Lebenszeichen – wieder da …

Der Herkules von Gelsenkirchen im Nordsternpark. (foto: zoom)
Der Herkules von Gelsenkirchen[1] im Nordsternpark. (foto: zoom)
Meine Radtour durch das Ruhrgebiet ist beendet. Zwei Mal übernachten, drei Tage Rad fahren. Es hat sich gelohnt.

Der großflächige und dabei kleinteilige urbane Raum zwischen Dortmund und Dinslaken überrascht mich stets mit seinen unendlich scheinenden Sub-Räumen.

Nichts ist, wie es bei der vorherigen Reise war und alles ändert sich fortwährend im Verlauf der aktuellen Tour.

Grünflächen, Industriebrachen, Stadtareale, Wasserwege, Siedlungen, Schienenwege, Stahlwerksruinen und lebende, feuerspeiende Schornsteine. Ein modernes Filmstudio in einem heruntergekommenen Gewerbegebiet, ein Kran, der mit seinen Klauen rostigen Metallschrott auf einen Kahn im Grimberg Hafen lädt.

Dazwischen die vielen Menschen, die zwar alle möglichen Räume einnehmen und sich dennoch nicht im Wege stehen.

Unsympathen mit Kampfhunden, nette Rentner, die mich in Gespräche verwickeln. Dazu seien allein die Radfahrer auf der Erzbergbahntrasse Richtung Jahrhunderhalle genannt: Rennradler, Fat-Tire Biker, Elektro-Fuzzis, Mountainbiker, Tourenfahrräder, Tandems.

Dazwischen die Jogger, Walker und Hund-Gassi-FührerInnen.

„Geht es da zur Jahrhunderthalle?“, frage ich den älteren Mann auf der Bank an der Radwegkreuzung. Er schaukelt den Kinderwagen. Seine Enkelin, wird er mir gleich verraten.

Jetzt aber er mit Nachdruck: „Guten Morgen!“ Ich war offensichtlich zu schnell und unmittelbar mit meiner Frage gewesen. „Guten Morgen!“ sage ich nachholend und lächele.

74 Jahre sei er und froh, dass er hier auf der Bank sitze, aber er müsse weinen, wenn er die vielen Radfahrer vorbeifahren sehe, gerade jetzt am langen Wochenende.

Ja, das sei der Weg zur Jahrhunderthalle. Den kenne er sehr gut, Geradeaus – das ist eine Sackgasse. Da käme ich nicht weit.

Nichtraucher sei er Zeit seines Lebens gewesen, jeden Tag geschwommen und mit dem Rad gefahren. Vor 16 Jahren wäre er kerngesund zum Einkaufen gefahren und … Bumm! Vom Rad gefallen, Splitterbruch des Beins, Koma, lange Reha.

Schwerer Herzinfarkt hätten die Ärzte im Essener(?) Klinikum gesagt. Ein Wunder, dass er durchgekommen wäre. Auf die Operation seien sie stolz, sage heute noch der Kardiologe beim halbjährlichen Check-Up.

Ich stehe mit meinem Rad vor der Bank, lächele dem alten Mann aufmunternd zu und rechne: 74-16 = ?

Ja, Scheiße.

Au Mann, sage ich, au Mann oh Mann, bedanke mich, wünsche einen Guten Tag und …

Radele Richtung Jahrhunderthalle, jeder Meter ein Stück gewonnenes Leben.

An der Gabelung zwischen Bochum und Essen steht eine Trinkhalle. Dort sitzen die Rentner und trinken Fiege Bier, die E-Bikes nahebei geparkt.

Ich esse ein Magnum Eis, Mandel.

Ein Großvater kommt mit seiner kleinen Enkelin zu meiner Bank im Schatten geradelt.  „Komm, da ist noch Platz!“ Ich rücke einladend weiter nach rechts.

Die Enkelin nimmt den Helm ab, der Großvater fuckelt, die Enkelin hilft. Der Verschluss geht nicht auf. Der Großvater ist nervös. Er sieht mich kurz an und sagt zu dem kleinen Mädchen: „Da muss ein Profi ran!“ Er lächelt mich an und reckt mir das Kinn entgegen.

„Klar doch, sage ich. Die Dinger machen immer Ärger,“ und zippzapp habe ich den Verschluss des nagelneuen Helms geöffnet.

„Sie verstehen“, zwinkert mir der Opa zu, „wenn ich mit IHR fahre, muss ich einen Helm aufsetzen.“ 

Glaubwürdigkeit.

