Umleitung: Sprache und Programm der AfD, Donna Leon, Sachbesitz, Funke Medien, Ramadan, Hütchenspiele, Todenhöfer und mehr …

Trübe Luft kurz vor dem Gewitterregen am Hillebachsee in Niedersfeld. (foto: zoom)
Trübe Luft kurz vor dem Gewitterregen am Hillebachsee in Niedersfeld. (foto: zoom)

Semantik der AfD: „Es ist gut, dass man in diesem Land eben nicht alles sagen darf!“ … deutschlandfunk

AfD-Programm: neoliberal, national, unsozial … monitor

Wie viele Dinge? Sachbesitz und Materialität: Zu unterschiedlichen Zeiten und auf verschiedenen Kontinenten verfügen Menschen über jeweils ganz andere Ausstattungen an Sachbesitz. Diese Differenzen sind nur zum Teil durch “Armut“ oder “fehlende Technologie“ zu erklären … publicHistory

„Beschädigtes“ Mädchen: „Ewige Jugend“ – Donna Leons 25. Brunetti-Krimi … revierpassagen

Ramadan: Gesegnete und friedliche Zeit … scilogs

WAZ, NRZ und Westfalenpost: Die Funke Mediengruppe startet ihre redaktionelle Transformation der Regionalzeitungen ins digitale Zeitalter. Unter der Bezeichung „Redaktion 2018“ beginnt der Prozess in den NRW-Redaktionen … funkemedien

Hütchenspiele: Er trägt es hoffentlich mit Fassung, dass er nun der neue „Doktor“ ist, an dem sich das Blog Causa Schavan reibt … erbloggtes

Satire: Im Tunnel … zynaesthesie

Blogspektrogramm 22/2016: soziale Variation, Migration & Übersetzung, Synchronisation, historische Semantik und Mohammed Alis Beitrag zur Poesie … sprachlog

Seehofer hat den Bogen überspannt: Biegt der CSU-Chef im Unionsstreit bei? … postvonhorn

Wenig huldvolles in Essen: Jürgen Todenhöfer, selbsternannter Islam-Experte … prinzessinnenreporter

Dortmund: So viel Terror steckt im „TddZ“ … ruhrbarone

Ausstellung „Drei Steine“ in der Steinwache: Lesungen zum Comic-Roman über rechte Gewalt in Dortmund … nordstadtblogger

Best of Ruhrpoeten! Musikalische Lesung der Bibliothek der FernUniversität … doppelwacholder

Neheims-Netz: nicht mehr erreichbar – schade 🙁 … neheimsnetz

Umleitung: Heimatgeschichte, Shakespeare, Tschernobyl, Netzpolitik-Affäre, Wahlen in Österreich, Smartphones im Konzerthaus und eine CDU, die gegen sich selbst demonstriert.

Die Sache mit dem Schnee - nur halb so wild (foto: zoom)
Die Sache mit dem Schnee – nur halb so wild (foto: zoom)

Alles für die Heimat? In der Doku „Mythos Trümmerfrau“ dekonstruieren Judith Voelker und Julia Meyer das Bild von der tapferen und zupackenden Deutschen … taz

Lokalgeschichtliches Wissen statt Regionalfolklore: Legitimierende Ortschroniken, touristisch ausgerichtete Stadt- und Landesmuseen oder regionale Imagekampagnen vermischen Geschichte kräftig mit dem Hauch des Provinziellen und des Folkloristischen … publicHistory

William Shakespeare 400th anniversary: 60 everyday words and phrases you never knew came from the playwright … independent

Gehorsames Vorauseilen: Hier stünde an sich ein Gedicht, ein kritisches, doch steht’s hier nicht … zynaesthesie

Tschernobyls Wildschweinbraten: Am 26. April 1986 verteilt sich von Tschernobyl in der heutigen Ukraine radioaktives Material über große Teile Europas. Obwohl bei uns vergleichsweise wenig Nuklide ankommen, sind die Folgen bis heute messbar und beeinträchtigen teilweise sogar Lebensmittel aus den Wäldern Deutschlands … scilogs

Eine Geisterstadt nach 30 Jahren: Tschernobyl in 360° … schwenke

Netzpolitik-Affäre: „Landesverrat“ sollte Geheimdienstkontrolle entmachten … zeitonline

Österreich: Noch hat Hofer nicht gewonnen … misik

Die Sonntagsfrage im April 2016: GroKo verliert, Opposition legt zu … jurga

NRW: Von Null-, Luft- und Lachnummern … postvonhorn

SPD-Basis fordert eine Rückbesinnung auf soziale Gerechtigkeit: Scharfe Kritik an der Bundespartei … nordstadtblogger

Verloren in Blödigkeit: mit dem Smartphone im Konzerthaus Dortmund … revierpassagen

Altenbüren: Demonstriert die CDU gegen sich selbst? … sbl

Umleitung: Geburtstagsgrüße, wirre Wissenschaft, Funke, Besorgte Bürger, Lohberg, The Hateful Eight, Hieronymus Bosch und mehr.

Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. (grafik: zoom)
Einszweidrei, im Sauseschritt – Läuft die Zeit; wir laufen mit. (grafik: zoom)

Herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag: Nach Maßstäben des Netzes ist das bereits ein Weilchen: Auf den Tag genau seit 5 Jahren sind die „Revierpassagen“ heute online … revierpassagen

Hütchenspiele, Teil 4: Intermezzo auf Koh Sonstwo. Diese Geschichte verwickelt und verwirrt sich nur immer weiter. Sie scheint keinem Ende zuzustreben. All diese Namen, all diese Einzelheiten. Wir brauchen dringend eine Pause … causaschavan

Der Geschichte schreibt: Seit Winfried Kretschmann begonnen hat, Geschichte zu schreiben, hört er nicht mehr damit auf … postvonhorn

Funke-Medien und mehr: Früherer „TA“-Chefredakteur Sergej Lochthofen überzeugt: „In Essen glaubt man nicht mehr an die Zukunft der Regionalzeitungen“ … kress

Datenjournalismus als Tonnenideologie: Wer wissen will, wie das digitalisierte Mediensystem funktioniert, wird an diesem [4.April] Montag fündig. Die Zahl der Enthüllungen steht im umgekehrten Verhältnis zur Aufmerksamkeitsfähigkeit des Publikums. An dieser Logik orientieren sich alle in den Medien. Niemand weiß das besser als Jan Böhmermann … evangelisch

Besorgte Bürger: Furcht als Mittel der Manipulation … scilogs

Arbeiteraristokratie in der Hoppenstedtstraße: Die Hoppenstedtstraße erzählt ein starkes Stück Harburger Geschichte. Ihre Anlage und Ausgestaltung sind der in Stein gefasste Ausdruck sozialdemokratischen Führungsanspruchs … harbuch

Jenseits von „Narrativen“ vs. „Kompetenzen“: ein Modell historischer Bildung: Bedauernswerter Geschichtslehrplan in Québec! Gerade wird er einer weiteren Runde ministeriellen Überarbeitungen unterzogen. Zuletzt erschien der kompetenzbasierte Zugang des aktuellen Kurses als “zu radikal” … publicHistory

Sprache: Die Korrekturen der Lust und das Fremde … prinzessinnenreporter

Sprache von Pegida und AfD: Das Wörterbuch der Neuesten Rechten – Aus welchen Wörtern Pegida und AfD Kampfbegriffe machen … faz

Hieronymus Bosch in ’s-Hertogenbosch: Die Hölle, das sind die anderen … schmalenstroer

Filmkritik – The Hateful Eight: An Blut hat Quentin Tarantino noch nie gespart. Doch The Hateful Eight verzichtet auf persönliche Betroffenheit als Rechtfertigung für Rache und Gewalt. Die Figuren handeln „aus Prinzip“ und sadistisch … boehling

Lohberg? Da war doch was? Ein schönes Projekt: 100 Menschen im Alter von 1 bis 100. Ein Stadtteil zeigt sein Gesicht. Hat dein Leben mit Lohberg zu tun? Dann mach mit! Ein Projekt des Forum Lohberg … lohberg100

Die ganz große Allianz des Grauens in Hagen: Ein Stadtrat gegen die Stadt – 51 von 59 anwesenden Ratsmitgliedern (incl. OB) haben in der Sitzung an vergangenen Donnerstag einen weiteren Angriff gegen Kultur und Bildung gestartet und ein Kürzungsprogramm in Höhe von 2.250.600 Euro beschlossen … doppelwacholder

Lokalgeschichte und die Gemengelage 1981: Rathaus am Trauring besetzt; TRAFO jetzt oder nie – Tagebuch einer Verschleppung; Mauscheln, Berufsverbot und andere sauerländer Spiele … neheimsnetz

