Rassismus gegen Liberalismus: Solidarität mit Jasmina Kuhnke … scilogs
“Wissenschaftsfreiheit” und Pluralisierung: Die Wissenschaftsfreiheit hat Konjunktur – jedoch nicht als ein bestimmendes Prinzip, das das akademische Berufsfeld bestimmt, sondern als Kampfbegriff, als Label für eine Diskussion um Identitätspolitik und Meinungsfreiheit. Ein neu gegründetes “Netzwerk Wissenschaftsfreiheit” nutzt diesen Begriff auf eine Weise, die noch nicht ausreichend diskutiert ist … publichistory
Kein Verhandeln, kein Verzeihen – so isses, das verflixte Virus! Auch sonst haben wir schon manches über das Virus-Verhalten erfahren, beispielsweise: „Es“ macht keinen Urlaub, es kennt keine Ferien, es kennt auch keine Feiertage und keine Staatsgrenzen … revierpassagen
Jens-Christian Wagner: Corona-Diktatur? Im Jahresbericht 2020 der @MemorialsNds
habe ich einen Text über #Pandemieleugner*innen und #Geschichtsrevisionismus geschrieben, den ich der Twitter-Community nicht vorenthalten möchte. Kritische Kommentare sind willkommen … Quelle Twitter und PDF ab Seite 6
Sind Verschwörungsgläubige Sektierer? »Eine satanistische Elite fördert aus dem Blut gefolterter Kinder die Droge ›Adrenochom‹. Präsident Trump befreit sie nun.« … derrechterand
Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Verhandeln mit der Natur – Immerhin wissen wir jetzt, dass wir von Berufsirren geführt werden, denen es um die kurzfristige Erledigung eines Jobs geht: sich aus jeder Verantwortung rauszuhalten … zynaesthesie
Neue Version der Corona-Warn-App: Einchecken per QR-Code … netzpolitik
Eine deutsche Affäre? Notizen zur öffentlichen Geschichte: Schon lange nicht mehr hat ein historisches Buch so scharfe Kontroversen ausgelöst wie jüngst „Demokratie. Eine deutsche Affäre. Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ aus der Feder der Münchner Historikerin Hedwig Richter … publicHistory
Künstlersohn, Museumsdirektor und Stifter: Ulrich Schumacher gestorben … revierpassagen
Popcorn-Kino gegen den Corona-Blues: Gute und schlechte Monster … unkreativ
Management der Sozialkontakte am Hubertusturm im HSK: auf der vorderen Bank sitzt niemand, auf der hinteren Bank keiner. Wie es auch anders geht, erklärt Lars Fischer. (foto: zoom)
In seinem Blog bei Scilogs erklärt Lars Fischer wie man in der Pandemie die Gefahr einer Ansteckung mit dem Sars-Cov-2 -Virus durch Treffen an der frischen Luft reduzieren kann.
Auch wenn man sich draußen nicht so leicht anstecke, sei das Risiko keineswegs null. Unter bestimmten Umständen sei die Gefahr sogar vergleichbar hoch wie in Innenräumen. Der Wissenschaftsjournalist legt mit originellen Beispielen („Mit Würfeln gegen Corona“) dar, woran das liegt und wie man sich trotzdem recht gefahrlos draußen treffen kann.
