NRW: Einfuhr von E-Autos hat sich seit 2017 vervierfacht

Insgesamt wurden 84 881 E-Autos im Wert von knapp über 2 Milliarden Euro 2023 nach NRW importiert.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, importierte die nordrhein-westfälische Wirtschaft im letzten Jahr 84 881 Kraftfahrzeuge mit Elektromotor im Wert von knapp über 2,0 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 104,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2022: 986,2 Millionen Euro). Im Vergleich zum Jahr 2017 (20 195 Kraftfahrzeuge) wurden 2023 mit 84 881 Kraftfahrzeugen mehr als die vierfache Menge an Kraftfahrzeugen mit Elektromotor importiert. Dies unterstreicht den Trend positiver Veränderungsraten bei der Einfuhr von E-Autos seit 2017.

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In NRW wird 13,8 Prozent an der gesamten Stromeinspeisung aus Windkraft gewonnen

Im Jahr 2023 wurden 23 223 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energieträgern eingespeist. Mehr als die Hälfte (56,2 Prozent) davon stammte aus Windkraft.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Windkraft hatte mit 13 051 Gigawattstunden (GWh) 2023 einen Anteil von 13,8 Prozent an der Gesamteinspeisung in das nordrhein-westfälische Stromnetz. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt, anhand der Monatserhebung über die Stromein- und -ausspeisung bei Netzbetreibern mitteilt, stieg der Anteil damit um fünf Prozentpunkte gegenüber 2022 (8,8 Prozent). Mit einem Anteil von 56,2 Prozent war Windkraft für mehr als die Hälfte der Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energieträgern (23 223 GWh) verantwortlich. Die Gesamteinspeisung betrug im vergangenen Jahr insgesamt 94 826 Gigawattstunden und erreichte damit den niedrigsten Wert im Jahresvergleich seit 2018.

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NRW: 3,3 Millionen Menschen waren 2023 armutsgefährdet

18,3 Prozent der Menschen in NRW waren 2023 von Armut bedroht. Alleinerziehende, Paare mit mehr als zwei Kindern und Alleinlebende hatten ein überdurchschnittliches Armutsrisiko.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Rund 3,3 Millionen Personen in Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2023 von relativer Einkommensarmut betroffen gewesen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entspricht das einer Armutsgefährdungsquote von 18,3 Prozent. Im Jahr 2022 lag dieser Wert bei 18,7 Prozent. Als armutsgefährdet gelten Menschen, die weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Haushaltseinkommens (sogenanntes Nettoäquivalenz-einkommen) zur Verfügung haben. Im Jahr 2023 galt somit ein Einpersonenhaushalt in Nordrhein-Westfalen mit weniger als 1 233 Euro netto pro Monat als von Armut bedroht.

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„Regal zur Geschichte der Friedensbewegung“

Drei neue Bände zur pazifistischen Lektüre bei der DFG-VK NRW und in einer Buchreihe

Cover der drei Bände (s.u.) zur pazifistischen Lektüre

Im Vorfeld des ersten und zweiten Weltkrieges wurden Pazifisten in deutschen Landen verlästert, ausgegrenzt oder verfolgt. Wer sich auf eine Zeitreise begibt, wird das beklemmende Gefühl nicht los, dass die gegenwärtigen Kampagnen zur Kriegsertüchtigung der Gesellschaft und die Hetze gegen Friedensarbeiter*innen nach altbekannten Mustern ablaufen.

(Ein Gastbeitrag von Peter Bürger)

Drei Neueditionen im Online-Regal zur Geschichte der Friedensbewegung bei der DFG-VK Nordrhein-Westfalen laden zur Erkundigung historischer Kontexte ein (https://nrw.dfg-vk.de/veroeffentlichungen/ ). Inzwischen sind diese in Kooperation mit dem Alois Stoff Bildungswerk herausgegebenen Publikationen auch als preiswerte Taschenbücher erhältlich:

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NRW: Weniger als die Hälfte der weiblichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen sind in Vollzeit tätig

Dagegen arbeiten drei Viertel aller männlichen Lehrkräfte in Vollzeit.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Weniger als die Hälfte und zwar 46,5 Prozent der weiblichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen sind in Vollzeit beschäftigt. Dagegen liegt der Vollzeitanteil bei den männlichen Lehrkräften bei 75,2 Prozent.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, unterrichten im Schuljahr 2023/24 insgesamt 189 280 Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen in NRW. Von den 139 360r weiblichen Lehrkräften, die drei Viertel aller Lehrkräfte ausmachen, sind 48,8 Prozent in Teilzeit und 4,7 Prozent stundenweise beschäftigt. Von ihren 49 920 männlichen Kollegen arbeiten 20,1 Prozent in Teilzeit und 4,7 Prozent stundenweise.