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[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Herkules_von_Gelsenkirchen

Umleitung: Österreich, Querfront, Christenverfolgung, Inklusions-Falle, Facebook-Manipulation und im HSK kein Sozialticket bei der RLG

Gefunden an der Bobbahn in Winterberg. Wichtig? (foto: zoom)
Gefunden an der Bobbahn in Winterberg. Wichtig? (foto: zoom)

Österreich: Der irrsinnigste Wahlabend aller Zeiten … misik

„Querfront“ im Internet: Mit Putin für mehr Pressefreiheit? … vorwärts

F.A.S. exklusiv: Zweifel an Christenverfolgung in Flüchtlingsheimen … fazonline

Kulturelle Schlüsselwörter: Man könnte zunächst plausibel erwarten, dass Islam häufig mit negativen Adjektiven assoziiert ist, aber … sprachlog

Die Inklusions-Falle: Eine Undercover-Recherche an einer Haupt- und einer Förderschule. Wie gut klappt das Miteinander ungleicher Schüler? … correct!v

Manipulation? How Facebook Warps Our Worlds … nytimes

Ablehnung oder Akzeptanz? Die Rhetorik von der bunten Gesellschaft … doppelwacholder

Hochsauerlandkreis: Warum gibt es im HSK kein Sozialticket bei der RLG? … sbl

Phänomen FAUST: Es gibt noch Karten für Freitag, 20.5. und Samstag, 21.5.2016

Die beste Theatergruppe im HSK - nur meine Meinung. (Plakat: teatron, Daniel Almagor)
Die beste Theatergruppe im HSK – nur meine Meinung. (Plakat: teatron, Daniel Almagor)

Phänomen FAUST
Nach Johann Wolfgang Goethe. Faust. Teil 1
Jeweils von 20:00 – 21:40 Uhr
Kartenvorbestellung:
Stadtbüros Arnsberg, 02931-893 1143 und an der Abendkasse in der Kulturschmiede Arnsberg, 02931-22969

„Auch ich hatte mich in allem Wissen umhergetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden. Ich hatte es auch im Leben auf allerlei Weise versucht, und war immer unbefriedigter und gequälter zurückgekommen.“

Aus J.W.Goethe: Dichtung und Wahrheit

Die Parabel des wissensdurstigen Wissenschaftlers und Gelehrten Faust, der den berühmten Pakt mit dem Teufel Mephisto eingeht, um endlich Erkenntnis und Ruhe zu finden – „werd ich zum Augenblicke sagen, verweile doch du bist so schön“ – in einer genreübergreifenden TEATRON Bearbeitung.

Die Inszenierungen des TEATRON THEATERs zeichnen sich durch einen immer wieder wechselnden Einsatz von Elementen aus verschiedenen Kunstrichtungen aus. In dieser Inszenierung werden Schauspiel und Figurenspiel mit choreographischen und musikalischen Elementen kombiniert. Der klassische Faust-Text wird zwar in gekürzter, aber stilistisch authentischer Form dargeboten. Das Publikum erwartet eine unkonventionelle, theatralische Reise durch Fausts Gedankenwelten.

Mit: Oliver El-Fayoumy, Maik Evers, Fabian Sattler, Pia Wagner

Regie: Yehuda Almagor, Dramaturgie, Textfassung: Ursula Almagor, Choreographie: Manuel Quero, Figurenbau- und spiel: Maik Evers,

Musikalische Leitung: Gunther Tiedemann, Illustration und Plakatdesign: Daniel Almagor

www.teatron-theater.de

Umleitung: vom Klimawandel über den Glauben zur Geschichte. Snowden-Archiv, Störerhaftung, rechte Talkshowgäste und mehr.

Stehplätze frei: Bobbahn Offseason (foto: zoom)
Stehplätze frei: Bobbahn Offseason (foto: zoom)

Climate change: April breaks global temperature record, marking seven months of new highs … guardian

Michael Blume in Natur des Glaubens: Deutsch, atheistisch, türkeistämmig – Web-Interview mit Cem Erkisi … scilogs

Die langsame Rückkehr des Diktators: Porfirio Díaz ist ein Bösewicht der Geschichte,[2] dessen Erscheinungsbild in der Gegenwart äußerst erfolgreich rehabilitiert wurde. Díaz war ein Diktator … publicHistory

Erinnerungskultur, Geschichtswissenschaft: Erinnerung und Verdrängung zugleich … Geschichte ist

