Neue Ausgabe von „Humane Schule“. Demokratie in der Schule – ganz konkret

Zeitschrift „Humane Schule“ (38. Jg., Mai 2012) mit dem Themenschwerpunkt „Demokratie in der Schule“
Die Zeitschrift „Humane Schule“ (38. Jg., Mai 2012) mit dem Themenschwerpunkt „Demokratie in der Schule“

Wer lernt schon kochen, indem er Kochbücher studiert? Und wer wird schon Demokrat durch das Lesen von Literatur darüber?

Die neue Ausgabe von „Humane Schule“ zeigt schulpraktische Möglichkeiten einer aktiven Demokratieerziehung auf, deren Notwendigkeit nicht erst seit der jüngsten Neonazi-Mordserie auf der Hand liegt.

Schon der Leitartikel von Dr. Angelika Klaska geht auf Methoden wie Klassenrat und Service-Learning ein.

Andere Beiträge stellen die Schulversammlung, das Schulparlament und den Schülersprechtag vor; mehrere Schulen geben Auskunft über ihre Art, demokratische Teilhabe von Anfang an zu leben.

Ausführlich und mit Abdruck des zugehörigen Fragebogens wird die Elternbefragung einer Hauptschule dokumentiert.

Die Schülerperspektive kommt im Interview mit einer Schülersprecherin zum Ausdruck sowie im Bericht über „basis“, eine Reihe von selbst organisierten Schülersymposien in Bayern.

Selbst die Rolle der Schulaufsicht wird in den Artikeln einer Lehrerin sowie eines Schulrats thematisiert.

Außerdem porträtiert das Heft den Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ ebenso wie die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik und berichtet vom Engagement einer Bürgerinitiative für „ihre“ regionale Gemeinschaftsschule.

Kopiervorlagen, Literatur- und Internetverweise, ein Praxistipp zur Demokratie im Lehrerzimmer, Buchbesprechungen sowie Hintergrundartikel und Kommentare ergänzen das inhaltliche Angebot des 44-seitigen Heftes, das völlig frei von kommerzieller Werbung ist.

Die Zeitschrift „Humane Schule“ (38. Jg., Mai 2012) mit dem Themenschwerpunkt „Demokratie in der Schule“ kostet € 5,- je Expl. (zzgl. Versand) und kann bestellt werden bei:
Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.
Rathausplatz 8 – 53859 Niederkassel
E-Mail: ahs@aktion-humane-schule.de
Tel.: 0 22 08 / 90 96 89, Fax: 90 99 43
Internet: www.aktion-humane-schule.de

BSI weist auf Schwachstelle in WLAN-Routern hin: Standard-PIN erlaubt Zugriff auf Netzwerke

Schwachstelle in Speedport WLAN-Routern (foto: zoom)
Schwachstelle in Speedport WLAN-Routern. Betroffen ist auch dieser W 504V (foto: zoom)

Bonn. (bsi) Mehrere von der Telekom vertriebene WLAN-Router (Speedport W 504V, Speedport W 723 Typ B und Speedport W 921V) haben nach Informationen der Telekom eine Schwachstelle, die den unautorisierten Zugriff auf interne Netzwerke ermöglicht.

Der Grund ist ein Fehler in der WPS-PIN-Methode, die Nutzern eine vereinfachte Einrichtung ihres WLANs ermöglicht.

Da in diesen Routern die gleiche WPS-PIN existiert, könnte ein Angreifer sich unautorisiert mit dem internen Netzwerk verbinden. Anschließend kann er über den Internet-Zugang im Internet surfen und auf die Dateien von Netzwerkfestplatten oder freigegebenen Ordnern zugreifen.

Von der beschriebenen Sicherheitslücke sind Anwender betroffen, die die oben genannten Modelle nutzen. Die Bezeichnung finden Sie auf dem Router (z.B. auf dem Typenschild des Routers auf der Rückseite [1] [http://telekom.dsl-flatrate-angebote.de/wlan-router-dsl-modem/speedport-w921v/images/telekom-speedport-w921v-fuer-call-und-surf-anschluesse.jpg]).

Nutzer der beiden WLAN-Router Speedport W 504V und Speedport W 723V Typ B sollten vorübergehend über die Konfigurations-Weboberfläche des Geräts die WPS-Funktionalität deaktivieren.