Bloggerleben in Meschede – Abgemahnt! „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen solchen Brief bekommen sollte. Ich konnte mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Dabei war ich mir eigentlich sehr sicher, dass ich auf dem Gebiet keine Fehler mache, weil ich um die Risiken ganz genau weiß und daher diese Art von Briefen niemals meinen Briefkasten erreichen werden“ … schwenke

RWE-Aktien: Offenbar will der HSK seine gescheiterte Anlage-Strategie nicht ändern .. sbl

Umleitung: vom Hausmeister H. über die Hessenwahlen zum Volk und zum Antisemitismus von Pink Floyd

Winter unter der Hamburger Krugkoppelbrücke. (foto: zoom)
Winter unter der Hamburger Krugkoppelbrücke. (foto: zoom)

Hausmeister H.: Erarbeitete sich der Hausmeister namens H. mit der Malerei bloß ein neues Hobby, oder versuchte er zu werden, wozu er nicht bestimmt war? … erbloggtes

Kommunalwahlen in Hessen: vorläufige Ergebnisse … hessenschau

Vor den drei Landtagswahlen: Die SPD im Abwärtstrend … jurga

Perfides Rechtsstaatsverständnis: AfD bedroht erneut Journalisten und will sich Berichterstattung durch Ausschluss entziehen … dju

Das „DasVolk“: Aktuelle Berichte zeigen, dass sich ein Neologismus in unserer Gesellschaft etabliert hat. Es handelt sch dabei um den Begriff: DasVolk … prinzessinenreporter

Keine Stolpersteine in München: Gutes oder schlechtes Gedenken? … publicHistory

Flucht und Vertreibung: Meine fünf Syrer – Menschen im Nebel … harbuch

Das große „Irgendwie“: zum wolkigen Stand der Dinge beim Berliner Humboldtforum … revierpassagen

Religion und Glaube: Eine persönliche Zusammenfassung zu Evolutionsforschung und Glauben – und ein Experiment … scilogs

In der Wahrheit liegt die Lüge: Stimmungsmache mit Banalitäten … sprachlog

HSK: Grüne Jugend fordert Abschiebestopp und Rücktritt des Landrats … blickpunktarnsberg

06.03.2016: David Gilmour wird “70” … neheimsnetz

Shut up you crazy diamond: The Anti-Semitic Stench of Pink Floyd … observer

Pink Floyd’s David Gilmour: joins antisemitic „pro-Palestinian“ campaign … elderofziyon

Umleitung: Sexmob, Gutmensch, Ebola, Waldorf, Plagiate, Bibliotheken, Integration, das Bild Polens in aktuellen deutschen Karikaturen und der Tag des Quietscheentchens

Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (foto: zoom)
Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (foto: zoom)

Unser Sexmob: Eine Kolumne von Thomas Fischer … zeitonline

Köln und die Konsequenzen: Der Sexismus der Anderen … publikative

Polarisierung oder Homogenisierung? Man kann nicht die Medien für ihren Hang zur Homogenisierung kritisieren und anschließend die Polarisierung beklagen, wenn man ausnahmsweise nicht einer Meinung sein sollte. Was dagegen hilft? In Drecksblätter zu schreiben … altpapier

Flüchtlinge, Migration, Asyl: „Nennen wir die Flüchtlinge doch Vertriebene“ … hypotheses

Integration darf nicht von Haushaltslage der Kommune abhängen: Städte wollen mehr Unterstützung beim Schulbesuch von Flüchtlingskindern … doppelwacholder

Waldorf ist alles andere als geborgen: Erfahrungen zwei entgeisterter Eltern … leitmedium

Unwort des Jahres 2015: Gutmensch … sprachlog

Mehr als Google: Dortmunder Bibliothek ist als digitaler Lernort führend … westfalenheute

Longreads: Phantasie und Plagiat … erbloggtes

Alles nur Diagnose? Ebola und die unknown unknowns von Erkältungsviren … fischblog

Weniger als tausend Worte: Das Bild Polens in aktuellen deutschen Karikaturen  … historischdenken

Dortmund: Facebook-Seiten der Partei „Die Rechte“ wurden gelöscht – Polizei ermittelt gegen Dortmunder Bürgerwehr … nordstadtblogger

Jazzclub Arnsberg: Programm 1. Halbjahr 2016 … neheimsnetz

Adieu, Mittelwelle! Der Deutschlandfunk hat alte Radios arbeitslos gemacht … revierpassagen

Zu guter Letzt: 13. Januar ist Tag des Quietscheentchens … andreashaab

Umleitung: Das geheime Leben der Smartphones, Hitlers Hoden, Flüchtlinge, Drogenpolitik, das Klima und mehr …

When I was young, it was more important Pain more painful, laughter much louder, yeah ... (foto: zoom)
Steinhelle, 22. Dezember 2015:
„When I was young, it was more important
Pain more painful, laughter much louder, yeah …“ (foto: zoom)

Das geheime Leben der Smartphones: Gratis-Apps werden mit persönlichen Daten bezahlt – das ist hinlänglich bekannt. Neue Studien zeigen nun allerdings, wie weit die Sammelwut mancher Programme geht … tagesanzeiger

Flüchtlinge in Deutschland: Medien an der Grenze zur Hetze … tagesspiegel

„Flüchtlinge“ – Das Wort des Jahres? Wir blicken kritisch auf die Entscheidung. Podcast bei … freie-radios

Ausweitung des Abgas-Skandals: Konzerne drohen, Politik schweigt … taz

Atomausstieg, Fracking, Klimaabgabe: Mit diesen Energielobbyisten traf sich die Bundesregierung … abgeordnetenwatch

Klimakonferenz Paris: die große Illusion … scilogs

Fischer im Recht / Drogenpolitik: Legalize it! Alkohol ist eine psychogene Droge mit hohem Suchtpotenzial. Es ist nicht so groß wie bei Nikotin oder Opiaten, aber immerhin bringt es – je nach Kultur – zwischen zwei und zehn Prozent der Konsumenten in die bedrückende Lage eines Abhängigkeitssyndroms oder dauerhaft grenzwertigen Missbrauchs mit psychosozialer Auffälligkeit. In Deutschland sind das etwa 2,5 Millionen Menschen … zeitonline

Arne R. kann es nicht lassen: Ihre Einsendung zu unserem Literaturwettbewerb V … erbloggtes

Allein im psychologischen Kern: Festschrift für A.S. (aber sagen Sie es nicht weiter) … causaschavan

Hitlers Hoden: Es ist selten, dass sich überhaupt jemand für Hoden interessiert. Sie sind da. Und erledigen ihren Job. Im Gegensatz zu Brüsten oder der Penislänge lösen sie selten wilde Debatten und Streitgespräche hervor … schmalenstroer

Vier Teufel aus dem Luftschacht: Faust I am Düsseldorfer Schauspielhaus … revierpassagen

Wir sind weltoffen: Appell für einen Gütersloher Flüchtlingsgipfel … mehr

Dortmund – Refugees Welcome: Benefiz-Konzert im Dietrich-Keuning-Haus – Haluk Levent singt am Samstag für Flüchtlinge … nordstadtblogger

Unfassbar! Zimmer sollen Türen haben: Ministerium benennt Mindeststandards für Flüchtlings-Wohnungen … doppelwacholder

Weihnachtsgrüße aus dem Ruhrgebiet: Wahlheimat.Ruhr wünscht Euch allen ein schönes, geruhsames Weihnachtsfest! … wahlheimatruhr

Hallo liebe Musikfreunde! Benefizsingle der Tommy Schneller Band … neheimsnetz

Umleitung: Krise, Flucht, Geschichte, Funke-Medien, Möchtegern-Ökos und das Erwachen der Macht …

Cappuccino in der Mayerschen Buchhandlung Dortmund. (foto: zoom)
Cappuccino in der Mayerschen Buchhandlung Dortmund. (foto: zoom)

Grenzen und Wohlstand: Drei Themen haben den Menschen in Deutschland 2015 bewusst gemacht, dass Europa kein Ort der Beschaulichkeit ist: die Griechenland-Krise, der Terror und die Zuwanderung. Sie sind Teil eines größeren Problems … postvonhorn

Was ist ein „angemessener“ Geschichtstest? Am 24. Oktober 2015 veröffentlichte das Weiße Haus (auf Facebook!) eine kurze Rede Präsident Obamas,[1] in der er die in der USA wachsenden Bedenken bezüglich der Zunahme an standardisierten Prüfungen ansprach. Er rief nach “pfiffigen, strategischen Testverfahren”, die Kindern beim Lernen helfen und ihnen nicht die Freude am Lernen nehmen würden … publicHistory