Kunst und Glaube als Mittel der Sinnstiftung: Menschliches Leben zumal in einer Kulturgemeinschaft strebt nach Sinn. Sinn ist ein Erklärungsmuster, oft genug ein Welt-Erklärungsmuster … endoplast
CeMAS: Interdisziplinäres Frühwarnsystem für die Gesellschaft … bnr
Laschet und Söder: Wenn zwei sich streiten … postvonhorn
Klimawandel: Höherer CO2-Gehalt der Atmosphäre führt zu schlechterer Luft oder längerem Lüften in Klassenzimmern … scilogs
Facebook-Datenleck: Wir haben die Bundestags-Abgeordneten angerufen, deren Handynummern jetzt öffentlich sind … netzpolitik
Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Die reagierende Politik … zynaesthesie
Zwischen Pfandflaschen, Wildpinklern und Chronotopos: „Die Raststätte. Eine Liebeserklärung“ … revierpassagen
Bilder einer Ausstellung: Als ich Birgit Mair das erste mal persönlich getroffen habe, durfte ich sie im Landtag von NRW sehen und hören. Bei der Ausstellungseröffnung von “Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen” … gedankensplitter
Jom haShoa-Gedenken in Dortmund: Stille Trauer, Würdigung, Mahnung – auf dass es nie wieder möglich sei … nordstadtblogger
Trade Republic again: Weg ist mein Geld … unkreativ
Vorfall zwischen einem Polizeibeamten und einer obdachlosen Frau in Meschede: Landrat bedauert … und schweigt … sbl
Eine australische Freundin mit europäischen Wurzeln schrieb mir im Februar folgende Zeilen:
“Our reality in Australia is starkly different to yours in Europe. Actually, this has probably been my latest greatest discovery … how we can live such different lives at different ends of planet earth…”
“COVID19 has not affected us near as badly as you in Europe. Cases are quickly identified, broad free testing enabled containment of the virus and quarantining avoids community spread. We go to cinema, restaurant, sport clubs … we can travel domestic with the risk of COVID19 hitting here or there and being caught in quarantine but it is not dramatic. – The rest of the health system (after slowdown in 2020) is functioning.”
COVID-19 ist eine Naturgewalt, aber Politiker*innen sind es nicht. Laschets Laberkurs ist nicht alternativlos. Australien ist keine Insel, sondern ein Kontinent. Weitere Beispiele für eine gelungene COVID-19 Strategie sind Vietnam, Taiwan, Neuseeland. Lernen könnten wir weiterhin von Portugals erfolgreichem Weg durch die dritte Welle und Israels Impfstrategie.
Wir müssen von unseren Politiker*innen fordern, dass sie endlich auf Wissenschaftler*innen hören, sich kluge Ratschläge von den erfolgreichen Ländern holen und diese anschließend in praktische Politik umsetzen. Wer das nicht schafft, der soll gehen.
Vorverurteilt: Lina E. soll Neonazis angegriffen haben und sitzt seit Monaten in U-Haft. Sie ist zur Galionsfigur eines vermeintlichen Terrorismus geworden … taz
Von der Bürgerwehr zum Rechtsterror – die „Gruppe S“: Im Februar letzten Jahres bremsten die Behörden ein Terrornetz aus, das durch wiederholte massive Anschläge und Attentate und dadurch ausgelöste Gegenreaktionen eine Bürgerkriegssituation schaffen wollte, die schließlich in eine Militärdiktatur münden sollte … derrechterand
Hamburg: „Querdenken“-Orga-Ebene mit AfD-„Flügel“ … bnr
Das Coronavirus-Update #82: Die Lage ist ernst – Einschätzung des Virologen Drosten. 65 Minuten, die sich wieder einmal lohnen … ardaudiothek
Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Die modernen Kränkungen der Menschheit … zynaesthesie
„…weil man keine Wahl hat“: ausgewählte Essays von Paul Auster aus 50 Jahren … revierpassagen
Der Vulkanpfad bei Welleringhausen – gut für die Nerven
Unsere Geduld ist an einem absoluten Nullpunkt: Offener Brief an die Regierungen … volksverpetzer
Die Union braucht den Besuch von Gorbi: In der Bundestagsfraktion der Union flogen kürzlich beim Thema Pandemie die Fetzen. Abgeordnete haben sich lauthals über die miserablen Leistungen jener Parteifreunde empört, die gerade die Bundesregierung und etliche Landesregierungen bilden … postvonhorn