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NRW: Knapp ein Viertel des eingespeisten Stroms stammte 2023 aus erneuerbaren Energieträgern – ein neuer Höchstwert

Im Jahr 2023 wurden 94 826 Gigawattstunden Strom in das nordrhein-westfälische Netz eingespeist. Mehr als die Hälfte (52,3 Prozent) stammte aus Kohle.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen 94 826 Gigawattstunden Strom erzeugt und in das Netz zur allgemeinen Versorgung eingespeist worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der Monatserhebung über die Stromein- und ausspeisung bei Netzbetreibern mitteilt, stammte mit 23 223 Gigawattstunden knapp ein Viertel (24,5 Prozent) des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern.

Damit war der Anteil beinahe doppelt so hoch wie im Jahr 2018 (damals: 12,9 Prozent). Insgesamt erreichte die Einspeisung aus erneuerbaren Energieträgern einen neuen Höchstwert.

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Neuer digitaler Lohnatlas macht Lohnungleichheiten sichtbar

Neuer interaktiver Lohnatlas NRW zeigt Lohnungleichheiten für NRW und Regionen – Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern bei IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungen geringer als bei kaufmännischen und unternehmensbezogenen.

Düsseldorf (IT.NRW). Zum Equal Pay Day am 6. März 2024 veröffentlicht das Gleichstellungsministerium gemeinsam mit dem Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt den neuen digitalen Lohnatlas NRW. Sein Ziel: Mehr Transparenz über Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Nordrhein-Westfalen.

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Deutschlandwetter im Februar 2024

Mit 6,6 °C Mitteltemperatur beschert der diesjährige Februar ein Novum in der Klimareihe

Winterberg am 18. Februar 2024 (foto: zoom)

Absoluter Spitzenreiter war das Bundesland Nordrhein-Westfalen beim Temperaturmittel mit 7,5 °C (1,8 °C) im Ländervergleich. Insbesondere die sehr milden Nächte und oft zweistellige Höchstwerte trugen zu diesem hohen Wert bei. Nie zuvor gab es in der Messreihe in Nordrhein-Westfalen einen ebenso milden Februar. Selbst der bisherige Rekord aus dem Jahr 1990 (6,9 °C) wurde deutlich übertroffen. Auch beim Niederschlag spielte das Bundesland vorne mit. 110 l/m² (58 l/m²) bedeuteten hierbei Platz 2. Besonders in den West-Staulagen des Berglandes schüttete es teils kräftig. Die Sonne hatte es schwer sich gegen die kompakten Regenwolken durchzusetzen und schaffte dies nur für 41 Stunden (72 Stunden).

Zum Deutschlandwetter:

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Umleitung: Moos, Drogen, verbotene Tattoos, politische Spitzenkräfte, Elterntaxis, Signal und mehr

Das feuchte und für die Jahreszeit zu warme Wetter im Hochsauerland ist gut für die Moospolster. (foto: zoom)

In den nächsten Stunden werden Wind und Regen zunehmen. Später am Tag sollte man die Wälder nicht mehr betreten. Der Sturm kann Bäume umwerfen, zumal sie in den durchnässten Böden auch nicht mehr allzu fest verwurzelt sind. Die Fichte, der kranke Baum des Sauerlandes, ist ein Flachwurzler und fällt daher leicht um. Kurz und gut: es ist Lesewetter.

Gerichtsverhandlung: Tattoo mit verbotener Sigrune … endstationrechts

Drogen: Warum wurden psychoaktive Substanzen überhaupt verboten? … scilogs

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Belastung im roten Bereich

GEW NRW stellt Ergebnisse der Umfrage zur Überlastung der Beschäftigten in NRW vor

Wortwolke erstellt mit wortwolken.com

Düsseldorf – Die GEW NRW hat am heutigen Donnerstag eine Umfrage unter allen Beschäftigten an nordrhein-westfälischen Schulen vorgestellt. An der Umfrage haben sich knapp 24.000 Personen beteiligt. Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Auf einer Skala von 0 bis 10 geben die Befragten den Grad ihrer Überlastung im Durchschnitt mit 8,21 an – 92 % der Beteiligten ordnen den Grad mit 7 oder mehr ein.

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