Masterarbeit von Charlotte Jahnz, Kapitel I, Einleitung: Ich hatte ja etwas versprochen und da ich in nicht allzu ferner Zukunft mit Moritz zur MA podcasten werde, gibt es heute schon mal die Einleitung (bei der die Quelle mir einen wunderbaren Scherz erlaubte) … CharlotteJahnz

Ethische Säuberung: Dass eine deutsche Staatsbürgerin mit kurdischem Migrationshintergrund dem Landtag von Baden-Württemberg als Präsidentin vorsteht, nennt die AfD-Abgeordnete Christina Baum einen Beweis für die Islamisierung des Abendlandes und den Genozid am deutschen Volk … zynaesthesie

NSA-Skandal: „The Intercept“ öffnet das Snowden-Archiv … zeit

Interview zu Störerhaftung und Abmahnungen: „Wir haben ein Problem mit der Anwendung des Gesetzes durch unsere Gerichte“ … netzpolitik

Rechte Talkshowgäste: Wie Pyromanen in der Streichholzfabrik … spiegel

Werbung hinterrücks? – Och nö … revierpassagen

Dinslakens Menschen: bewegte in der 19. Woche 2016: Schatzkammer-Bau, Stadthalle, Bauzaun, WLAN gestartet, Asphalt am Sonntag, Lohberg100, Mein Tipp, Rückblick … andreashaab

63. Volksradfahren in Mülheim an der Ruhr: eine Collage aus Bildern der 25km-Tour beim 63. Volksradfahren in Mülheim an der Ruhr zu Christi Himmelfahrt 2016 … wahlheimat.ruhr

Filmfestival zur Zukunft der Arbeit im Dortmunder U: Zur Eröffnung kommt Bundesministerin Andrea Nahles … nordstadtblogger

Spannender Vortrag zu Hagens Nachkriegsgeschichte: Warum gab es viele alte Nazi-Seilschaften in Hagen nach dem Krieg? Eine der spannenden Fragen, die am Mittwoch in einer Diskussion zur Nachkriegszeit in Hagen beleuchtet werden … doppelwacholder

Rechtsruck auch in der HSK-CDU? Was für die SPD der “Seeheimer Kreis”, ist für die CDU/CSU der “Berliner Kreis”. Aus beiden (noch) großen Bundestagsfraktionen haben sich jeweils als konservativ bekennende Abgeordnete zu solch einem “Kreis” zusammengeschlossen … sbl

Siedlinghausen – „Schließung ohne Not“: Offener Brief von ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern zur befürchteten Schulschließung … derwesten

Heute vor 50 Jahren: Blond on Blond veröffentlicht … Bob Dylan

Auf geht’s zum Dual Plattenspieler … Dylan geht immer, aber 50 Jahre erschrecken mich schon.

„Blonde on Blonde is the seventh studio album by American singer-songwriter Bob Dylan, released on May 16, 1966, on Columbia Records. Recording sessions began in New York in October 1965 with numerous backing musicians, including members of Dylan’s live backing band, the Hawks. Though sessions continued until January 1966, they yielded only one track that made it onto the final album — „One of Us Must Know (Sooner or Later)“. At producer Bob Johnston’s suggestion, Dylan, keyboardist Al Kooper, and guitarist Robbie Robertson moved to the CBS studios in Nashville, Tennessee. These sessions, augmented by some of Nashville’s top session musicians, were more fruitful, and in February and March all the remaining songs for the album were recorded.“

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Blonde_on_Blonde

Freunde der Völkerbegegnung (FdV): Fahrt nach Vannes/Bretagne im Juli. Es sind noch einige Plätze frei.

Meschede. (fdv_pm) Die Freunde der Völkerbegegnung (FdV) sind vom 9. – 17.7.16, in der ersten Sommerferienwoche, von ihrem Partnerverein in Vannes herzlich eingeladen.

Es sind noch einige Plätze frei, auch für Interessierte, die nicht im Verein sind. Es könnten sich sogar einzelne Personen anschließen, die gern mal ein paar Tage Urlaub in der Bretagne machen möchten per bequemer Busfahrt, aber lieber in einem Hotel untergebracht wären.

Die Hinfahrt wird für eine Nacht in Rouen unterbrochen, die Rückfahrt in Chartres. Wenn die Fahrten gut klappen, dann gibt es auch noch etwas Zeit für Besichtigungen in diesen besonders interessanten französischen Städten.

Wer Interesse hat, melde sich bitte möglichst bald per Mail oder Telefon an bei Huberta Eickhoff, 02973/6846 oder bei Mechthild Westerbarkey 0291/4644 oder mechthild.westerbarkey.reise@gmx.de.

