Die Austellung im Hallenberger Kump ist wegen des großen Erfolgs verlängert worden. (fotos: kump)
Hallenberg. (kump_pm) Die Ausstellung „Linda McCartney: The Sixties – Porträt einer Ära“ wird aufgrund des großen Besucherinteresses bis zum 24. Juli verlängert.
Damit besteht noch weitere zwei Wochen Gelegenheit, die Austellung mit den außergewöhnlichen Fotos im Hallenberger Kump zu besuchen.
Linda McCartney hat als „Insiderin“ und musikbegeisterte Fotografin die sechziger Jahre fotografiert. Ihr Aufnahmen sind das unverwechselbare Zeugnis einer Ära, die noch nichts von ihrer späteren Berühmtheit ahnen konnte.
Nie mehr sind Stars wie Jimi Hendrix, Jim Morrison und die Rolling Stones mit einer solchen Unbekümmertheit und gleichzeitig fotografischen Qualität aufgenommen worden.
Imagine there’s no heaven It’s easy if you try No hell below us Above us only sky Imagine all the people Living for today…
Die Ausstellung zeigt insgesamt 85 Fotografien, sowohl in schwarz-weiß als auch auch in Farbe – ein Querschnitt durch die amerikanische und die britische Musikbewegung.
Der Bauzaun in Meschede ist zum Ziel des Spotts der Bürgerinnen und Bürger geworden. (fotos: zoom)Obwohl schon seit Jahren angekündigt, tut sich nichts im ehemaligen „Hertie“-Kaufhaus in der Mescheder Stadtmitte.
Zu mehr als symbolischen Akten sind Politik und Wirtschaft nicht in der Lage. Der immer wieder durch Bürgermeister Hess und Investor Bövingloh angekündigte Baubeginn für ein Einkaufszentrum scheint inzwischen einem Wolkenkuckucksheim gewichen.
Für die Mescheder ein „Traumpaar“: Investor und Sohn in Wattewolken gehüllt.
Die Bürgerinnen und Bürger haben das absurde Theater jahrelang stoisch ertragen. Doch nun beißen sie mit hemmungslosem Spott am sogenannten Bauzaun zurück.
Wenn das der Walter Ulbricht wüsste: DDR-Geschichte als Satire-Vorlage.
Der Ausflug nach Meschede lohnt sich. Man trifft alte Bekannte, die dieselbe Idee hatten und kommt mit unbekannten Besucherinnen und Besuchern schnell ins Gespräch.
Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass man bald keiner Wiese mehr trauen kann.
Machen Sie, macht euch, selbst ein Bild:
Die Steilvorlage zu diesem Arrangement haben Stadtverwaltung und „Investor“ selbst geliefert.
Marcus Hernig ist promovierter Sinologe, Publizist und Buchautor (fotos: kump)
Hallenberg. (kump_pm) Am Dienstag, dem 7. Juli 2015 um 19.00 Uhr liest Marcus Hernig im Kump in Hallenberg aus seinen neuen Buch „Chinas Bauch“ und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg. Der Eintritt ist frei.
Marcus Hernig ist promovierter Sinologe, Publizist und Buchautor. Seit 1992 lebt er vor allem in China und war mehrfach für das Goethe-Institut in Ostasien tätig, zuletzt als Leiter der Dependance in Kyoto/Japan.
Er lehrt zudem an chinesischen Hochschulen in Hangzhou und Schanghai und berät Unternehmen in Fragen chinesischer Kultur und Kommunikation. Hernig schreibt vor allem über Kultur und Gesellschaft in China, zuletzt für GEO Special »Shanghai, Peking, Hongkong«.
2011 hat er sich in Hallenberg ein Haus gekauft. Hierhin zieht er sich zurück um an seinen Büchern und Veröffentlichungen zu arbeiten.
Zum Buch
Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel – richtiger: sieben Schlüssel. Sieben Grundgefühle bestimmen das chinesische Verhalten, das der Asienkenner Marcus Hernig in 14 Episoden und Begegnungen entschlüsselt. Ein unterhaltsamer und fundierter Kultur(ver)führer, für alle, die das Reich der Mitte von seiner anderen Seite kennenlernen wollen.
Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel.
Marcus Hernigs liest und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg
„1992 kam ich zum ersten Mal nach China, 2011 zum ersten Mal nach Hallenberg. Beide Orte, so unterschiedlich sie auch immer sein mögen, haben mich zum Bleiben eingeladen.
In China habe ich studiert, geliebt, geheiratet, geschrieben, in Hallenberg lebe ich, ruhe mich aus, schreibe ebenfalls und dabei untermalt vom Plätschern der Weife neben meiner „Dichterhütte“ an der Bachbiegung.
In Hallenberg entstehen große Teile meiner Bücher. Hier erzähle ich in Büchern von Chinas Bauch, den Gefühlen von Freude bis Zorn, die das Leben der Menschen im Osten bestimmen. Menschen, die ich genauso gut kenne wie die Deutschen, Menschen von denen es viel zu erzählen gibt und die in Deutschland immer mehr werden.
Nur eineinhalb Autostunden von Hallenberg entfernt, in Frankfurt, prägen Chinesen die Wirtschaft Deutschlands, Menschen lernen vom Kindergarten an ihre Sprache, um sich auf eine gemeinsame Zukunft einzustellen.
Es ist gut, wenn Menschen aus Ost und West zusammenleben. Das Bauchgefühl ist dabei wichtig, in der Bauchregion entstehen Gefühle. Der Bauch war es der mich dazu gebracht hat nach Hallenberg zu kommen, um hier schriftstellerisch und auch ein wenig kulturvermittelnd tätig zu werden.
Im Vergleich zu Shanghai, wo ich mehr als 15 Jahre lang gelebt habe, ist Hallenberg winzig. Doch halt: „Im Kleinen steckt das Große“ ist eine alte chinesische Weisheit. Darin liegt die Kraft und das Potenzial dieses Ortes, daraus lassen sich viele gute Geschichten erzählen“
Jimi Hendrix, Janis Joplin, Beatles, Stones, Doors, Zappa und mehr in Hallenberg. Komisch, aber wahr. (foto: zoom)Hallenberg ist die letzte nordrhein-westfälische Stadt vor der Grenze nach Hessen. Eine schwarze Bastion in Südwestfalen, bis zu Dreiviertel der Wählerinnen und Wähler machen regelmäßig ihr Kreuzchen bei der CDU.
Die Foto-Ausstellung „Linda Mc Cartney – The Sixties – Porträt einer Ära“, im Info-Center Kump gleich neben der wuchtigen Kirche, scheint nicht in die kulturelle Hegemonie von Burschenverein, Schützenverein und Bundeswehrtradition zu passen.
Aber was soll’s – offensichtlich können auch die Schwarzen Dialektik. Noch bis zum 10. Juli sind 85 Musiker*innen-Portraits von Linda Mc Cartney, ein Querschnitt durch die amerikanische und die britische Musikbewegung der späten 60er und frühen 70er Jahre, im Informations- und Kommunikationszentrum Kump zu sehen.
Linda McCartney hat als ‚Insiderin’ und musikbegeisterte Fotografin die sechziger Jahre fotografiert. Ihre Aufnahmen sind das unverwechselbare Zeugnis einer Ära, die noch nichts von ihrer späteren Berühmtheit ahnen konnte. Sie dokumentieren diese Zeit jenseits aller Klischees von Sex, Drugs and Rock n’ Roll, die Legendenbildung hat noch nicht begonnen. Nie mehr sind Stars wie Jimi Hendrix, Jim Morrison, die Rolling Stones oder ihr späterer Ehemann Paul McCartney mit einer solchen Unbekümmertheit und gleichzeitig fotografischen Qualität aufgenommen worden.
Linda McCartney wurde am 24. September 1941 als Linda Eastman in Scarsdale, New York, geboren. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Kunstgeschichte an der Universität von Arizona. 1965 lebte sie in New York und verdiente den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter als Empfangsdame bei der Zeitschrift „Town and Country“.
Aufgrund einer Einladung im Juni 1966 an die Zeitschrift „Town and Country“ zu einer Pressekonferenz der Rolling Stones, die sie als einziges und dazu noch nicht einmal als richtiges Redaktionsmitglied annahm, gelangen ihr Aufnahmen, die man ihr danach aus den Händen riss. So entstanden die Fotos, die Brian Epstein, dem Manager der Beatles, zwölf Monate später ins Auge stechen und zu ihrer ersten Begegnung mit ihrem späteren Ehemann Paul McCartney führen sollten.?Die Fotografien von Linda McCartney sind in der ganzen Welt veröffentlicht und ausgestellt worden, unter anderem im Victoria and Albert Museum, London, und bei der Royal Photographic Society, Bath. Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war ihre Ernennung zur „Photographin des Jahres 1987“ in den USA. ?Am 17. April 1998 ist Linda McCartney in Arizona, USA, gestorben.
Die Portraits sind beindruckend unverstellt. Ich bin zweimal durch die Räume geschlendert und habe mir einmal heimlich eine winzige sentimentale Träne weggewischt.
So habe ich die Ausstellung gesehen (oben), und so sah sie für andere aus (unten) (fotocollage: zoom)
Wochentag Öffnungszeiten
montags 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
dienstags 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
mittwochs geschlossen
donnerstags 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
freitags 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
samstags 10 bis 12 Uhr
sonntags 14 bis 16 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Das Schottische und das HSK-Gitarrenorchester spielten am Sonntag gemeinsam unter der Leitung von Paul Devery und Heinrich Bohnenkämper in der Akademie Bad Fredeburg. (foto: zoom)
Am kommenden Mittwoch, dem 24. Juni, treten das Schottische Gitarrenorchester und das HSK-Gitarren-Orchester um 19 Uhr gemeinsam im Atrium der Sparkasse Hochsauerland in Brilon auf.
Der Eintritt ist frei.
Die beiden Orchester unter der Leitung von Paul Devery und Heinrich Bohnenkämper haben bei gemeinsamen Proben am vergangenen Wochenende in der Musikakademie Bad Fredeburg eine bunt arrangierte musikalische Mischung aus Folk, Pop, Film und Klassik zusammengestellt.
Das knapp einstündige, sehr kurzweilige Programm ist nicht nur für Gitarrenfreundinnen und -freunde interessant.
Vorbeischauen lohnt sich. Die meist jungen Gitarristinnen und Gitarristen aus Schottland und dem Hochsauerland werden, wie schon am Sonntag zum Probenabschlusskonzert in Bad Fredeburg, ihr Bestes geben.
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Der Stadtgarten an der Otto-Burrmeister-Allee war voller Menschen, die auf Horwitz‘ Brel-Interpretation warteten. (fotos: zoom)
Es war heute ein netter Morgen im Open-Air-Park am Festspielhaus in Recklinghausen.
Zwei Stunden lang (inklusive Pause), von 11 bis 13 Uhr, unterhielten Dominique Horwitz und die Neue Philharmonie Westfalen das vorwiegend mittelalte Publikum mit Chansons von Jacques Brel.
Man kann Jacques Brel nicht mit deutscher Elle messen, es gibt hier kein vergleichbares Phänomen. Der Belgier Brel, der in seinem kurzen, bewegten Leben über 600 Lieder geschrieben hat, wird von vielen Franzosen verehrt wie ein Idol. Don Quichotte war sein Vorbild, von ihm nahm er die Emphase, die leidenschaftliche Verausgabung für ein Ziel, das von Anfang an unerreichbar ist. Seine Lieder sind dramatische Erzählungen, anrührend, mitreißend und oft von der schlichten, klaren Emotionalität einer alten Ballade.
