Nun ja, abgeschlossen eigentlich nicht, weil ich noch über die „Hartz IV“-Strömungen in der SPD nachdenke.
Scholz (Hamburg), der Verteidiger
Müller (Berlin), der Verwässerer
Lange (Flensburg), die Entschuldigerin
Also eher Wiedervorlage.
Im Hamburger Planetarium hängt Olaf Scholz als Verkörperung/Metapher/Allegorie/Symbol des Elements Kohlenstoff in einer Reihe der „Elementwerdung“ nach dem Urknall: Wasserstoff, Helium, Lithium … es ist eine nette Foto-Ausstellung … und dann Scholz mit seinen sechs Protonen.
Ein Hamburger mit Kohle?
Das schwebende Mädchen mit dem Helium-Ballon verstehe ich, den Koch der Stadtpark-Gaststätte mit Natrium – alles klar, aber der (heute damalige) Bürgermeister mit Kohlenstoff?
G20: Polizei agierte wie ein Medienakteur … mmmVerdi
Rechtsaußen: AfD auf Kurs in Richtung Pegida … bnr
Debattierclubs als Methode historischen Lernens: Vieles spricht dafür, dass unsere Geschichtskultur immer auch eine Debattenkultur sein sollte. ‘Debattieren lernen’ ist somit eine Aufgabe von Geschichtsdidaktik und Public History – in der Theorie und vor allem auch in der Praxis … publicHistory
100 Jahre Frauenwahlrecht – wir haben viel erreicht! Aufruf des DGB Hagen zum Internationalen Frauentag … doppelwacholder
Angriff auf Regierungsnetz: Bundesregierung bestätigt, dass sicheres Regierungsnetz unsicher ist … netzpolitik
Ein Tweet wurde zum Politikum: Die Wellen, die mein Tweet zur Tafel in Essen geschlagen hat, sind immer noch nicht abgeebbt … gedankensplitter
Fragen an den Landrat: Wie ist das mit der Beitragsfreiheit im letzten Kita-Jahr? … sbl
Der Haifisch hat immer noch Zähne: Andreas Kriegenburg inszeniert Brechts “Dreigroschenoper” in Düsseldorf … revierpassagen
Vor 65 Jahren: Die Entdeckung der Doppelhelix … scilogs
Sir Arthur Charles Clarke war ein britischer Physiker und Science-Fiction-Schriftsteller. Durch den Film 2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick, der auf einer Kurzgeschichte Clarkes beruht und dessen Drehbuch Clarke gemeinsam mit Kubrick schrieb, wurde er auch außerhalb der Science-Fiction-Szene bekannt.
Clarke gilt als Visionär neuer Techniken, die er außer in Science-Fiction-Romanen und -Kurzgeschichten auch in wissenschaftlichen Artikeln beschrieb. Zusammen mit Isaac Asimov und Robert A. Heinlein wird er oft als einer der „Big Three“ der englischsprachigen Science Fiction aufgeführt.
Quelle: Wikipedia
Der Star und die Sterne: 100. Geburtstag von Arthur C. Clarke
Er war Physiker, Mathematiker, der bedeutendste Science-Fiction-Autor des 20. Jahrhunderts – und ein unerschütterlicher Optimist.
Jede revolutionäre Idee, sagte Arthur C. Clarke einmal, rufe drei Phasen der Reaktion hervor:
Es ist vollkommen unmöglich.
Es ist möglich, aber den Aufwand nicht wert.
Ich hab ja schon immer gesagt, dass es eine gute Idee ist.
1964 wurde mit Syncom 3 der erste Kommunikationssatellit in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht – zum ersten, aber bei weitem nicht zum letzten Mal sollte sich damit eine Vorhersage Clarkes bewahrheiten. Bereits 1945 hatte er, unter anderem in einem Artikel in „Wireless World“, die Möglichkeit dargelegt, mit drei um jeweils 120 Grad versetzten Satelliten respektive Weltraumstationen den gesamten Globus mit Radiokommunikation zu versorgen. Später nannte er sich selbst gern Pate des ersten globalen Satellitennetzwerks.
