Man darf den Matsch nicht hassen. Wer in diesen Tagen im Hochsauerland auf den Wanderwegen unterwegs ist, muss am Ende des Tages die verdreckte Hose und die verschlammten Schuhe reinigen.
Die Alternative hieße zu Hause hocken. Da bleibt man zwar äußerlich sauber, aber das pandemische Nichtstun schlägt auf’s Gemüt.
Also raus und den Gedanken nachhängen.
Wenn ich dabei nicht gerade der Weltformel auf der Spur bin oder über braun-trübe Pfützen hüpfe, geht mir häufig Musik durch den Kopf. Strawinsky, Zappa oder Ton, Steine, Scherben – egal, irgendwas summt immer.
Auf der Suche nach dem November-Sound bin ich über Max Richter gestolpert. Normalerweise nicht mein Ding, aber die Geige (?) zu Beginn erinnerte mich dann wieder an ein anders Stück.
Max Richter, November:
Wem ist die Ähnlichkeit mit Curved Air ebenfalls aufgefallen?
Ab in die Zeitmaschine:
Bevor es jemand anders postet, zum Schluss NEU! mit dem Titel November, quasi von gestern: