Hochsauerlandkreis: Piraten erweitern Kommunalprogramm – „Essbares Hochsauerland“

Piratinnen und Piraten während der Kreismitgliederversammlung am vergangenen Samstag. (foto: piraten hsk)
Piratinnen und Piraten während der Kreismitgliederversammlung am gestrigen Samstag. (foto: piraten hsk)

Meschede. (piraten_pm) Am 8. Dezember 2012 fand im Landgasthof „Hütter“ in Meschede-Olpe die dritte ordentliche Kreismitgliederversammlung 2012 der HSK-Piraten statt.

Die 14 anwesenden Piratinnen und Piraten stimmten über verschiedene Satzungsänderungen, sowie insgesamt elf Programmanträge und ein Positionspapier ab. Darüber hinaus wurden einige Finanz- und sonstige Anträge behandelt.

Beschlossen wurden unter anderem, dass sich die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis für den urbanen Gartenbau auf kommunalen Grünflächen nach Vorbild der Stadt Andernach am Rhein einsetzt („Essbare Stadt Andernach“) [1]. Außerdem fordert die Piratenpartei im HSK die Einrichtung eines Liquid Feedback System nach Vorbild von Liquid Friesland und einen Bürgerhaushalt nach dem Vorbild des Bürgerhaushalts in Münster.

Weiter setzt sich die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis für Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden, den Erhalt und die Unterstützung von Jugendeinrichtungen und Vereinen, Bürgerbeteiligung bei Windenergie, Schaffung und den kontinuierlichen Ausbau von Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten für Kinder und eine Standort-nahe medizinische Versorgung ein.

Zu Gast war MdL Robert Stein. Er gab einen Einblick in die politische Arbeit der Piratenfraktion im Landtag. Stein lobte die konstruktive und zielorientierte Arbeit der Piratenpartei im Hochsauerlandkreis.

[1] Die essbare Stadt Andernach – http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/essbare_stadt.html

Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2012 erschienen. Neugeborene Jungen sterben fünf Jahre eher als die Mädchen – statistisch gesehen.

Bei IT.NRW findet man fast alles ... vor allem Statistik.
Bei IT.NRW findet man fast alles ... vor allem Statistik.

Düsseldorf (IT.NRW). Zum Jahresabschluss hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe 2012 des Statistischen Jahrbuchs für Nordrhein-Westfalen herausgebracht.

Das informative Nachschlagewerk bietet mit seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW. Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2012 über den Publikationsservice von IT.NRW (https://webshop.it.nrw.de) oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476 Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.

Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende interessante Sachverhalte:

Die Entfernung zwischen dem nördlichsten (Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke) und dem südlichsten Punkt (Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen) des Landes beträgt genau 291 Kilometer.

Laut Bevölkerungsvorausberechnung nimmt die Zahl der Einwohner in NRW bis zum Jahr 2030 um 3,7 Prozent ab. Während in vier Regierungsbezirken ein Rückgang zu erwarten ist, wird die Bevölkerungszahl im Regierungsbezirk Köln um zwei Prozent ansteigen. Die kreisfreien Städte Münster (+16,8 Prozent), Bonn (+11,5 Prozent) und Köln (+10,4 Prozent) werden in den nächsten Jahren als Wohnort hoch im Kurs stehen.

Rein rechnerisch wurde 2011 in NRW alle zwölf Minuten eine Ehe schieden; bei den insgesamt 44 500 Scheidungen wurden 36 500 Kinder zu „Scheidungswaisen“. „Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2012 erschienen. Neugeborene Jungen sterben fünf Jahre eher als die Mädchen – statistisch gesehen.“ weiterlesen

Verschieden sind wir sowieso – „Humane Schule“ zum Thema Inklusion

Der Titel der neuen AHS-Schrift„Jede Jeck es anders“, heißt es im Rheinland, und das gilt auch für Schule.

Der Inklusionsgedanke ist insofern überhaupt nichts Neues, denn tagtäglich bewältigen Schulen die Herausforderung heterogener Lerngruppen, wenn auch unterschiedlich erfolgreich.

Inklusion heißt nur, dass wirklich alle dazugehören, unabhängig von Begabung, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft oder Religionszugehörigkeit.

Zu erkennen, was eine jede Schule tun kann, um diesem Gedanken in ihrer Praxis immer näher zu kommen, ist das Anliegen der neuen Ausgabe von „Humane Schule“. Das Heft macht mit der „Weihnachtsbotschaft“ von Hans-Martin Lübking auf, in der der evangelische Theologe sagt: „Für mich ist es mit dem christlichen Glauben unvereinbar, wenn ein Bildungssystem systematisch Verlierer hervorbringt.“Manfred Bönsch erklärt die „Pädagogik der Vielfalt“ und stellt seinen unterrichtstheoretischen Ansatz für inklusiven Unterricht dar. Wolfgang Oelsner bereichert das Thema auf humorvoll-kölsche Art, während Brigitte Schumann, Erika Werthner und etliche weitere Autoren Fachliches dazu beitragen. Video-Tipps machen Beispiele inklusiver Schularbeit zugänglich; der AHS-Praxistipp stellt den „Index für Inklusion“ vor, der Schulen eine Systematik anbietet, um sich auf ihrem Entwicklungsweg orientieren zu können.