Hingegen ist auf dem Modell Speedport W 921V eine Deaktivierung von WPS nicht möglich, und auch das Ändern der PIN schließt die Lücke nicht. Deshalb können sich Betroffene momentan nur durch die Abschaltung des WLANs schützen. Eine Beschreibung des Vorgehens findet sich in der Bedienungsanleitung [2] [http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20921V/Bedienungsanleitung_Speedport_W921V_Stand_13032012.pdf].

Nach der Abschaltung des WLANs können Anwender kabelgebunden ins Internet gehen. Um durch zukünftige Firmware-Updates geschützt zu werden, sollte man sicherstellen, dass die Funktion automatischer Updates aktiviert ist [3] [http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20921V/util_Firmware_Update_Speedport_W921V_04_2012.pdf].

[1]
http://telekom.dsl-flatrate-angebote.de/wlan-router-dsl-modem/speedport-w921v/images/telekom-speedport-w921v-fuer-call-und-surf-anschluesse.jpg [http://telekom.dsl-flatrate-angebote.de/wlan-router-dsl-modem/speedport-w921v/images/telekom-speedport-w921v-fuer-call-und-surf-anschluesse.jpg]

[2]
http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20921V/Bedienungsanleitung_Speedport_W921V_Stand_13032012.pdf [http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20921V/Bedienungsanleitung_Speedport_W921V_Stand_13032012.pdf]

[3]
http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20921V/util_Firmware_Update_Speedport_W921V_04_2012.pdf
[http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20921V/util_Firmware_Update_Speedport_W921V_04_2012.pdf]

Hochsauerland: Junger irakischer Flüchtling reiste „freiwillig“ aus

In unserem BriefkastenArnsberg. (sbl_pm) Alarmierende Meldungen kursieren über die immer größer werdende Zahl minderjähriger Flüchtlinge, die ohne Begleitung von Familienangehörigen oder anderer erwachsener Landsleute aus Krisengebieten nach Europa kommen.

Die Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit und Integration berichtet: „Weltweit sind nach Schätzungen von Flüchtlingsorganisationen sechs bis zehn Millionen Kinder und Jugendliche allein auf der Flucht. Sie fliehen vor Bürgerkrieg, Gewalt, drohendem Kriegsdienst oder politischer Verfolgung, vor Perspektivlosigkeit oder wegen der völligen Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen.“

Siehe: http://www.themenpool-migration.eu/dtraum05.htm

714 Kinder bis zum Alter von 16 Jahren hätten im Jahr 2011 in NRW einen Asylantrag gestellt, schrieb die Westfälische Rundschau. Laut Angaben der Stadt Dortmund kommt offenbar ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen aus dem Irak. In der Erstaufnahmestelle in Dortmund hätten sich im letzten Jahr 400 Jugendliche und Kinder gemeldet, im Januar und Februar 2012 weitere 104. Einige von ihnen würden in Asylheime für Erwachsene überwiesen.

Die Sauerländer Bürgerliste (SBL) hatte daraufhin am 13.03.2012 beim Ausländeramt des Hochsauerlandkreises nachgefragt, wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im HSK angekommen seien.

Siehe: http://sbl-fraktion.de/?p=1978

Die Antwort: Keine!

Allerdings hielt sich nach Angaben des Ausländeramtes seit 2009 ein irakischer Jugendlicher im Kreisgebiet auf. Er soll in einer Asylbewerber-Unterkunft in Marsberg gewohnt haben. Die Sauerländer Bürgerliste (SBL) erfuhr nun aufgrund der erwähnten Anfrage, der junge Iraker sei am 21.03.2012 mit einer finanziellen Förderung „freiwillig“ in den Irak zurückgekehrt. (Welcher Druck zur „Entscheidung“ für eine „freiwilligen Ausreise“ führte, können wir nur erahnen.)

Die SBL hatte immer wieder versucht, Informationen über den Aufenthaltsort und die Situation dieses jungen irakischen Flüchtlings zu erhalten. Leider vergebens.