Was für ein Jahr! 2015: Historisch? … jurga

Flüchtlinginnen und Flüchtlinge: Kein Femininum zu Flüchtling … sprachlog

Einfach helfen – ohne Wenn und Aber: „Flüchtlinge sind MENSCHEN … keine Heiligen, keine Monster – einfach Menschen! Und wie sind Menschen? Menschen sind nicht gleich, Menschen sind Individuen, sie sind: gut, schlecht, groß, klein, dick, dünn, glücklich, traurig, frustriert, deprimiert, wütend, aggressiv, intelligent, kreativ, empathisch, hilfsbereit, herzensgut, ängstlich, egoistisch, dumm …!“, starke, emotionale und vor allem treffende Worte – ein Gänsehautmoment, der sich durch den gesamten Saal zieht. Standing Ovations für Dilek Stadtler, die das Zeitgeschehen mit diesen Worten auf den Punkt bringt … neheimsnetz

Funke-Mediengruppe: stellt „Arbeitsverhältnisse” ihrer Freien auf den Prüfstand … mmmverdi

Das Erwachen der Macht: Zum Einschlafen, oder? … scilogs

Gernulf Olzheimer kommentiert Möchtegernökos: Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Großen Vorsitzenden der richtigen Partei ausging, dass alle Welt sich schnellstens einen Distinktionsgewinn suchte, und jedermann ging, so er nicht gerade SUV fuhr oder in die Karibik flog, auf dass er sich ein Renommiergewissen um den Hals hinge, und siehe, es war gut so … zynaesthesie

Dinslakens Menschen bewegte in der 51. Woche 2015: Bauprojekt Schatzkammer, Sanierung Bahnstrasse, Neutorgalerie, Aktionsbündnis und Rückblick … andreashaab

Dortmund wird immer jünger: Dutzende neue Einrichtungen und Kita-Gruppen sind in Planung und Bau … nordstadtblogger

Rückkauf für Dortmund – ein lange verschollenes Gemälde und viele Geschichten: „Wir sind jetzt heiß geworden“, sagt Klaus Fehlemann mit leicht ironischem Beiklang. Wenn ein distinguierter Mensch wie Dortmunds ehemaliger Stadtdirektor sich so kräftig ausdrückt, dann … revierpassagen

Die strahlende Altlast der Enervie: Eingekapselt und vergessen. Könnte noch teuer werden … doppelwacholder

Arnsberg: Museum in der Krise … sbl

Geliehenes Denken – warum nicht?

In Dortmund gekauft, in Siedlinghausen gelesen. (foto: zoom)
In Dortmund gekauft, in Siedlinghausen gelesen. (foto: zoom)

Ich beanspruche für mich, den Widerspruch meiner Zeit auszuleben, der den Sarkasmus zur Bedingung von Wahrheit machen kann.

So lautet der erste Satz, der mich in Roland Barthes Mythen des Alltags stocken ließ, und er stand gleich am Ende des Vorworts[1].

Seit ein paar Tagen lese ich das „suhrkamp taschenbuch 4338“ vor dem Einschlafen, und ich lese es ziemlich gern; ein Text aus den 50er Jahren des letzten Jahrtausends, der in seinem Hauptteil mit der Welt des Catchens beginnt: „Die Wirkung des Catchens liegt darin, dass es ein übertriebenes Schauspiel ist.“

Hammer. Ich habe tatsächlich das Kapitel über das Catchen gelesen. Sogar (fast)atemlos.

Nicht so wie vor Jahren den mich beim Blättern enttäuschenden Werner Schneyder über das Boxen. Aber vielleicht hatte Schneyder Roland Barthes gelesen und ich habe das damals nur nicht begriffen und … leider habe ich das Taschenbuch von damals in den Müll geworfen. Die Publikationsliste auf Wikipedia ruft leider keine Assoziationen zum Titel hervor.

Ich würde heute gerne vergleichen. Schneyder  – Boxen : Barthes – Catchen. Habe ich mich damals geirrt?

Die Vergangenheit ein Patchwork auf der Großhirnrinde. Vielleicht hilft mir Barthes beim Verknüpfen. Nach den „Römer[n] im Film“ folgen die „Schriftsteller in Ferien“.

Schockphotos, Striptease und Astrologie warten darauf, später entziffert zu werden.

Schluss jetzt, denn ich möchte heute Abend noch bis zur „Kreuzfahrt des Blauen Blutes“ lesen.

Gute Nacht!