Das inhaltliche Angebot wird u.a. ergänzt durch zahlreiche Buchbesprechungen, einen Kommentar sowie Literarisches. Die Zeitschrift „Humane Schule“ ist völlig frei von kommerzieller Werbung. Das Heft mit dem Themenschwerpunkt „Verschieden sind wir sowieso“ (38. Jg., Nov. 2012, 32 S.) kostet 4,- je Expl. (zzgl. Versand; Staffelpreise auf Anfrage) und kann bestellt werden bei:
Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.
Rathausplatz 8 – 53859 Niederkassel
E-Mail: ahs@aktion-humane-schule.de
Tel.: 0 22 08 / 90 96 89, Fax: 90 99 43
Internet: www.aktion-humane-schule.de

Die Briloner-Bürger-Liste lädt am Wochenende zu zwei Veranstaltungen ein.

In unserem BriefkastenBrilon. (BBL_pm) Die Briloner-Bürger-Liste lädt am Wochenende zu zwei Veranstaltungen ein.

Am Samstag (24.11.) geht es ab 16 Uhr in einer öffentlichen Fraktionssitzung im Waldhotel Klaholz um die Vorbereitung des am Mittwoch tagenden Schulausschusses. Themen werden u.a. Schulbusse, Schülerfahrtkosten, Abitur nach 8 oder nach 9 Jahren, Mensa und Inklusion sein.

Am Sonntag (25.11.) findet ab 12 Uhr in der Musikkneipe „Lokomotive“ (Alter Bahnhof) ein Themenstammtisch statt (siehe hier im Blog). Thomas Eberhardt-Köster von Attac referiert über das Thema „Global Denken – Kommunal Handeln! – Warum den Städten und Gemeinden das Geld ausgeht und was wir dagegen tun können“. An das Referat des Mitglieds des Attac-Rats auf Bundesebene schließt sich eine Diskussion an.

AfA-Hochsauerlandkreis begrüßt Urteilsspruch des BAG Erfurt

In unserem BriefkastenErfurt/Meschede. (afa_pm) Mit dem Urteilsspruch des BAG -Bundesarbeitsgerichts Erfurt- erhofft sich die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis mehr Mitbestimmung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den kirchlichen Einrichtungen.

„Wenn diakonische Einrichtungen wie normale Wirtschaftsunternehmen am Markt agieren, müssen sie sich auch den gleichen Regeln unterwerfen. Dazu gehört auch das Recht der Beschäftigten auf Tarifverträge und das Recht auf Streik, um diese Verträge durchsetzen zu können“, so die stellvertredenden Unterbezirksvorsitzenden der AfA – Hochsauerlandkreis, Werner Merse und Sascha Beele.

Neben der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sieht sich auch die AfA – Hochsauerlandkreis in Ihrem Bestreben nach einem Streikrecht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der Urteilsfindung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zum Streikrecht in kirchlichen Einrichtungen bestätigt und verweist auf ihren eingebrachten Antrag „Neuordnung und Stärkung der Arbeitnehmerrechte von Beschäftigten in den kirchlichen Einrichtungen – Abschaffung von kirchlichen Privilegien“, welcher zuletzt auf dem ordentlichen Landesparteitag der NRWSPD am Samstag, den 29. September 2012 in Münster eingebracht und auch kontrovers diskutiert wurde. Der Antrag wurde mit sehr großer Mehrheit an die SPD-Bundestagsfraktion abgegeben. „AfA-Hochsauerlandkreis begrüßt Urteilsspruch des BAG Erfurt“ weiterlesen

Viele Fragen zur Umsetzung der Inklusion im Hochsauerlandkreis

In unserem BriefkastenAufgabe des Hochsauerlandkreises als Schulträger ist es, die Inklusion im Bereich Schule umzusetzen. Doch was ist Inklusion?

