Der Stress hat begonnen: nur noch fünf Wochen bis Ostern.

Die Weihnachtsmänner sind umgeschmolzen und die Häschen hocken wieder auf den Regalen (foto: zoom)
Die Weihnachtsmänner sind umgeschmolzen und die Häschen hocken wieder auf den Regalen (foto: zoom)
Da hat man sich gerade von Weihnachten, Neujahr und Karneval erholt, schon drohen die Schokohasen „Kauf mich, kauf mich!“

Mache ich etwas falsch, wenn ich mir heute noch kein güldenes Lindt-Häschen kaufe? Keiner dieser Hasen würde in unserer Wohnung länger als 24 Stunden überleben. Fortlaufend müsste der Vorrat aufgestockt werden. Über einen Monat lang Schokoladenvöllerei, Sodbrennen, Gewichtszunahme und Pickel auf der Haut.

Also besser nicht kaufen? Kann schief gehen, wenn ein paar Tage vor Ostern die putzigen Häschen ausverkauft sein sollten. Es ist ja in Deutschland bekanntlich so, dass die Saison-Waren nie zur Saison in den Regalen liegen:

Winterklammoten muss man im Herbst kaufen, Herbstklamotten im Sommer, Sommerklamotten im Frühjahr und Frühjahrsklamotten im Winter.

Osterhasen muss man jetzt kaufen, morgen ist zu spät. Ich kann sie ja dann im Keller hinter dem Mountainbike -Ersteinsatz Ostern- vor mir verstecken.

Flutlicht-Ski bei Möppis Hütte. Sulziger Kunstschnee.

Heute Abend: Flutlicht-Ski bei Möppis Hütte. (foto: zoom)
Heute Abend: Flutlicht-Ski bei Möppis Hütte. (foto: zoom)

Von der entfernten Landstraße 740 ist der helle Lichtschein der Flutlichskihänge bei Möppis Hütte zu sehen.

Wir sind ins Skigebiet abgebogen und haben nachgeschaut. Viel ist heute nicht los. Der Naturschnee ist nach dem tagelangen Tauwetter verschwunden, der sulzige, feuchte  Kunstschnee bildet aber eine ausreichende Unterlage um die Hänge hinunterzufahren.

Es regnete. Die Besucherzahl blieb sehr übersichtlich. Laut Wetterbericht soll es in den nächsten Tagen schneien.

Alles andere wäre eine kleine Katastrophe für den Skitourismus.

„Zwischen den Welten und nie mehr zurück“. Lesungen von und mit Barbara Ortwein

bortwein
Autorin Barbara Ortwein

Wir weisen an dieser Stelle auf zwei Lesungen der Winterberger Autorin Barbara Ortwein in Lemförde und Olsberg hin. Sie liest aus ihrem Auswandererroman, den wir bereits an anderer Stelle in diesem Blog besprochen haben.

Freitag, 1. Februar 2013, 19.00 Uhr
Familienzentrum Lemförde, Bahnhofstraße 9,
Lesung mit musikalischer Umrahmung
und Ausstellung
Barbara Ortwein stellt ihren Auswandererroman
„Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ vor.
EINTRITT FREI

Samstag, 23. Februar 2013, 16.00-18.00 Uhr
KONDITOREI & CAFÉ HAGEMEISTER
Ruhrstraße 9, 59939 Olsberg
LESUNG MIT MUSIKALISCHER UMRAHMUNG
Barbara Ortwein stellt ihren Auswandererroman
„Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ vor.
EINTRITT FREI

Willy-Brandt-Haus Lübeck: im November war die Hoffnung (auf Peer Steinbrück) groß

Fahne und politische Lage verwickelt: das Willy-Brandt-Haus im Wahljahr 2013 (foto: zoom)
Fahne und politische Lage verwickelt: das Willy-Brandt-Haus im Wahljahr 2013 (fotos: zoom)

Wahljahr 2013. Habe kurz im Willy-Brandt-Haus in Lübeck vorbeigeschaut. Manchmal schnappe ich dort etwas im Vorübergehen auf.

Ich wollte diesmal wissen, ob in diesen Tagen oft  nach Peer Steinbrück gefragt würde.  Hatte mir schon in freudiger Antizipation einen Blog-Artikel ausgemalt: hier die Lichtgestalt der deutschen Zeitgeschichte und dort der Kandidat 2013.

Großer Optimismus bei der SPD im November 2012
Großer Optimismus bei der SPD im November 2012

Glücklicherweise hat mein geplantes Krawall-Bloggen keine Nahrung gefunden. Die Museumsmitarbeiter waren genauso nett wie bisher bei jedem Besuch, aber Fragen nach Steinbrück? Nein, nein, das spiele bei den Besuchern keine Rolle.

Es gäbe aber noch ein kostenloses Plakat von der Peer Steinbrück Veranstaltung im November. Das Willy-Brandt-Haus habe die Rede organisiert. Ein voller Erfolg.

Im November wäre der Optimismus groß gewesen, dass Peer Steinbrück für die SPD neue Wählerschichten erschließen könnte.

Wie es heute aussehe? Weniger optimistisch, aber ich solle mal kurz vor den Wahlen wieder kommen.

Würde ich gerne machen, habe ich geantwortet. Mal sehen, wie es dann aussehe.

Das Hallenbad mitten in der Stadt kann ich ebenfalls empfehlen.

Das Zentralbad in Lübeck. Vier Euro, 25-Meter Becken. Entspannend bei Stadtbesichtigungen
Das Zentralbad in Lübeck. Vier Euro Eintritt, 25-Meter Becken. Entspannung während der Stadtbesichtigungen.

Es tut sich was am Kurhotel Claassen in Winterberg: Graffiti

Winterberg: das ehemalige Kurhotel Claassen am 24. Dezember 2012 (foto: zoom)
Winterberg: das ehemalige Kurhotel Claassen am 24. Dezember 2012 (fotos: zoom)

Es tut sich was am ehemaligen Kurhotel Claassen in Winterberg. Seit meinem letzten Besuch sind die Graffiti hinzugekommen – teils phantasievoll, teils obzön.

Das Innere des Hotels von außen betrachtet: faulend, modernd, verpilzt.
Das Innere des Hotels von außen betrachtet: faulend, modernd, verpilzt.

Hinter den mit Brettern verhauenen Fenstern, gammelt unverändert die verpilzte und verfaulende Einrichtung vor sich hin.

Von der Rückseite des Hotels ist zu erahnen, wie groß und wuchtig der ganze Gebäudekomplex ist. Leider fehlte mir ein entsprechendes Weitwinkelobjektiv.

Der Gebäudekomplex "Hotel Claassen" von der Rückseite betrachtet.
Der Gebäudekomplex "Hotel Claassen" von der Rückseite betrachtet.

Siedlinghausen: Laufen im Schnee …

Wo Bauern und Jäger ihre Spuren ziehen, findet der Jogger seinen Weg durch den Tiefschnee. (foto: zoom)
Am Käppelchen. Wo Bauern und Jäger ihre Spuren ziehen, findet der Jogger seinen Weg durch den Tiefschnee. (foto: zoom)

So sieht es momentan rund um Siedlinghausen aus. Weißer Schnee, blauer Himmel, Sonnenschein. Joggen ist trotz teilweise hoher Schneedecke auf den üblichen, den Eingeweihten bekannten, Wegen möglich.

Heute: hoch auf den Hömbergsattel, zur Altenfelder Straße, am Käppelchen entlang (siehe Bild) und durch die Schlade zurück in den Ort.

Viel Spaß!