Die emphatische Wahrheit der Geste in den großen Situationen des Lebens … Baudelaire[2]

[1] Roland Barthes, Mythen des Alltags, Berlin 2010, 3. Auflage 2015, S. 12

[2] ebenda zitiert auf Seite 15

Umleitung: Jede Menge Flüchtlinge, Rassismus und Hassreden. Dazu ein besonderes Augenmerk auf Geschichte, Bildung und Politik. Guckt mal!

Der Bahnhof Olsberg heute Abend mit dem Smartphone aufgenommen. (foto: zoom)
Der Bahnhof Olsberg heute Abend. (foto: zoom)
Dokumentation, Information und Nachhaltigkeit: Bildungsmaterialien für Demokratie, Anerkennung und Vielfalt, gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus … vielfalt-mediathek

Wort des Jahres 2015: Flüchtlinge … sprachlog

Im Netz des Hasses: Das Phänomen der Hassrede (oder Hate Speech) im Netz ist nicht neu. Aber es hat sich im vergangenen Jahr in öffentlichen Diskussionen über Flüchtlinge und Migration massiv in die sozialen Netze und die Kommentarspalten reichweitenstarker Online-Medien ausgebreitet und ist dadurch zu einem zentralen Thema der Netzpolitik und Netzkultur geworden … dasnetz

FernUniversität in Hagen engagiert sich weiterhin für Flüchtlinge: Aktion Schulsachen – Tornister bleiben nicht leer … doppelwacholder

Unsere Erfolgsgeschichte der Integration: Als ich in die Volksschule kam, kamen mit mir die Kinder der ersten Gastarbeitergeneration in die Schule. Türkenmädchen und -buben, liebe, kluge, normale Kinder, aber nach der Volksschule waren sie weg … misik

Umstrittener Bild-Pranger: Springer siegt vor Gericht gegen Facebook-Hetzerin … meedia

NSU-Mörderbande: Beate Zschäpe als das Heimchen am Herd des NSU … wiesaussieht

Aussage von Zschäpe: Naives Mädchen in deutscher Tradition … patrickgensing

Bernd sagt: In Hagen wurden letzte Woche 80 Leute von der VuW gekündigt. Jetzt kommen 150 Neue für weniger Geld. So geht das heutzutage … medienmoral

Wahrhaftigkeit in der Politik: “Du sollst nicht falsch gegen Deinen Nächsten aussagen” (Ex 20,16) lautet das 8. Gebot. Im Neuen Testament heißt es unmissverständlich “Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein, alles andere stammt vom Bösen” (Mt 5,37) … publicHistory

Günther Gotthardt 1918 – 1940 – Eroberungskrieger der Nazi-Wehrmacht: Günther Gotthardt kam während der Novemberrevolution 1918/19 in Harburg zur Welt und starb im Alter von 21 Jahren am 5. Juni 1940 neben seinem Panzer bei Amiens in Nordfrankreich … harbuch

Wenn Historiker campen gehen: Letztes Wochenende fand in Bonn das erste HistoCamp statt. Und auch bei mir herrscht gerade Post-HistoCamp-Blues. Das Camp war so spannend, interessant und toll, dass man danach einfach hart im Alltag landen muss. Zeit für eine kleine Nachbetrachtung … schmalenstroer

Review on the 4. WeberWorldCafé in Leipzig: “It is a bit like speed-dating”. That is how Gesche Schifferdecker introduced the fourth WeberWorldCafé (WWC) on November 16, 2015, hosted by the Max Weber Stiftung and Forum Transregionale Studien in cooperation with the Centre for Area Studies Leipzig and GIGA German Institute of Global and Area Studies Hamburg … christopherhamich

Bildungsrevolution? Bildungsstiftungen sollen dem Gemeinwohl dienen. Bei der Digitalisierung der Bildung geht es aber ums große Geschäft. Und so trommeln sie oft für die eigenen Konzerne … freitag

„Mehr Zeit für das Wesentliche geben“: Kultusministerin Heiligenstadt kündigt für 2016 Dialog zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften an … niedersachsen

SPD-Frauen mögen es grün: Seit 27 Jahren herrscht in der SPD die Quote. Sie verhinderte weder den Niedergang der Partei, noch führte sie eine Frau an die Spitze, noch brachte sie die SPD-Funktionärinnen dazu, sich den Beschwernissen des Alltags stärker zuwenden … postvonhorn