„Welche Unterstützung erhielt der junge Iraker vom Ausländeramt oder anderen Behörden?“ die Frage der SBL ist vom HSK jetzt so beantwortet worden:

„Während seines Aufenthaltes wurden dem Ausländer Sozialhilfeleistungen in Höhe von 9.000,- Euro gewährt.“

Und: „Unterstützung der zuständigen Schule hat er nicht angenommen; vielmehr hat er – „wie in meiner Antwort auf Ihre Anfrage vom 31.10.2011 bereits dargelegt“ den Besuch der städtischen Hauptschule im Januar 2011 abgebrochen.“

Dazu zwei weitere Zitate der Gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit und Integration:

„Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind besonders starken Belastungen ausgesetzt. Die Kinder und Jugendlichen müssen oft ganz auf sich selbst gestellt den Verlust ihres Landes und ihrer Eltern bewältigen, die erlebten Traumatisierungen verarbeiten und daneben in neue soziale Beziehungen im Kontext unbekannter soziokultureller Normen investieren.“

Und weiter:

„Die rechtliche Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Deutschland ist gekennzeichnet durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Rechtsgebiete, deren Zielsetzungen sich im Spannungsfeld zwischen Kinderschutz und Abwehr von Einwanderung bewegen. Den nationalen und internationalen Gesetzen und Abkommen zum Schutz von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (und anderen Kindern und Jugendlichen) steht das deutsche Asyl- und Ausländerrecht gegenüber, das vorwiegend ordnungsrechtliche Interessen beinhaltet.“

MbZ stellt Antrag: keine Grundstücke für Fracking in Meschede

Plakat des Kirchenkreises Arnsberg
Plakat des Kirchenkreises Arnsberg zu einer Informationsveranstaltung in Meschede

Die drei Mescheder-Ratsmitglieder Lutz Wendland, Jochen Senge und Roland Ziemer der Fraktion „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) haben Mitte April 2012 folgenden Antrag gestellt:

„Der Rat der Stadt Meschede beschließt, die Stadt Meschede stellt Konzernen und Unternehmen keine städtischen Grundstücke und Liegenschaften für das Aufsuchen und die Förderung von unkonventionellem Erdgas (Fracking) zur Verfügung.“

Die MbZ begründet den Antrag wie folgt:

„Die Stadt Meschede stellt so unmissverständlich klar, dass sie keine Liegenschaften zur Verfügung stellt, die z.B. als Gelände zur Erdgasaufsuchung und –gewinnung, als Lagerstätten für „Frackwasser“ oder als Zuwegung über städtische Grundstücke in Frage kommen. Mit dem oben formulierten Beschluss spricht sich die Stadt Meschede nochmals deutlich gegen Fracking aus.

Einige Städte und Kommunen in NRW haben bereits ähnliche Entscheidungen getroffen, wie z.B. die Stadt Hagen. Auch der Umweltausschuss der Stadt Essen hat kürzlich empfohlen, Bohrversuche auf städtischen Grundstücken zu
unterlassen.“

Die Mitglieder von MbZ sind optimistisch, dass dieser Antrag die Unterstützung aller Ratsfraktionen findet.

Der Antrag der MbZ-Fraktion als PDF.

Das Oversum macht auf … Donnerstag, 17. Mai: Tag der Offenen Tür

Das PPP-Projekt "Oversum" in Winterberg wird eröffnet. (foto: zoom)
Das PPP-Projekt "Oversum" in Winterberg wird eröffnet. (foto: zoom)

Meldung der Stadt Winterberg:
„Nach mehr als zehn Jahren Planung und zwei Jahren Bauzeit ist es endlich soweit: Das OVERSUM Vital Resort in Winterberg öffnet seine Türen. Für rund 35 Millionen Euro ist ein Leuchtturmprojekt für das gesamte Sauerland entstanden.

Am Mittwoch, 16. Mai, werden Stadt, Investor und Betreiber das OVERSUM Vital Resort im Rahmen einer Feierstunde seiner offiziellen Bestimmung übergeben.

