Pausenunterbrechung: Diemel, Kassel und mehr

Wandbild in der Hall of Fame unter dem Holländischen Platz in Kassel (foto: zoom)

In den letzten Tagen habe ich es nicht zu meinem Computer geschafft, um das Blog aktuell zu halten. In der nächsten Woche wird es wahrscheinlich weitergehen. Es sind keine dramatischen Gründe, die mich am Schreiben hindern, allerdings ist im „Real Life“ einfach zu viel los.

Am Dienstag habe ich Katrin Himmlers sehr interessanten und hervorragend strukturierten Vortrag über die Neue Rechte und ihre Ziel im überfüllten Saal des Blauen Haus in Arnsberg besucht.

Katrin Himmler beginnt ihren Vortrag im überfüllten Blauen Haus in Arnsberg. (foto: zoom)

In einer ruhigen Minute will ich diesen Abend und meine Notizen noch aufarbeiten.

Ruhe habe ich in der vergangenen Woche auf dem Fahrrad gefunden. In Bewegung wird der Kopf frei.

Auf dem Diemelradweg (foto: zoom)

Den Diemelradweg habe ich von Marsberg bis unterhalb Hofgeismar-Hümme unter die Reifen genommen. Kurzfassung: eine meiner Lieblingsrouten mit nur wenigen Macken. Die Einzelheiten will ich ebenfalls gesondert beschreiben.

Mit der RT bin ich von Hümme nach Kassel gefahren. Die kleine aber feine Ausstellung Wintershalls Spuren in Vaca Muerta, Argentinien, haben wir spontan besucht. Kurzfassung: es geht u.a. um Fracking, Ausbeutung und einen Konzern, der sich zur Zeit aus Kassel zurückzieht. Empfehlung!

Aufsteller vor dem Eingang zur Ausstellung (foto: zoom)

In der Uni-Bibliothek habe ich ein paar vorbestellte Bücher abgeholt; Future Sounds, Wie ein paar Krautrocker die Popwelt revolutionierten, inzwischen bis zur Hälfte durchgelesen. Kurzfassung: Flashback und während des Lesens Alpha Centauri von Tangerine Dream aufgelegt.

Dem Rad die Spitzhacke am Hiroshima-Ufer an der Fulda zeigen (foto: zoom)

Der Radausflug von Kassel nach Hann Münden kann in Kürze mit hin Rückenwind, Kaffee & Erdbeerkuchen, zurück heftiger Gegenwind beschrieben werden.

Immerhin blieb uns noch Zeit für einen Besuch der Caricatura am Hauptbahnhof.

Eine kleine Installation mit Gewinnspiel (foto: zoom)

Zitat Ausstellungs-Website: „Diese Ausstellung bietet einen rasanten, unterhaltsamen und zugleich fundierten Überblick über die Kunst des geschriebenen Worts. 49 Cartoonist:innen kommentieren und ironisieren mit großer Lust Klassiker der Weltliteratur und Perlen der Populärkultur, liefern Neuinterpretationen, stellen ungeahnte Bezüge her. Hier trifft Harry Potter auf den Zauberbergdoktor, nimmt Dracula Reißaus vor Wladimir Putin, werden die Rentenansprüche von Peter Pan final geklärt.“

Eine ungeklärte Frage blieb nach dem Besuch der Caricatura:

Wie kommt ein Münchener Zeichner auf Dinslaken?

Cartoon von Markus Grolik in der Caricatura (foto: zoom)

Das Rätsel bleibt vorerst, und ich klappe das Netbook zu. Später mehr. Vielleicht.

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