Klausurtagung: „Richtig abgebrochen?“ „Richtig abgebrochen. Sie scheint sich dabei sogar ein bisschen weh getan zu haben.“ „Naja, es war immerhin für einen guten Zweck.“ „Und die Frau ist hart im Nehmen.“ „Man müsste sich jetzt natürlich überlegen, wer die dann zum Schluss wieder befreit.“ „Wieso?“ „Naja, das halbe Bundeskabinett und sechzehn Länderchefs im Reichstagskeller hinter einer Stahltür, das ist schon neu.“ „Irgendwann ist immer das erste Mal.“ … zynaesthesie
Neurechtes Medienprojekt „Arcadi“ vor dem Aus: Die dahinter mit Briefkastenadresse in Dresden steckende Gesellschaft befindet sich in Auflösung … bnr
Zehn Jahre VroniPlag-Wiki: Das Problem der Plagiate wird weiter ignoriert … netzpolitik
Ruhrfestspiele in Corona-Zeiten: Machen, was möglich ist … revierpassagen
Wie gehen Kommunen im HSK mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger um? Wie reagiert der Landrat? Bekannt wurde vor einigen Tagen der Fall der Stadt Marsberg. Da hatte die Verwaltungsspitze Mitte Februar 2,5 Mio Euro bei der Bremer Greensill-Bank angelegt. Zwei Wochen später ging diese Bank in Insolvenz. Warnhinweise gab es vorher reichlich. Aber die wurden von den Verantwortlichen in Marsberg entweder ignoriert oder gar nicht erst gelesen … sbl
Fast, aber auch nur fast Vollmond über dem Hochsauerland. Morgen um ca. 20:48:10 ist es dann wirklich soweit.
Podiumsdiskussion beim Virologenkongress: Virologinnen und Virologen aus Deutschland und der Welt sind zu ihrer Jahrestagung zusammengekommen. Natürlich ging es vor allem um die Corona-Pandemie. Sehen Sie hier die abschließende Podiumsdiskussion aus Jena … mdr
Der Arbeitsnachweis: Am vergangenen Montag feierten wir Jubiläum. Es war der 22. März. An diesem Tag vor einem Jahr wurde der erste Lockdown gegen das Corona-Virus verhängt … postvonhorn
Meinung zur aktuellen Corona-Lage: Kommt endlich zur Vernunft – liebe Politiker … reisenfotografie
Danger Dan: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt (Antilopen Gang), „Georg Kreisler guckt von einer Wolke zu und freut sich über dieses feine Lied“:
Die Arolsen Archives konnten Michajlo Loncars Füller und Armbanduhr zurückgeben. (Foto: Johanna Groß)
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Anfragen an die Arolsen Archives erneut um zehn Prozent gestiegen. Rund 900.000 Menschen aus aller Welt haben 2020 das Online-Archiv der Arolsen Archives genutzt. Seit Beginn der Kampagne #StolenMemory haben die Arolsen Archives die persönlichen Gegenstände von 500 KZ-Häftlingen an deren Familien zurückgegeben.
Bis heute suchen Menschen nach Informationen über ihre Angehörigen, die durch das NS-Regime ermordet, verfolgt oder verschleppt wurden. 2020 ist die Zahl der Anfragen bei den Arolsen Archives wieder um rund zehn Prozent gestiegen. Das weltweit umfangreichste Archiv über Verfolgte des Nationalsozialismus erhielt Anfragen zu mehr als 26.000 Personen – fast drei Viertel stammen dabei von Angehörigen. Weniger als ein Prozent der Anfragen kam von Überlebenden selbst. In etwa 60 Prozent der Fälle konnten die Arolsen Archives Antworten geben und Kopien von Dokumenten zur Verfügung stellen. Insgesamt wandten sich Menschen aus rund 70 Ländern an die Arolsen Archives, besonders stark vertreten waren Deutschland, Frankreich, die Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die USA und Polen.
Wissensquelle für 900.000 Nutzer*innen
Großes Interesse besteht auch am Online-Archiv der Arolsen Archives: 2020 recherchierten rund 900.000 Nutzer*innen aus aller Welt in der digitalen Sammlung. Seit 2019 haben die Arolsen Archives dort 27 Millionen Dokumente aus ihrer Sammlung veröffentlicht, die mit insgesamt 30 Millionen Dokumenten zum UNESCO Weltdokumenterbe zählt. Sie gibt Auskunft über KZ-Inhaftierte, Zwangsarbeiter*innen und die Überlebenden der Verfolgung.