Dominique Horwitz ist nicht einfach nur ein hervorragender musikalischer Interpret der Chansons, als Schauspieler gibt er seinem Auftritt eine zweite, spielerische Dimension, schafft so eine helle, interpretierende Distanz. Brel hat auch böse, fiese Satiren geschrieben, gerade hier spielt Horwitz das Mimische aus. Er gibt den Betrunkenen, der sich auf den Dirigenten stützen muss, um nicht umzukippen, den gehörnten Ehemann, den selbstzufriedenen Bonhomme. Er zieht manche Figuren in die Groteske, mit der Freiheit des Interpreten, der nicht nur Sänger, sondern, von seinem eigentlichen Metier aus betrachtet, auch ein brillanter Darsteller ist.
Ich mag ja den Horwitz, auch und gerade als Schaupieler. Er scheint immer alles zu geben, mit ganzem Herzen, Leidenschaft und Verstand.
Herz, Leidenschaft und Verstand. Dominique Horwitz ist für sein Publikum da, präsent.
Hätte ich in der Schule besser aufgepasst, würde ich die Lieder von Brel ohne Hilfe verstehen, allerdings hat es mir Dominique Horwitz mit knappen und launigen Einleitungen leicht gemacht, den Texten zu folgen.
Es war wieder einer derjenigen Morgen, an denen es sich gelohnt hat, eine Fahrt aus dem Sauerland ins Ruhrgebiet zu unternehmen. Nächstes Jahr gerne wieder.
Am Schluss waren alle zufrieden. Interpret, Orchester und Publikum.
Siedlinghausen ist nicht der einzige häßliche Bahnhof in Deutschland: hier Travemünde-Hafen. (foto: zoom)
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Neues in Sachen Meschede-Center: Nein, nein – kein Baustart. Es wurde auch nicht zum x-ten Mal ein neuer Eröffnungstermin in Aussicht gestellt. Wen wundert’s? Neu ist aber die Tonlage der heimischen Lokalzeitung zum anhaltenden Baustillstand am Meschede-Center. Apropos, kann man eigentlich von Stillstand sprechen, wenn mit noch gar nichts begonnen wurde? … mixtape
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Hagen und die streikenden Erieher/innen: Komplett daneben, lieber Herr Oberbürgermeister … doppelwacholder
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Anfragen an die Kreisverwaltung: Ammoniak-Belastung und andere Auswirkungen der Massentierhaltung … sbl
„Tango Korrupti“ in Meschede? Pikante Mischung – Kanzlei berät Stadt Meschede und Investor … derwesten
Entlang des Möhnesees war es auf dem Rad entspannt, auf dem Wasser streng kontemplativ. (foto: zoom)
Die Idee und den Plan, den Möhnetalradweg entlang zu radeln, habe ich schon lange, heute hatte ich die Gelegenheit.
Vom Bahnhof in Siedlinghausen bin ich morgens um 8:43 Uhr per Bahn nach Neheim gefahren.
Unser Bahnhof in Siedlinghausen. Die Natur holt sich ihr Land zurück.
Vom Neheimer Bahnhof strack das R-Café ignoriert. Das R-Café ist Kult, aber nicht gleich zu Beginn der Reise. Irgendwann plane ich eine Tour derart, dass das R-Café hinein passt.
Leider habe ich es noch nicht ins R-Café (rechts) geschafft, weil viele meiner Touren in Neheim starten.
Der heutige Freitag war wegen des Feiertags ein Brückentag. Die Möhne kalauert sich unter vielen Brücken in die Ruhr. Hier ist der eigentliche Startpunkt des Möhnetalradwegs.
Die Möhnemündung westlich von Neheim, passend zum heutigen „Brücken“tag.
Am Anfang und am Ende des Radwegs muss man entlang großer Straßen radeln, aber mittendrin ist es wirklich nett auf den alten Bahntrassen.
Wenn man den Staausee hinter sich gelassen hat, beginnt die Bahntrasse.
Die Staumauer will ich natürlich nicht verschweigen.
Alles nett, alles im grünen Bereich. Staumauer erreicht.
Jetzt sind es doch noch ein paar Bilder mehr geworden, der Rest bleibt auf dem Smartphone, oder doch noch diese eine Aufnahme zum Abschluss? Back Home!
Von hier aus sind es noch einige elend lange Kilometer auf einem sehr gut asphaltierten Radweg entlang der Straße bis Brilon erreicht wird.
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