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Ein Stübchen sollte auch einmal schief und krumm sein dürfen.
Dachstübchen, Photostübchen, Oberstübchen … Ich schwöre, dass es so schräg an der Hauswand hing, und dann kam noch die Parallaxenverschiebung hinzu. So heißt das doch, oder?
Leider hat das Photostübchen wegen der Covid-19-Pandemie zur Zeit geschlossen. Ich hätte gern nachgesehen, ob das Innere dem äußeren Eindruck standhält.
Wenn der Photograph sein Stübchen wieder öffnet und ich mich unter Menschen wagen sollte, werde ich berichten können.
Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Windröschen (Anemone) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Das Buschwindröschen blüht zu Beginn des Frühlings, noch bevor die Bäume Blätter entwickeln.
Die Blüte enthält sechs bis acht (selten: zwölf) weiße, außen leicht rosa getönte Perigonblätter. Sie sind in zwei Kreisen angeordnet. Sie bilden eine länglich-elliptische Form aus. Die Blütenblattspitze ist gewöhnlich gerundet, gelegentlich jedoch auch leicht eingekerbt.
Zahlreiche Staubblätter mit weißen Staubfäden und gelben Staubbeuteln umgeben etwa 10 bis 20 unverwachsene, längliche und flaumig behaarte Fruchtblätter. Diese sitzen der leicht gewölbten Blütenachse auf und gehen in einen kurzen und aufwärts gebogenen Griffel über.
Analog zur Anzahl der befruchteten Fruchtblätter entwickeln sich in einer Sammelfrucht Nüsschen. Die einsamigen Nüsschen sind dicht kurzborstig behaart.
Ablenkung in diesen Zeiten. Bis zum Scheitern jeden Tag ein neues Bild, dessen Motiv den Buchstaben des Alphabets folgt, fotografieren und posten.
Heute der Ast, morgen B, übermorgen C usw. … bis Z.
„Ein Ast ist die krautige oder holzige Achse eines Seitensprosses der Pflanzen mit Kormus (veraltet: Kormophyten). Ein Ast kann der Achse des Grundtriebs (Stängel bzw. Stamm) oder wiederum anderen Ästen seitlich entspringen. Ein Zweig ist ein Ast samt Blättern. Umgangssprachlich wird der Begriff oft auf die holzigen Äste von Bäumen reduziert. [..] Lebende Äste befinden sich am oberen Baumabschluss, der Krone. Darunter befindet sich der Stamm mit seiner Totastzone und den Aststümpfen …“
Frankfurt ist ein architektonisches Kuddelmuddel. Überall standen am späten Abend Fotografen mit Kamera und Stativ im Lichtergewirr herum, um die Reize der Stadt über, unter, auf und neben den Brücken am Main einzufangen.
Statt meines Stativs hatte ich mein Schwimmzeug eingepackt. Eine viertel Sekunde Verschlusszeit aus der Hand ist wackelig. Ein besseres Nachtfoto gibt es daher leider nicht.
Mit dem Schwimmzeug bin ich morgens zum Textorbad geschlendert. Ein Hallenbad ohne Kompromisse: Umkleiden, Duschen, 25 Meter, sonst nix. Voll, wie im Teich nach dem Schlüpfen der Kaulquappen.
Bahnenschwimmen in der Großstadt ist nichts für empfindsame Gemüter. Die latente Aggresssion erhitzt das Becken.
Nächstes Mal packe ich für Frankfurt Stativ und Jogging-Schuhe ein.
Hätte, hätte Fahrradkette, aber als ich heute Morgen die Mondfinsternis, den sogenannten „Blutmond“, fotografierte, fehlte mir eine Fernauslösung.
Allein das vorsichtige Herabdrücken des Auslöseknopfs führte zum Federn der Kamera auf dem Stativkopf.
Ergebnis: Der Mond ist verwischt und verwackelt (siehe Bild).
Mit meinen Einstellungen an Kamera und Objektiv war ich zufrieden. Nach einer kleinen Versuchsreihe in Echtzeit landete ich schließlich bei Blende 6,3, Zeit 2 s und ISO 2800.
Den automatischen Fokus hatte ich ausgeschaltet und den Entfernungsring auf unendlich gedreht, Zoom 200 mm.
Meine Auswahl an Objektiven ist relativ klein, ein lichtstarkes Teleobjektiv fehlt. Mein Tamron kann bei 200 mm die Blende nur bis 6,3 öffnen.
Nun ja, hätte ich damals beim Objektivkauf 1000 Euro drauf gelegt, wäre eine Tele mit Blende 2,8 drin gewesen, allerdings hätten meine Kinder hungern müssen.
Kurz und gut: Hauptfehlerquelle war die fehlende Fernauslösung.
Bis morgen Abend mache ich mir allerdings keine Gedanken mehr, denn wie der Postillon berichtet, kommt es zu einer Singularität in der Ereigniskette von Auf- und Erregungen.
Seltenes Phänomen: Heute Nacht ganz normaler Mond ohne jeden Schnickschnack!
Wenn die Welt Achterbahn fährt, ist es manchmal ganz gut eine Auszeit zu nehmen. Mal nicht über Trump und die AfD diskutieren. Das deutsche Bildungssystem. Geh mir weg! Die Grünen auf dem Weg zur CDU. Heute keine Wertediskussion!
Ein bisschen arbeiten, ein wenig schwimmen und später auf dem Sofa lesen.
Das Tablet brummt: 13:30 Feuereiche. Hohe Schuhe. Bruchhauser Steine. Fotografieren.
Warum nicht?!
Es kam dann anders, als gedacht. Am Parkplatz „Feuereiche“ wartete nicht nur der Kumpel mit der Kamera, sondern seine ganze Profi-Fotogruppe. Es wurden Kopflampen für die Dunkelheit getauscht.
Der Plan: von Brilon Wald auf dem Rothaarsteig zurück zur Feuereiche wandern und dann weiter zu den Bruchhauser Steinen. Ankunft dort zum Sonnenuntergang.
Der Schnee schob sich in meine Schuhe. Der Himmel war blau und ich erfuhr, dass man gegen die Sonne mit Blende 22 fotografiert. Oh Mann, ab Blende 22 sieht man die ganzen Sensorfusseln. Sensorfusseln und Flecken – das ist ein Thema, bei dem ich Bluthochdruck bekomme.
Du kaufst dir eine teure neue Spiegelreflexkamera, und nach einiger Zeit fotografierst du auch mal ein bisschen mehr vom Sauerländer Himmel, und du siehst plötzlich runde Flecken ohne Ende. Die Kamera willst du gegen die Wand schmeißen, guckst aber vorher noch im Internet. Die Pforten der Hölle tun sich auf. OMG!
[… die folgenden 15 Seiten über Sensorflecken wurden vom Herausgeber zensiert. Bitte die Netiquette beachten …]
Kurz und gut. Den Tag habe ich ohne Politik verbracht. Meine Halbschuhe versanken in den Schneewehen, die Hose nass bis zu den Knien. Es war großartig mit vielen Sensorflecken und netten Leuten (unverhofft kommt nicht immer oft) auf dem Rothaarsteig zwischen Brilon-Wald und Feuereiche.
Für die Steine war es inzwischen zu spät. Muss ich aber noch machen. Unbedingt. Besser mit vernünftigen Schuhen.
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