„Das Interesse an Originaldokumenten, die die Verbrechen des Nationalsozialismus bezeugen, ist sehr groß“, erklärt Floriane Azoulay, Direktorin der Arolsen Archives. „Die Zahl der Überlebenden oder Zeug*innen wird mit jedem Jahr kleiner. Umso wichtiger werden die Dokumente, die gewissermaßen an ihrer Stelle zu jüngeren Generationen sprechen und oftmals die letzte Spur der Opfer sind.“
Sohn erhält Füller und Armbanduhr zurück
Im Februar konnten die Arolsen Archives ein ganz besonderes Paket auf die Reise nach Frankreich schicken: Michel Loncar erhielt die Armbanduhr und den Füller seines Vaters Michajlo Loncar. Es handelte sich um die 500. Rückgabe von persönlichen Gegenständen an die Familien von KZ-Inhaftierten. „Wir haben vor gut vier Jahren unser Projekt #StolenMemory gestartet und zusammen mit Freiwilligen die Suche nach Familien aufgenommen“, berichtet Floriane Azoulay. „Niemand hätte vermutet, dass es möglich sein würde, noch so viele Gegenstände endlich in die richtigen Hände zu geben.“
Michajlo Loncar wurde in Skalica in der heutigen Slowakei geboren und 1944 von den Nationalsozialisten aus Frankreich deportiert. Er musste in einem Außenlager des KZ Neuengamme Zwangsarbeit leisten, überlebte das Lager und starb 2000 in Frankreich. „Für die Angehörigen ist die Rückgabe der persönlichen Gegenstände von großer emotionaler Bedeutung“, betont Floriane Azoulay. „Sie erzählen von Verfolgungsgeschichten, die quer durch Europa verliefen, sind ein Fenster in die Vergangenheit und bringen Erinnerungen zurück in die Familien.“
Die Arolsen Archives bewahren noch rund 2500 sogenannte Effekten auf und suchen weiterhin nach den Familien.
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Über die Arolsen Archives
Die Arolsen Archives sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Sie beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes und ist eine wichtige Wissensquelle für die heutige Gesellschaft.
Hochsauerlandkreis. Wann setzt die Immunität der Corona-Schutzimpfung ein? Kann ich durch eine Impfung unfruchtbar werden? Diese und elf weitere Fragen zur Corona-Schutzimpfung beantwortet Dr. Ortwin Ruland, Vertreter der KVWL in der Koordinierungseinheit und ärztliche Leitung des Impfzentrums, in fünf neuen Videos des Hochsauerlandkreises.
„Die Bürgerinnen und Bürger stellen sich viele Fragen zur Impfung. Dabei sind Transparenz und Aufklärung über den Impfstoff der richtige Weg zur Steigerung der Impfbereitschaft“, sagt Dr. Ortwin Ruland.
Anhand von Grafiken und einfacher Erläuterungen sind die medizinischen Hintergrundinformationen zum Corona-Virus und zum Impfstoff verständlich erklärt. Die fünf Videos sind auf dem YouTube-Kanal des Hochsauerlandkreises in der Playlist „Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung“ zu finden.
Organisatorische Angelegenheiten, wie beispielsweise der Ablauf im Impfzentrum, können Interessierte auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de nachlesen.
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 1)
– Welchen Vorteil habe ich von einer Impfung?
– Ist der Impfstoff sicher, wenn er so schnell entwickelt wurde?
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 2)
– Was heißt Gemeinschaftsschutz (Herdenimmunität)?
– Warum muss man sich zweimal impfen lassen?
– Wann setzt die Immunität ein?
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 3)
– Wie funktioniert die Impfung?
– Woran erkennt der Körper Corona-Erreger?
– Was ist im Impfstoff enthalten?
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 4)
– Verändert der Impfstoff mein Erbgut?
– Kann ich durch eine Impfung unfruchtbar werden?
– Wer sollte sich nicht impfen lassen?
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