Schon in den 1940er-Jahren erkannte Clarke die Möglichkeiten von Satellitennavigation, Standortbestimmung und satellitengestützter Telefonie, für jeden nutzbar auf kleinen tragbaren Geräten. Mitte der 1960er-Jahre prognostizierte er de facto das Internet und eine der Wikipedia ähnelnde Online-Enzyklopädie – erneut mit Zugang für jedermann. Telekonferenzen, Telearbeit, Telemedizin: Die Selbstverständlichkeiten von heute antizipierte er um Jahrzehnte früher, als sie noch nach Utopie klangen.
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Gute Bauten – Böse Bauten? Can Architecture Embody Good and Evil? … publicHistory
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Jamaika-Sondierungen zu Netzpolitik: Wirtschaft first, Gesellschaft second …. netzpolitik
Die Hubble-Relation oder: Wie Astronomen darauf kamen, dass das Universum expandiert … scilogs
Rechter Antifeminismus: Führer, wir folgen! Maid und Mutter machen mutig Menschenmarmelade, wenn der Bettnässer aus Braunau es braucht! Das Frauenbild in der Zeit der NSDAPopanze hatte jene lustige Mischung von Brechmittel und Sprengstoff in sich, wie sie sich kein zugekiffter Sozialpädagoge hätte ausdenken können … zynaesthesie
Massiv angestiegene Obdachlosigkeit in Dortmund: Kana, Gast-Haus und „bodo“ bitten um Schlafsäcke und Isomatten … nordstadtblogger
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Früher war alles besser – wirklich? Oder handelt es sich dabei nur um ein Streich unseres fehlerhaften emotionalen Gedächtnisses? Vielleicht sollten wir uns zuerst drei Zielgruppen anschauen. Die Älteren, die Mittelalten und die Jüngeren … rebrob
In Deutschland gibt es immer weniger Insekten. Eine neue Langzeitstudie spricht von einem massiven Insektensterben und bestätigt damit frühere Ergebnisse. Die Auswirkungen, so berichtet die Tagesschau, seien verheerend.
In den vergangenen 27 Jahren habe die Gesamtmasse der Insekten in Teilen Deutschlands um mehr als 75 Prozent abgenommen.
„Caspar Hallmann von der Radboud University in Nijmegen (Niederlande) und seine Mitarbeiter hatten Daten ausgewertet, die seit 1989 von ehrenamtlichen Insektenkundlern in Krefeld gesammelt worden waren. Die Forscher verglichen dann, wie sich in einzelnen Lebensräumen – etwa in Heidelandschaften, Graslandschaften oder auf Brachflächen – die Biomasse über die Zeit verändert hat.“
„Weniger Insekten bedeutet deshalb weniger Fische, Frösche, Eidechsen, Vögel und Säugetiere.“
Insekten spielen eine zentrale Rolle in unserem Ökosystem. Brechen die Insekten weg, ist dieses Ökosystem bedroht.
Wer die Dramatik des Artensterbens auf die Insekten reduziert, verkürzt allerdings die Problematik.
Noch sei die die globale Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, heißt es in Spektrum der Wissenschaft, und „doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.“
Wir Menschen, die gesamte Menschheit, könnten zu den baldigen Opfern zählen:
Wenn nichts unternommen werde, „würde unsere Spezies vermutlich zu einem frühen Zeitpunkt verschwinden“
„To bee or not to bee“ oder streng nach Shakespeares Hamlet:
To be, or not to be, that is the question:
Whether ‚tis nobler in the mind to suffer
The slings and arrows of outrageous fortune,
Or to take Arms against a Sea of troubles,
And by opposing end them: to die, to sleep
No more; and by a sleep, to say we end
the heart-ache, and the thousand natural shocks
that Flesh is heir to?
Schmallenberg. (naturpark_pm) „Bergheiden im Rothaargebirge“: Unter diesem Motto startet der Naturpark Diemelsee in Kooperation mit dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge ein gemeinsames Projekt zur Pflege und Wiederherstellung von Bergheiden und Borstgrasrasen.
