervotum II: Eilantrag gegen SPD-Abstimmung über das Zustandekommen einer Großen Koalition erfolglos … bundesverfassungsgericht via erbloggtes

SPD-Mitgliedervotum III: Sagt Nein zum Koalitionsvertrag … nachdenkseiten

SPD-Mitgliedervotum IV: Gabriel und die halbe Wahrheit … postvonhorn

Wolfgang Seibert über linken Antisemitismus: „Ich bin immer noch militant“ … taz

Nelson Mandela: Noch 1988 (!), zwei Jahre vor seiner Freilassung, bezeichneten sowohl der damalige US-Präsident Reagen als auch die britische Premierministerin Thatcher Nelson Mandela als Terroristen. Mandela saß also bereits 25 Jahre ein, als die führenden Vertreter der westlichen Welt sich dafür stark machten, dass dies auch so bliebe … jurga

Ballsport: Auslosung zur Fußball-WM – Löw vs. Klinsmann oder: Überstehen ist alles … revierpassagen

Sprache von Big Data zu Whistleblowern: Die Shortlist zum Anglizismus des Jahres 2013 … sprachlog

Klimaschutzkonzepte im Sauerland: Nur Marsberg liegt gut im Rennen … sbl

 

Umleitung: wir warten auf das Unwetter und andere Turbulenzen ….

Clemensberg
Fenster auf dem Clemensberg. (foto: zoom)

Unwetterwarnungen für Winterberg: ab 700 Meter Stufe Rot vor Sturm/Orkan … unwetterzentrale

Unwettergefahr und Schulpflicht: so reagiert Schleswig-Holstein … SHBildung

Was Kinder stark macht: G.’s Kindheit war unglücklich und trostlos … scilogs

In Memoriam Frank Vincent Zappa: Carolina Hardcore Ecstasy … neheimnetz

Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper … revierpassagen

Empfehlungen zur Qualitätssicherung – Teil 2: Öffentlichkeit … erbloggtes

Buchempfehlung: Zwei Bitten an die Freunde Willy Brandts und an neue Sympathisanten … nachdenkseiten

Angst vor Mitgliedern und großer Koalition: Gabriel und das Elend der SPD … postvonhorn

Koalitionsvertrag und Mitgliedervotum der SPD: Selbstmord aus Angst vor dem Tode … jurga

Funke Medien: Jobs und Tarifbindung erhalten … djv

Journalisten? Was der Fensterrentner sagt … charly&friends

Personenkult: „Roland Tichy in der Rolle der “Jutta Ditfurth des Neoliberalismus, …“ wiesaussieht

Hagen: Tarnen, tricksen, täuschen – Die Kosten der Straßenreinigung werden vermehrt auf die Bürger abgewälzt – die sollen aber vor der Kommunalwahl noch nichts davon merken … doppelwacholder

HSK: Wie groß ist der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern in den Hochsauerlandkreis? … sbl

Große Koalition JA oder NEIN? Deutschland wird nicht untergehen … aber

Von Bebel zu Steinmeier ….

Deutschland wird nicht untergehen, wenn die CDU mit der SPD koaliert. Ebensowenig  ginge die Bundesrepublik bei anderen Koalitionen unter.

Wenigsten nicht sofort und unmittelbar.

Vielleicht geht die SPD unter, aber auch das ist ebensowenig vorhersagbar wie der Rest unserer Zukunft.

Ich persönlich hätte mir eine Koalition von CDU und Grünen gewünscht, damit die SPD Zeit zur Erneuerung erhielte und sich einer starken Opposition im Bundestag anschlösse.

Eine Koalition SPD-Linke-Grüne war und ist zur Zeit utopisch. Weder die Grünen, noch die SPD stünden dafür bereit.

Die Farce um die Troika mit ihrem Scheinkandidaten Steinbrück fand ich als Wähler widerlich. Steinmeier, Gabriel und Nahles sind mir egal.

Sollte die große Koalition zustande kommen, wird sich erst einmal Mehltau über unser Land legen und die sozialen Fragen werden sich unter der Decke der GroKo  verschärfen.

Die Umverteilung von unten nach oben wird weiter gehen. Der Klassenkampf von oben in Wirtschaft und Medien wird sich verschärfen.

Ich habe die Kohl-Jahre überlebt, ich habe Merkel ertragen. Bitte erspart mir Gabriel, Steinmeier und Nahles.

Wie sehe ich die Parteien zum jetzigen  Zeitpunkt?

Die CDU hat sich als „unideologischer“ Machterhaltungsapparat im Staat etabliert, wie ein Schwamm hat sie alle ideologischen Felder aufgesogen.

Die Grünen sind schon lange keine linke Partei mehr. Sie oszillieren zwischen Umweltpathos und Marktliberalismus. Die Linke ist nur mehr ein Flügelchen, der Kitt ist Esoterik. Fischer in der BMW-Werbung wird zu einem Markenkern.

Die FDP ist kaputt. Ihr Bürgerrechtsflügel ist längst von den Grünen und den Piraten aufgesaugt. Bin gespannt, ob bis Ostern eine Wiederauferstehung möglich ist.

Die SPD steht auf der Klippe und auf der Kippe. Sozialdemokratie ist kaum mehr zu erkennen, auch wenn ihre Funktionäre immer wieder rufen: „Da – das – guckt mal – unsere Handschrift!“ Die Handschrift der Sozialdemokratie ist verblasst, erkennbar ist nur mehr der Machtopportunismus der SPD. Die SPD ist Hartz 4, Ein-Euro-Jobber, PPP und Riester-Rente. Davon hat sie sich nicht befreien können.

Die Piraten streiten mit den Grünen um die Themen Bürgerrechte, Marktliberalismus und … ? Sie sind die Outsider, auch weil sie in den sklerotisierten Parteien keine Möglichkeiten zur Karriere haben. Mehr noch als die Grünen scheinen oder zumindest schienen sie der Ersatz für die vaporisierte FDP. IndividualistInnen auf dem Weg in die Freiheit, so eine Art Jungdemokraten der Jetztzeit mit liberal-anarchischen Zügen. Durchaus sympathisch in einer Zeit der Parteienverdrossenheit. Machen sie was draus?

Die Linke wird sich in Zukunft mit der SPD um das sozialdemokratische Erbe streiten. Im Westen kaum verankert, im Osten jetzt schon in vielen Teilen die wahre SPD. Sie wird zur Sozialdemokratie oder sie wird fragmentiert und zerrissen.