Ist unsere Rente noch sicher? Die Anstalt macht den Check. Zusammen mit Maike Kühl, Abdelkarim und Bodo Wartke geben Max und Claus ein satirisches Update zur Altersvorsorge in Deutschland … zdf
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Leberkäsjunkie (Satire): „… die Produktion von vegetarischen und veganen Fleischersatzprodukten im vergangenen Jahr um etwa 17% angestiegen sei. Damit stabilisiere sich ein Trend, der internationale Betriebe von…“ … zynaesthesie
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Fotografieausstellung „Aus der Bilderflut – Kunst mit dem iPhone“: Galerie Torhaus Rombergpark zeigt experimentelle Arbeiten von Klaus Pfeiffer … nordstadtblogger
Schon seit dem vorletzten Jahrhundert gibt es unter Förstern und Waldbauwissenschaftlern fortschrittlich denkende und handelnde Persönlichkeiten, deren vorbildlicher, mutiger und kämpferischer Einsatz – nicht nur für naturnah bewirtschaftete, sondern auch für von Menschen völlig unbeeinflußte Natur- und Urwälder – großen Respekt verdienen. Zwei der allerersten von ihnen waren Karl Gayer (1822 – 1907) und Alfred Möller (1860 – 1922), beide Forstwissenschaftler. Letztgenannter begründete die Idee vom Dauerwald.
Was darunter zu verstehen ist, sei nachstehend erläutert.
Der Dauerwaldbetrieb orientiert sich an den Entwicklungsabläufen im Naturwald. In ihm werden die Eingriffe so weit wie möglich reduziert, um die natürlichen Abläufe im Wald zu nutzen und zu fördern. Durch diese Art der Waldbewirtschaftung entsteht ein Wald, in dem alle Altersstufen von Bäumen auf ein- und derselben Fläche nebeneinander zu finden sind – bis hin zu abgestorbenen Bäumen (Totholz), die vermodern und dabei noch vielen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten. Es entwickelt sich ein stufig aufgebauter, stabiler, struktur- und vorratsreicher Wald, der eine Vielfalt an Lebensräumen aufweist und gegenüber Krankheiten und Stürmen etc. sehr widerstandsfähig ist. Durch Naturverjüngung werden sehr hohe Pflanz- und Kulturkosten eingespart. Unter den Hunderttausenden von Sämlingen werden diejenigen Individuen herausselektiert, die durch ihr genetisches Potenzial am besten an die am jeweiligen Wuchsort vorherrschenden Standortbedingungen angepaßt sind.
Stabilitätsfaktor in naturnahen und natürlichen Ökosystemen: Die klimarobuste Weißtanne (hier im NP Berchtesgaden). Ihr Wurzelwerk vergrößert das Porensystem im Boden und verbessert die Infiltration und das Speichervolumen bei Starkniederschlägen. Durch ihre leichter sich zersetzende Nadelstreu, die aufgrund der Pfahlwurzel auch Nährstoffe aus tiefer gelegenen Bodenhorizonten enthält und somit als „Nährstoffpumpe“ dient, ist sie auch bodenpfleglicher als die Fichte.
Mich beeindruckt es sehr, wie bedeutende, fortschrittlich denkende Waldbaupioniere, die sich bereits im vorletzten Jahrhundert für ein Waldökosystem nach den Ordnungsprinzipien der Natur engagierten (weitere folgten – siehe unten -) in ihren Büchern, Vorträgen, Exkursionen und TV-Sendungen schonungslos und überzeugend die eklatanten Schwächen und Fehler einer auf Holznutzung und Gewinnmaximierung basierenden Forstwirtschaft ans Tageslicht beförderten und diese Mißstände öffentlich anprangerten.
Zu milde Aprilwitterung mit erstem Hitzetag des Jahres und frostigem Dämpfer.
Schnee im April (Foto: Rüdiger Manig/DWD)
Offenbach, 29. April 2024 – Das Aprilwetter 2024 machte seinem Namen alle Ehre und öffnete sein ganzes Repertoire. Vom Sommer in den Winter und wieder zurück, das bot der diesjährige April. Zum Start in den Monat wurde der Natur ein richtiger Booster verpasst, denn aus nordafrikanischen Gefilden wurde eine sehr warme Luftmasse nach Deutschland geführt. Zur Monatsmitte kam es dann, unter anderem im Zusammenhang mit einer sehr gut ausgebildeten Kaltfront, zu einem deutlichen Wetterumschwung.