In Zusammenarbeit mit der Biologischen Station HSK und der Universität Osnabrück sollen diese, für das Sauerland so charakteristischen, Lebensräume nicht nur erhalten, sondern sogar weiterentwickelt werden.
Der offizielle Startschuss findet am Freitag, 27. Oktober, im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung im Besucherzentrum Willingen statt. Dort werden neben Fachvorträgen zum Thema auch Erfahrungsberichte vorgestellt.
Während einer anschließenden Exkursion haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den aktuellen Zustand der Heidelandschaft vor Ort zu begutachten. Denn längst sind die Heidenbestände im Sauerland und Upland nicht mehr in den Größen vorhanden, wie sie es noch vor 100 Jahren waren.
So schrieb der Assinghäuser Dichter F.W. Grimme in seinen Anekdoten über die Region, wie er einst zu Fuß vom oberen Ruhrtal über die Höhenlagen bis nach Düdinghausen ausschließlich durch Heidelandschaft wanderte. Heute sind nur noch Fragmente dieser Landschaft vorhanden. Hochheiden und Borstgrasrasen sind europaweit geschützte Lebensräume und seit Mitte des 19. Jahrhunderts selten geworden.
Es war das menschliche Handeln, welches in der Vergangenheit zu der Ausbreitung von großräumigen Heideflächen führte und leider, durch Nutzungsaufgabe und Aufforstung auch für dessen Verschwinden sorgte. Heidevegetation ist für den dauerhaften Erhalt auf eine regelmäßige Nutzung angewiesen- eine wahre Kulturlandschaft eben.
Aus diesem Grund haben es sich der Naturpark Diemelsee in Kooperation mit dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge in einem gemeinsamen Projekt zum Ziel gemacht, den weiteren Rückgang an Bergheideflächen zu stoppen, den Zustand der verbliebenen Flächen zu verbessern und den Erhalt der montanen Zwergstrauchheiden im Projektgebiet auch zukünftig zu sichern. Ist die Region doch ein Refugium für eine breitgefächerte Flora mit Kleinstraucharten wie Blaubeere, Preiselbeere und Besenheide.
Aber nicht nur seltene Pflanzen haben in den Heideflächen im Sauerland und Upland ihr zu Hause. Auch eine bemerkenswerte Anzahl von Tieren und vor allem Vogelarten wie etwa die Heidelerche, der Neuntöter oder der Wiesenpieper sind hier beheimatet – die Region ist somit ein „Hotspot“ der biologischen Vielfalt.
Neben Maßnahmen und Management steht bei der Projektarbeit jedoch vor allem der Forschungsaspekt im Fokus. Wie reagiert die Hochheide auf den Klimawandel und welche Erhaltungsmaßnahmen lassen sich hierzu langfristig umsetzen?
Dieser und weiteren Fragen soll im vier- fünfjährigen Projektzeitraum nachgegangen werden. Dafür ist die Kooperation mit den Akteuren vor Ort ein wegweisender Schritt.