„Aktion Mensch“ beantwortet die Frage so: „Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten,
ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.“

Der Rat der Stadt Bonn beauftragte am 08.07.2010 in einem einstimmigen Beschluss die Stadtverwaltung, „einen Aktionsplan zur vorschulischen, schulischen und außerschulischen Inklusion zu entwickeln, der – unter Berücksichtigung eines umfassenden Inklusionsbegriffs (u.a. Behinderung, Migration, Soziale Herkunft) und orientiert an der gesamten Bildungsbiographie von Kindern und Jugendlichen das Ziel haben soll den betroffenen Kindern und Jugendlichen den Zugang zu mehr Regeleinrichtungen zu verschaffen und Brüche in der Bildungsbiographie vermeiden zu helfen, insbesondere bei den Übergängen in die Kita, von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführende Schule und von der Schule in den Beruf.“

Wie weit sind wir im Hochsauerlandkreis mit der Umsetzung der Inklusion?

Dazu stellte das Reinhard Loos, Kreistagsmitglied der Sauerländer Bürgerliste (SBL), dem Landrat am 20.11.2012 diese Fragen: „Viele Fragen zur Umsetzung der Inklusion im Hochsauerlandkreis“ weiterlesen

Global Denken – Kommunal Handeln ! Warum den Städten und Gemeinden das Geld ausgeht und was wir dagegen tun können.

Buchautor, Referent, Diskussionspartner: Thomas Eberhardt-Köster (foto: köster)
Buchautor, Referent, Diskussionspartner: Thomas Eberhardt-Köster (foto: köster)

Brilon. (bbl_pm) Die Briloner Bürgerliste (BBL) lädt im Rahmen ihrer Themenstammtische alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu Vortrag und Diskussion mit Thomas Eberhardt-Köster von Attac ein. Beginn ist am Sonntag, dem 25.11.2012, um 12.00 Uhr in der Musikkneipe „LOK“ (Alter Bahnhof) in Brilon.

Von Jahr zu Jahr steigen die Schulden von immer mehr Städten und Gemeinden. Auch die Stadt Brilon hat einen sehr defizitäten städtischen Haushalt. Schuld daran sind in der Regel nicht verschwendungssüchtige Gemeinderäte, sondern steigende kommunale Aufgaben und sinkende Steuereinnahmen. Wo genau liegen die Ursachen für die steigenden Schulden der Städte und Gemeinden? Was wäre zu tun, um sie aus dieser ausweglosen Lage zu befreien?

Diesen Fragen wird Thomas Eberhardt-Köster bei der Veranstaltung nachgehen. Der Referent ist auf Bundesebene im Attac-Rat sowie in der AG Kommunen aktiv und hat im letzten Jahr den Attac-Basistext „Global denken – kommunal Handeln“ im VSA-Verlag veröffentlicht.

Marsberg schafft den Anschluss an das 21. Jahrhundert: ab sofort Polizistin im Einsatz.

Der Leiter der Polizeiwache Marsberg, Herr Polizeihauptkommissar Gregor Mertens, nimmt "seine" erste Frau bei der Polizeiwache Marsberg in Empfang. (foto: polizei)
Der Leiter der Polizeiwache Marsberg, Herr Polizeihauptkommissar Gregor Mertens, nimmt "seine" erste Frau bei der Polizeiwache Marsberg in Empfang. (foto: polizei)

Diese Meldung der Kreispolizeibehörde veröffentlichen wir doch gern. Marsberg hat seine erste Polizistin (=weiblicher Polizist) und findet damit Anschluss an das 21. Jahrhundert.  Kleiner Tipp: falls die Kollegen der Polizeiwache noch mehr Frauen in Empfang nehmen wollen, sollten sie sich für die Quote einsetzen 😉

Marsberg (ots) – Seit Anfang November ist es soweit. Nachdem Polizeikommissarin Jutta Schulze vom Abteilungsleiter der Polizei, Herrn Polizeidirektor Georg Petering, offiziell in der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis begrüßt worden war, konnte der Leiter der Polizeiwache Marsberg, Herr Polizeihauptkommissar Gregor Mertens, „seine“ erste Frau bei der Polizeiwache Marsberg in Empfang nehmen.

Frau Schulze wird ab sofort ihren Dienst beim Wachdienst der Polizeiwache Marsberg versehen, nachdem sie von der Polizei des Landes Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen gewechselt ist. Damit ist Frau Schulze die erste Frau, die in Marsberg eingesetzt wird. Was in Polizeiwachen wie Arnsberg, Meschede oder Brilon seit 30 Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, gehört damit ab sofort auch in Marsberg zum Alltag.

Sundern: Grüne kritisieren Informationspolitik des Bürgermeisters zu den Planungen einer Ferienhausanlage

von links: Dorothea Schulte- Huermann, Antonius Becker, Klaus Korn, Andreas Lux, Anke Rose. (foto: grüne sundern)
von links: Dorothea Schulte- Huermann, Antonius Becker, Klaus Korn, Andreas Lux, Anke Rose. (foto: grüne sundern)

Sundern. (gruene_pm) Auf ihrer letzten Mitgliederversammlung übten die Grünen scharfe Kritik an der Informationspolitik des Bürgermeisters zu den Planungen der Ferienhausanlage.