Einen Tag später, am Donnerstag, 17. Mai, sind Bürger und Gäste zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen, um alles kennenzulernen.“

Quelle: Facebook

Fracking – Sauerländer Bürgerliste (SBL) bleibt misstrauisch

In unserem BriefkastenMeschede. (pm_sbl) Fracking – der Weg ins Bewusstsein von Behörden, der Presse und der Öffentlichkeit war lang und holprig. Hier die Kurzfassung der (Vor-)Geschichte aus Sicht der Sauerländer Bürgerliste (SBL):

Aufgrund von Presseberichten über die Erschließung von Schiefergasstätten in NRW beantragte die SBL schon am 30.11.2010 beim Landrat einen „Sachstandsbericht zu Erdgasprobebohrungen im Hochsauerlandkreis“. Der Antrag wurde aber nicht auf die Tagesordnung der Sitzungen genommen. Stattdessen antwortete die Kreisverwaltung schriftlich: „Es bestehen aktuell keine Erkenntnisse.“

Die Bezirksregierung Arnsberg veröffentlichte damals diesen Link. (Der Inhalt ist zwischenzeitlich mehrmals aktualisiert.):

http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/e/erdgas_rechtlicher_rahmen/index.php

Trotzdem blieb der Informations- und Diskussionsstand im Hochsauerlandkreis in Sachen „Schiefergasprobebohrungen“ unzureichend. Darum bat das SBL-Kreistagsmitglied Reinhard Loos am 22.03.2011 den Landrat erneut um die Beantwortung einiger Fragen. Mitte 2011 formulierte die SBL dann eine Resolution gegen Fracking. Die Resolution kam aber nicht zustande. Es waren nicht genügend Kreistagsmitglieder und keine einzige Kreistagsfraktion bereit, die Resolution zu unterstützen.

Die Stadtverwaltung Meschede beantwortete hingegen im März 2011 recht ausführlich eine Anfrage der Fraktion „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) zu möglichen Erdgasprobebohrungen im HSK.

Siehe: http://www.meschedebrauchtzukunft.de Nachrichtenarchiv April 2011

Bis Fracking dann in der Lokalpresse und in der Öffentlichkeit auf größere Aufmerksamkeit stieß, dauerte es noch fast ein Jahr. Dank des Engagements des Geschäftsführers der Hochsauerlandwasser GmbH, Robert Dietrich, wurde vielen Menschen klar, wie brisant und explosiv das Erdgasthema ist.

Siehe: http://www.hochsauerlandwasser.de/infocenter-hsw/fracking/

Anfang April 2012 erfolgte dann die Gründung der Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“.

Über die Gründung der Bürgerbewegung freuen wir uns, wie auch über die breite Unterstützung der neuen BI. Wir wünschen allen Aktiven einen langen Atem und viel Erfolg.

Wollen wir hoffen, dass sich nach der Landtagswahl die Mitglieder und Abgeordneten der zukünftigen Regierungs- und Oppositionsparteien an ihre Äußerungen und Versprechungen erinnern und die Änderung der Bergrechts umgehend in Angriff nehmen.

Kein Fracking im Sauerland! Kein Fracking in NRW! – Das sollte Konsens sein.

Infos der SBL:
www.sbl-fraktion.de

Piraten im HSK unterstützen die Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“

In unserem BriefkastenArnsberg. (piraten_pm) Nachdem am 3. April 2012 die Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“ in Meschede gegründet wurde, lädt nun der Evangelische Kirchenkreis Arnsberg am Donnerstag dem 26. April um 19:30 Uhr im Gemeinsamen Kirchenzentrum in Meschede zu einer Informationsveranstaltung.

Die Piraten im Hochsauerland lehnen das Verfahren des Frackings ebenfalls ab und unterstützen diese Initiative. Ein Besuch dieser Veranstaltung ist daher fest eingeplant.

Interessierte, die eine Mitfahrmöglichkeit suchen, können sich per eMail bei buero@piratenpartei-hsk.de melden.

Anhänge:

[1] Plakat des Kirchenkreises: http://kirchenkreis-arnsberg.de/images/file/2012/Plakat-4.pdf

[2] Flyer der Piratenpartei zum Thema Fracking: http://www.piratenpartei-soest.de/dokumente/fracking_flyer.pdf

BI „Gegen Gasbohren Hochsauerland“ – Neue Bürgerinitiative wirbt um Unterstützer

Plakat des Kirchenkreises Arnsberg
Plakat des Kirchenkreises Arnsberg

Was ist „Fracking“? Kurz und unvollständig: Die Ausbeutung von Gasvorkommen, die in tiefen Gesteinsschichten eingelagert sind. Die Förderung erfolgt durch tiefe Bohrungen unter Einsatz von großen Mengen giftiger Chemikalien.

