Natürlicher Klimaschutz: Neues Wasser auf alten Wegen

Im Raum Leipzig zeigt ein Projekt, wie sich Auenlandschaften im städtischen Umfeld effektiv wiederherstellen lassen

Flächige Ausuferungen durch ein wieder hergestelltes Wasserregime des Burgauenbaches im Leipziger Auwald (Foto: Mathias Scholz)

Auen gehören nicht nur zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Sie verbessern auch die Wasserqualität und leisten einen wichtigen Beitrag zum Hochwasser- und Klimaschutz. Allerdings hat der Mensch viele Flusslandschaften so stark verändert, dass sie diese wichtigen Leistungen nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr erbringen können. Doch dabei muss es nicht bleiben. Das kürzlich abgeschlossene Projekt „Lebendige Luppe“ zeigt, wie solche Auen selbst in Großstädten wieder zu lebendigen und funktionsfähigen Ökosystemen werden können. Ein Team des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Leipzig hat das Vorhaben zwischen Leipzig und Schkeuditz wissenschaftlich begleitet.

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Mescheder gründen Friedensgruppe

Gespräche und Diskussionen am Stand der Friedensinitiative (Foto: MFF)

Das Mescheder Friedensforum, im März 2024 gegründet, hat sich am 10. Mai zum ersten Mal an die Öffentlichkeit gewandt.

Angesichts der Kriege um die Ukraine und in Israel/Palästina, in Sorge um den Weltfrieden, möchten die Friedensfreund:innen in der Öffentlichkeit Akzente setzen und bei der Politik den Vorrang von Verhandlungslösungen anmahnen.

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Schach: Die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften starten mit über 800 Kindern und Jugendlichen in Willingen

Großaufnahme aus dem Spielsaal während der Schach-Meisterschaft 2023
Großaufnahme während der Meisterschaft 2023 (Foto: Paul Meyer-Dunker)

Vom 18. bis 26. Mai lädt die Deutsche Schachjugend die stärksten Kinder und Jugendlichen Deutschlands nach Willingen zu den Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften 2024 im Sauerland Stern Hotel ein.

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Müschede: „Muttertag mal anders!“ im Eulendorf

Sechs Frauen an einem schwarzen Stehtisch unter einem großen Party-Schirm schauen den Betrachter freundlich an. Im Hintergrund Wiese.

Das Motto: Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt. Der Dank: gilt Organisatorin Silvia Günzel und dem Vorstandsteam für die gelungene Arbeit. (Pressefoto)

Die Siedler-Gemeinschaft Müschede im Verband Wohneigentumhatte am Muttertag im und am SGV-Wander- und Jugendheim „Am Heidknapp“ in Müschede erst zum zweiten Male zu ihrem noch jungen Veranstaltungsformat „Muttertag mal anders!“ eingeladen.

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Wie müde sind die weißen Tauben?

Frauenfriedensbewegung ca. 1912-1915 (Quelle: Wikimedia)

Im März 2024 hat sich das Mescheder Friedensforum gegründet. Am kommenden Freitag, dem 10. Mai 2024 wollen die Aktiven des Forums zwischen 09.00 und 13.00 Uhr in der Fußgängerzone in Meschede/Ecke Rebell (gegenüber Café Sommer) während der Marktzeit ein Flugblatt mit Positionen und Argumenten (s.u.) verteilen.

Ideen, Anregungen und Diskussion sind ausdrücklich erwünscht.

„Die weißen Tauben sind nicht müde“ – auch nicht in Meschede. Packen wir es optimistisch an, heißt es in einer Mitteilung des Friedensforums.

Text des Flugblatts im Wortlaut:

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Sauerländer Bürgerliste Arnsberg: „Wo sollen denn all die Autos während der Hüstener Kirmes parken?“

In einem öffentlichen Brief an den Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner fragt Gerd Stüttgen, Ratsmitglied für die Sauerländer Bürgerliste, wo rund um die Hüstener Kirmes die Autos der Klinikumsbeschäftigten parken sollen.

Durch den Neubau und die Inbetriebnahme des Notfall- und Intensivzentrums am Standort Hüsten des Klinikums Hochsauerland habe, so Stüttgen, auch der Gesundheitsstandort Arnsberg erheblich an Bedeutung gewonnen.

Dabei dürfe allerdings nicht vergessen werden, dass die Anwohnerinnen und Anwohner des Klinikums im Ortsteil Hüsten einer erheblich gewachsenen Verkehrsbelastung ausgesetzt seien.

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Deutschlandwetter im April 2024

Zu milde Aprilwitterung mit erstem Hitzetag des Jahres und frostigem Dämpfer.

Nebel, Schnee und Frost auf einem Zweig mit grünen Fiederblättchen.
Schnee im April (Foto: Rüdiger Manig/DWD)

Offenbach, 29. April 2024 – Das Aprilwetter 2024 machte seinem Namen alle Ehre und öffnete sein ganzes Repertoire. Vom Sommer in den Winter und wieder zurück, das bot der diesjährige April. Zum Start in den Monat wurde der Natur ein richtiger Booster verpasst, denn aus nordafrikanischen Gefilden wurde eine sehr warme Luftmasse nach Deutschland geführt. Zur Monatsmitte kam es dann, unter anderem im Zusammenhang mit einer sehr gut ausgebildeten Kaltfront, zu einem deutlichen Wetterumschwung.

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NRW: 3,3 Millionen Menschen waren 2023 armutsgefährdet

18,3 Prozent der Menschen in NRW waren 2023 von Armut bedroht. Alleinerziehende, Paare mit mehr als zwei Kindern und Alleinlebende hatten ein überdurchschnittliches Armutsrisiko.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Rund 3,3 Millionen Personen in Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2023 von relativer Einkommensarmut betroffen gewesen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entspricht das einer Armutsgefährdungsquote von 18,3 Prozent. Im Jahr 2022 lag dieser Wert bei 18,7 Prozent. Als armutsgefährdet gelten Menschen, die weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Haushaltseinkommens (sogenanntes Nettoäquivalenz-einkommen) zur Verfügung haben. Im Jahr 2023 galt somit ein Einpersonenhaushalt in Nordrhein-Westfalen mit weniger als 1 233 Euro netto pro Monat als von Armut bedroht.

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NIE WIEDER IST JETZT!

Das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. ruft angesichts des 75. Geburtstages des Grundgesetzes dazu auf, offensiv für den Erhalt der Demokratie einzutreten.

Aufruf des Mescheder Bündnis (Logo)

Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024 um 18.00 Uhr wollen sich Bürgerinnen und Bürger aus Meschede und Umgebung unter dem Motto „Gesicht zeigen – für die Demokratie und das Grundgesetz“ auf dem Kaiser-Otto-Platz in Meschede versammeln, um das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes zu feiern.

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Trinkwassereinzugsgebieteverordnung: Gesundheitsamt und Untere Wasserbehörde des HSK erläutern das Konzept zur Risikoabwägung

Christian Susewind (Fachdienstleitung Untere Wasserbehörde am Rednerpult), Diplom-Geologe Christoph Sailer (Ing.-Büro ahu, Aachen), Marc-Oliver Klung (Sachgebietsleiter Hygiene u. Infektionsschutz des Gesundheitsamtes); Christine Mehwald (Dipl.-Ing. untere Wasserbehörde). (Bild: PresseHSK)

Meschede/Hochsauerlandkreis. Am 12. Dezember 2023 trat die neue Trinkwassereinzugsgebieteverordnung in Kraft. Fortan sind alle Wasserversorger verpflichtet, der Unteren Wasserbehörde ein Konzept zur Risikoabwägung vorzulegen.

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