SBL: “Ökostrom” ist nicht das Gleiche wie Strom aus regenerativen Energien
Liefert das Windrad auf der Anhöhe bei Einhaus „Ökostrom“ oder Strom aus regenerativen Energien? Die SBL hat sich schlau gemacht. (archivfoto: zoom)
Auf ihrer Website berichtet die Sauerländer Bürgerliste, dass auf der letzten Sitzung des Kreistags auch die Einleitung der Ausschreibung für den Strombezug für die kreiseigenen Gebäude angestanden hätte; darüber hinaus der Strombezug fast aller kreisangehörigen Gemeinden und weiterer Behörden im Kreisgebiet. Die Vergabe erfolge für drei Kalenderjahre. Daraus hätte sich sich beim letzten Mal ein Volumen der Ausschreibung von ca. 38,7 Mio. kWh/Jahr für 1.872 Entnahmestellen mit einer Gesamtsumme von 8.853.544 € brutto ergeben, in drei Jahren also etwa 26,5 Mio Euro.
In der Sitzungsdrucksache von Landrat und Kreisverwaltung wurde die zu treffende Entscheidung erläutert:
Christian Susewind (Fachdienstleitung Untere Wasserbehörde am Rednerpult), Diplom-Geologe Christoph Sailer (Ing.-Büro ahu, Aachen), Marc-Oliver Klung (Sachgebietsleiter Hygiene u. Infektionsschutz des Gesundheitsamtes); Christine Mehwald (Dipl.-Ing. untere Wasserbehörde). (Bild: PresseHSK)
Meschede/Hochsauerlandkreis. Am 12. Dezember 2023 trat die neue Trinkwassereinzugsgebieteverordnung in Kraft. Fortan sind alle Wasserversorger verpflichtet, der Unteren Wasserbehörde ein Konzept zur Risikoabwägung vorzulegen.
Gestern hat der Rat der Stadt Winterberg getagt. Die Tagesordnung war lang, aber der TOP 6.11 ist mir im Ratsinformationssystem ins Auge gefallen: „Förderung von privaten Holzöfen, hier: Beratung und Beschlussfassung über die Förderrichtlinie“.
Auf ihrer kleinen Insel brütet die Kanadagans, verborgen im Schilf. (foto: zoom)
Als ich am Samstagmorgen nach einem kleinen Spaziergang entlang der Namenlose zum Teich am Sportplatz in Silbach kam, vermisste ich das Kanadagänsepaar, welches sich dieses Frühjahr dort eingefunden hat.
Der Ganter war auch mit viel Mühe nicht zu sehen, aber nach einiger Zeit entdeckte ich das Weibchen, vom Schilf umgeben, beim Brüten auf der kleinen Insel.
Nach dem heterogenen Intermezzo des vergangenen Jahres – Kanadagans mit Graugans-Ganter – geht anscheinend alles wieder seinen normalen Gänsegang.
Bin gespannt, wie viele Gössel diesmal schlüpfen und überleben.
Ca. 5000 statt der erforderlichen 8614 Unterschriften wurden gesammelt. Initiator*innen ziehen eine positive Bilanz.
Informationsblatt der Initiative zum Bürgerbegehren
Nach vier intensiven Wochen haben die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens am gestrigen Abend dem Landrat des Hochsauerlandkreises fast 500 Unterschriftenlisten übergeben.
Die Initiator*innen und Unterstützer*innen des Bürgerbegehrens mit dem Stapel von 500 Unterschriftenlisten. (Pressefoto)
Leider konnte die erforderliche Zahl von Unterschriften in der kurzen Zeit nicht ganz erreicht werden. Dabei spielten auch die große Fläche des Hochsauerlandkreises eine Rolle und die Tatsache, dass die Mehrzahl der Städte und Gemeinden des HSK relativ weit von der für den Nationalpark vorgesehenen Fläche entfernt ist.
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