Siehe:
http://www.gegen-gasbohren.de/

„Fracking“ – das soll nicht in weit entfernten, einsamen, unbewohnten Gegenden wie im Ural oder in der Sahara durchgeführt werden, sondern bei uns im Sauerland, in Arnsberg, in Marsberg, in Meschede und anderen Orten.

„Fracking“ – stellt womöglich eine große Gefahr für Menschen und Umwelt dar, über die sich auch im Sauerland immer mehr Menschen Sorge machen.

Darum gründete sich in Meschede am 03. April 2012 die neue Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“.

Auf die aktiven Mitglieder der BI warten eine Menge Aufgaben. Sie wollen viele Menschen mit ihren Informationen erreichen. Flyer und Plakate sind schon gedruckt worden, etliche Unterstützer-Unterschriften schon gesammelt.

Der Evangelische Kirchenkreis Arnsberg unterstützt die Aktion durch eine Veranstaltung am Donnerstag dem 26. April, 19.30 Uhr im Gemeinsamen Kirchenzentrum im Kastanienweg 6 in Meschede.

Materialen

Flyer aussen

Flyer innen

Unterschriftenliste gegen Fracking

Plakat Kirchenkreis

Piraten errichten Piratenbüro und beschließen erstes Programm. Keine Unterstützung der Initiative „Giftfreies Sauerland“

In unserem BriefkastenArnsberg. (piraten_pm) Am Samstag den 31. März 2012 trafen sich Piraten aus dem Hochsauerlandkreis zur ersten ordentlichen Kreismitgliederversammlung in Meschede-Olpe.

Neben einem Piratenbüro wurden auch erste programmatische Anträge beschlossen.

Im Piratenbüro werden Florian Otto und Daniel Wagner die Aufgaben des Verwaltungspiraten wahrnehmen und als Ansprechpartner für die Presse zur Verfügung stehen.

Die finanziellen Angelegenheiten übernimmt Reinhold Karle als Finanzpirat.

Die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis wird sich zukünftig für den Lückenschluss der A46 zwischen Hemer und Neheim einsetzen.

Auch ist angedacht, die öffentliche Verwaltung so weit wie möglich auf offene Standards und Open Source umzustellen.

Ein Antrag zur Unterstützung der Bürgerinitiative „Giftfreies Sauerland“ wurde nach Beratung zurückgezogen.

Am kommenden Dienstag (03.04.2012) trifft sich die Piratencrew U01 ab 18:30 Uhr in der Gaststätte „Zum alten Schloß“ in Arnsberg um weiter zum Programm der Piraten im HSK zu beraten und den Wahlkampf vorzubereiten.

Interessenten sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Piraten auf der Kreismitgliederversammlung kennenlernen: Büropirat und Anträge. Gäste willkommen.

Die Sauerländer Piraten auf der Anti-ACTA-Demo in Dortmund (foto: florian otto)
Die Sauerländer Piraten auf der Anti-ACTA-Demo in Dortmund (foto: florian otto)

Arnsberg. (piraten_pm) Unter Mithilfe der Crew „U01“ wird am 31. März 2012 zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr die erste Kreismitgliederversammlung stattfinden. Es  soll ein Piratenbüro gewählt werden. Darüber hinaus werden inhaltliche Anträge diskutiert und abgestimmt.

Versammlungsort ist der Landgasthof Hütter,
Freienohler Straße 31, 59872 Meschede-Olpe.

Es gibt WLAN und die Küche wird vor 14 Uhr und ab 17 Uhr geöffnet haben.

Die Piraten wollen auf der Kreismitgliederversammlung einen sogenannten „Büropiraten“ wählen. Der aktuelle Entwurf der Büropiratensatzung ist hier zu finden: http://piratenpad.de/bueropirathsk

Außerdem gibt es eine Liste mit den Kandidaten.

Alle Anträge können hier eingesehen werden.

Eine vorläufige, der nordrhein-westfälischen Geschäftsordnung zum Landesparteitag entlehnte Geschäftsordnung für den Kreis, findet sich hier.