Weder der Öffentlichkeit noch dem Rat wurden bisher die endgültigen Planungen vorgestellt . Stattdessen wird vom Bürgermeister und einem undurchsichtigen Konstrukt aus Sorpesee Resort GmbH, Sundern Projekt GmbH und ehemaligem Grundstückseigentümer verkündet, dass der Wald nun gerodet werde. Des Weiteren wird bisher vollkommen im Dunkeln gelassen, von wem und wie die Anlage betrieben werden soll.

Offensichtlich soll der Rat der Stadt Sundern durch diese Vorgehensweise des Bürgermeisters vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Die Grünen halten das für nicht akzeptabel und erwarten, dass sich alle Fraktionen im Rat der Stadt Sundern gegen diese autokratische Vorgehensweise des Bürgermeisters zur Wehr setzen.

Starke Kritik gibt es von Seiten der Grünen auch an der geplanten Uferpromenade am Vorbecken. Während es ausdrücklich begrüßt wird, dass hier endlich ein vernünftiger Radweg angelegt werden soll, halten die Grünen das ganze Projekt für erheblich zu aufwendig. Statt die komplette Landstraße mit großem Aufwand zu verlegen, wäre es nach Ansicht der Grünen ausreichend, einen Radweg dort anzulegen, wo jetzt der *illegale* Parkstreifen entlang der Landstraße ist. Dann wäre auch ein Abriss des denkmalwürdigen Ruhrverbandsgebäudes nicht nötig. Oder sollen durch die aufwendig geplante Verlegung der Landstraße Maßnahmen mit öffentlichen Mitteln finanziert werden, die zur Erschließung der Ferienhausanlage notwendig sind und eigentlich von der Sorpesee Resort GmbH finanziert werden müßten?

Kontrovers diskutiert wurde auf der Mitgliederversammlung das Thema Windkraftnutzung. Insbesondere in der Frage der Nutzung der Kammlagen und der Auswirkungen auf das Landschaftsbild und den Artenschutz gab es kontroverse Auffassungen. Die Grünen planen zum Konfliktthema Vogelschutz und Windkraft Fachleute einzuladen.

Auf der Mitgliederversammlung wurden die Sprecher des Ortsverbandes Anke Rose und Klaus Korn einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden ebenso Andreas Lux als Kassierer und Dorothea Schulte- Huermann als Schriftführerin . Beisitzer wurden Antonius Becker und Fritz Arndt- Quandt.

Pressemitteilung: Bericht vom Bürgertreff der Piraten in Brilon

In unserem BriefkastenBrilon. (piraten_pm) Nachdem die Piraten im HSK ihre Stammtische in Bürgertreffs umbenannt haben, um die Offenheit für alle zu verdeutlichen, war am Donnerstag der politische Geschäftsführer der Piratenpartei Hessen und Mitglied des Kreistags Waldeck-Frankenberg Sascha Brandhoff zu Besuch und berichtete von seinen Erfahrungen.

Im Laufe des Abends entwickelte sich ein sehr interessanter Austausch über die Arbeit innerhalb der Partei, die Wichtigkeit der Kommunalpolitik und Vorgehensweisen in und mit Stadträten und Kreistagen. So wurde sich über Themen wie Transparenz und Bürgerbeteiligung in den Städten und Kreisen ausgetauscht, aber auch über die Probleme und Schwierigkeiten innerhalb der Partei und vor allem in ländlichen Gebieten, wie dem Hochsauerlandkreis und dem Kreis Waldeck-Frankenberg – welche beide die flächenmäßig größten Kreise ihrer Bundesländer sind – gesprochen.

Auf Grundlage dieser Erfahrungen wurde eine engere Zusammenarbeit und ein verstärkter Austausch über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus vereinbart, mit dem Ziel, eine bessere Vernetzung der kommunal engagierten Piraten zu schaffen.

Leider waren die Besucherzahlen von Bürgern noch sehr verhalten. Die Piraten im Hochsauerland rufen daher alle Einwohner und Bürger auf, mit ihren Ideen, Anregungen und Vorschlägen auf sie zuzukommen. Dies ist nicht nur beim alle 4 Wochen stattfindenden Bürgertreff in Brilon möglich, sondern auch stets zum Beispiel über unsere Homepage Piratenpartei-HSK.de. Dort sind auch immer alle kommenden Termine zu finden.

Der nächste Bürgertreff in Arnsberg findet am 4. Dezember um 19:30 Uhr in der Gaststädte Zum alten Schloss, Schloßstraße 21 statt. In Brilon laden die Piraten einen Tag später am 5. Dezember um 19:00 Uhr in die Musikkneipe Lokomotive, Bahnhofstraße 39.