Die SPD und die Begeisterung: Depressive alte Tante … jurga

Die Prognose: Mein Name ist Gernulf Olzheimer und dies ist das Weblog aus dem Land der Bekloppten und Bescheuerten … zynaesthesie

Dortmund: Nelly-Sachs-Plastik für die Stadt- und Landesbibliothek … nordstadtblogger

Erfrischend neu: Philippe Herreweghe eröffnet Beethoven-Zyklus in der Essener Philharmonie … revierpassagen

Journalismus und Web-Video: Oneshot – for the whole picture. Will ich ja auch irgendwann probieren. Gruß an … ruhrnalist

Neheim: Am Heiligabend nicht allein … neheimsnetz

Flüchtlinge: Keine einzige Abschiebung in Arnsberg, diverse im „restlichen“ HSK … sbl

Umleitung: Hasspropaganda, Gender-Gaga, Xavier Naidoo, Flüchtlinge, IS, Klimakonferenz, Geschichte, Keyless GOne und mehr.

Das war im Sommer. Grafitti in Dortmund. (foto: zoom)
Das war im Sommer. Graffiti in Dortmund: keine verbotene Fütterung (s.u.) (foto: zoom)

Lektionen in Hasspropaganda: Der Wir-Die-Subtext der meisten Nachrichten ist billig, spricht aber das Publikum an. Deshalb ist dieses zu Hasspropaganda tendierende Element das hauptsächliche Produkt der meisten Massenmedien … erbloggtes

Gender-Gaga: Revolutionär*innen, die auf Sternchen starren … sprachlog

Das Gehirn hat kein Geschlecht: Typische Frauen- und Männerhirne gibt es nicht, sagt eine aktuelle Studie. Unser Denkorgan ist ein Mosaik aus beiden Anteilen … zeitonline

Xavier Naidoo: Der Sänger, der Bullshit und die Kultur … psiram

Für die NRW-CDU wird es eng: Die Zuwanderung macht Laschet zu schaffen … postvonhorn

Syrien, Paris und die Flüchtlinge: Über Syrien hat sich während des arabischen Frühlings keiner Sorgen gemacht. Das Land sei so stabil, waren sich 2010 nahezu alle Experten sicher, dass Syrien einigermaßen immun gegenüber den Umwälzungen anderswo sei … fischblog

Der Islamische Staat (IS): Sogenannt, selbsternannt, allerhand … jurga

Realpolitik und andere Übersetzungsfehler: Es ist eine der seltsamen Eigenarten des Sprachtransfers, dass das Wort „Realpolitik“ gerne von jenen Politikern oder Kommentatoren hochgehalten wird, die von der Realität recht wenig Ahnung haben … misik

Ich hab Polizei: Ein schwerer Fall von Wehrkraftzersetzung: während die verwahrloste Unterschicht auf dem Mainzer Gutenbergplatz unter dem Banner der AfD ihre rassistischen Hetzparolen hochkotzte, sangen Mitglieder des Staatstheaters im Foyer den Schlusschor aus Beethovens IX. Symphonie. Alle Menschen werden Brüder … zynæsthesie

Wroclaw re-read: In the history of various cities, one can observe many examples of turning points that remind us of these cities’ political, cultural, or economic situation. They represent borderline situations that can still be seen today, even after many decades … publicHistory

Mail aus Göteborg: Neue Nachrichten über Gustav „Scheini“ Martens … harbuch

Klimakonferenz in Paris: „Mammutaufgabe für die Wirtschaft“ … dradio

Keyless GOne – wie die Autoindustrie uns beklaut: offenbar bieten diese Schlüssel mit ihrem eingebauten Nahfeldfunk auch für Diebe viel Komfort. Sie können Autos ohne jede Gewalt stehlen. Zudem innerhalb von Sekunden. Am Tatort bleiben keine Hinweise auf den Diebstahl … ruhrnalist

Angehörige von NSU-Opfern zu Gast in Dortmund: Lob für die Stadt und scharfe Kritik an den Ermittlungsbehörden … nordstadtblogger

Hagen: Politik plündert Reservetopf für die Kunstrasenplätze … doppelwacholder

Arnsberg: Große Abschlussveranstaltung der Arnsberger Jugendzentren … neheimsnetz

Jagd und Wild im HSK: Mindestens 11 verbotswidrige Fütterungen in einem Jahr … sbl

Was vom Monat übrig blieb: Das war der November … revierpassagen