Zugleich handelt es sich um ein grenzübergreifendes Projekt an der hessisch-westfälischen Landesgrenze, das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie die Bundesländer Hessen und Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Anmeldungen zur Tagung werden bis zum 25.10.17 von der Biologische Station Hochsauerlandkreis entgegengenommen:
Lob der negativen Kritik: Wenn man sich in aktuellen Debatten ablehnend zu Vorschlägen aus dem Bereich der Bildung unter den Bedingungen der Digitalität (kurz: „digitale Bildung“) äußert, d.h. wenn man z.B. das Konzept des FlippedClassrooms, den Einsatz von Kahoot, H5P etc. kritisiert, trifft man immer häufiger auf das folgende argumentative Muster … axelkrommer
Projekt-Ende Flipped Classroom – ein Fazit: „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.“ Dieser Auszug aus einem Liebesgedicht von Goethe passt für mich in einer augenzwinkernden Weise zur aktuellen Diskussion um den Flipped Classroom … flippedmathe
Lafontaine und Wagenknecht liegen falsch: Die sächsische LINKE-Politikerin Juliane Nagel fordert einen kosmopolitischen Kurs für ihre Partei ein – die nicht trotz, sondern wegen ihrer Flüchtlingspolitik gewählt wird … neuesdeutschland
Oberbürgermeister Burkhard Jung: Sachsen nach der Wahl – Der Musterknabe hat sich verrechnet … leipzig
AfD – doppelter Boden: Wenn schon blaumachen, dann auch richtig. Der Schmierenkomödiant Pretzell und sein völkisches Wurfgerät Petry haben vorgesorgt und mehren ihren Besitz. Mit diversen Doppelmandaten … zynaesthesie
Was hat Ihnen die Wahlkampfsprache gesagt? „Es wird Zeit“ oder „Warten wir nicht länger“ – wir möchten heute mit Ihnen über Worte, Worthülsen und Politik sprechen … rbb
Medien: David Schraven reagiert auf Studie über Correctiv … turi2
Es dreht sich alles um die Uhr: Die Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stehen fest … scilogs
Neuerscheinung zur Geschichte der Berliner Secession: Die Berliner Secession, als deren wesentlichen Exponenten Max Liebermann, Walter Leistikow, Lovis Corinth und Max Slevogt, gelten, spaltete sich 1913 … berlinerarchive via planethistory
Politik im (polnischen) Fussball-Stadion: Charakteristisch für das polnische Fanmilieu ist, dass sich die Fans nicht direkt in der politischen Szene engagieren – sich sogar konsequent und demonstrativ von ihr abgrenzen, indirekt jedoch einen wachsenden Einfluss auf das politische Leben in Polen ausüben … publicHistory
Dortmund: Gedenken an ZwangsarbeiterInnen im Zweiten Weltkrieg. Rat beschließt Bau einer Gedenkstätte am Phoenix See … nordstadtblogger
Mythos 1968: Mit großem Interesse erlebe ich, wie die Zeit meiner Jugend auf verschiedene Art und Weise und zu unterschiedlichen Themen in Museen und Ausstellungen präsentiert wird … oelderanzeiger
Moers ist ganz woanders – eine Nachlese zum Festival: Mit Sorge sahen langjährige Besucher der Zukunft ihres Festivals entgegen … revierpassagen
Die SPD will sich wieder einmal erneuern: Legt Groschek den Grund- oder den Grabstein? … postvonhorn
Funke-Beteiligungen sagt: irgendwo im riesigen Universum der Mediengruppe kreist der Pluto „Westfalenpost“ … medienmoral
Klimawandel: Wie schlimm ist Trumps Kündigung des Pariser Klimaabkommens? … scilogs
“Amerikas nicht vollendete Revolution”: Der Fall der vergessenen und missverstandenen Ära … publicHistory
»Wir stehen zu Israel!«: In Frankfurt demonstrierte ein breites Bündnis für den jüdischen Staat und gegen eine antizionistische Konferenz … juedischeallgemeine
„Achtung, Vorsicht, Jude“: Peter Finkelgruens Brief an den WDR-Intendanten … prinzessinenreporter
Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder: 25. Juni bis 3. September 2017, Osthaus-Museum Hagen … doppelwacholder
Kleine Filterblasen-Systematik: Populismus, Haterkommentare und politische Wirklichkeitsaneignung … endoplast
Wie skurril darf’s denn sein? Das Einstein-Podolsky-Rosen-Experiment (EPR-Experiment) ist erneut zugunsten der Quantenmechanik ausgegangen … scilogs
Zwischendurch mal was ganz anderes: Island – Eine kurze Reisenotiz … harbuch
Fotografien und besetzte Städte: Fotografische Darstellungen von Geschichte sind bevorzugte Instrumente von Public Historians, besonders im Kontext von Ausstellungen. Sie rufen Emotionen hervor und erzeugen narrative Dimensionen … publicHistory
Journalismus: mobiler Journalismus mit dem Smartphone … ruhrnalist
Kultur in Dortmund: Fünf Sparten des Dortmunder Theaters präsentieren für 2017/18 ein üppiges Programm – Personalkarussell dreht sich … revierpassagen
Schlechtes Zeugnis: „Bildungs- und Teilhabepaket“ ist wohl kein Renner … sbl
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