Teilnehmer für UTOPIA gesucht. Ein neues Theaterprojekt mit und für junge Menschen ab 17/18 Jahren.

Theater kann und soll auch jung und wild sein. (grafik: teatron)
Theater kann und soll auch jung und wild sein. (grafik: teatron)

Arnsberg. (teatron_pm) Unter dem Arbeitstitel „Utopia“ startet das neue Theaterprojekt des TEATRON THEATERs mit jungen Menschen ab 17/18 Jahren aus der Region Sauerland.

In drei Schnupper-Workshops in Meschede-Eversberg, Sundern-Allendorf und Arnsberg sind alte und neue Teilnehmer/innen eingeladen, erste Ideen auszutauschen und in ersten Theaterübungen die Arbeit mit dem TEATRON-Team kennenzulernen.

18.6.2016 Schnupper-Workshop 1, 11-14 Uhr,

Der BOGEN, Möhnestraße 59, 59755 Arnsberg

19.6.2016 Schnupper-Workshop 2, 11-14 Uhr,

Kulturtrichter in der Alten Molkerei Allendorf,

Allendorfer Str. 34, 59846 Sundern

25.6.2016 Schnupper-Workshop 3, 11-14 Uhr,

Markes Haus Meschede Eversberg

Mittelstraße 2, 59876 Meschede-Eversberg

Im letzten Jahr begeisterte bereits die junge TEATRON-Truppe unter dem Namen „Junge Wilde“ mit ihrer spannenden Collage zum Thema „Empört euch“, die mit Schauspiel, Gesang und Tanz eine Analyse der bestehenden Gesellschaft und den Lebensbedingungen von jungen Menschen darstellte.

Aus dieser Arbeit sollen nun im zweiten Schritt unter dem Arbeitstitel „Utopia“ neue Perspektiven und Zukunftsvisionen entworfen werden, und das mit viel Phantasie, Spaß und Kreativität.

Alle interessierten jungen Leute sind herzlich eingeladen mitzumachen!

Die Teilnahme am vorigen Projekt ist keineswegs notwendig, sondern neue Leute sind ausdrücklich willkommen, gern auch mit Migrationshintergrund.

Die Teilnahme ist kostenlos. Regelmäßige Teilnahme an den Proben ist jedoch verpflichtend. Als besonderes Highlight in diesem Jahr wird eine öffentliche Probe im Rahmen des Kunstsommers Arnsbergs stattfinden.

Anmeldung zu den Schnupper-Workshops unter: info@teatron-theater.de oder 02931-22969

Weitere verbindliche Termine bei Projektteilnahme:

2.-3.7.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

23.-24.7.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

8.-14.8.2016 Mi-Fr 17-20 Uhr; Sa-So 15-20 Uhr

27.-28.8.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

3.-4.9.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

10.-11.9.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

15.9. 2016 Generalprobe

16.9.2016 Premiere, Kulturschmiede Arnsberg, 20 Uhr

17., 18.9.2016 Vorstellungen, Kulturschmiede Arnsberg, 20 Uhr

23.-25.9.2016 Vorstellungen/Wiederaufnahme, Kulturschmiede Arnsberg

Einzelproben nach Absprache.

 

Ärgerlich! Ich verpasse eine Ausstellungseröffnung: Lohberg100

 Bahri Veysel Haciimamoglu, 40 Bahri ist gebürtiger Lohberger. Für seinen Stadtteil setzt er sich schon seit Jahren ein, etwa im evangelischen Jugendhaus oder im Vorstand der SPD Nord. Inzwischen arbeitet er als Pädagoge. Die Zeit für soziales Engagement ist knapp geworden, seitdem er einen kleinen Sohn hat. Wunsch: “Ich wünsche mir Gesundheit für jeden Menschen und das Lohberg aus dem Salafistenfokus heraus kommt.” Fotografiert von Martin Büttner
Bahri Veysel Haciimamoglu, 40 – Bahri ist gebürtiger Lohberger. Für seinen Stadtteil setzt er sich schon seit Jahren ein, etwa im evangelischen Jugendhaus oder im Vorstand der SPD Nord. Inzwischen arbeitet er als Pädagoge. Die Zeit für soziales Engagement ist knapp geworden, seitdem er einen kleinen Sohn hat. Wunsch: “Ich wünsche mir Gesundheit für jeden Menschen und das Lohberg aus dem Salafistenfokus heraus kommt.” (Fotografiert von Martin Büttner)

Lohberg100 porträtiert Bewohner des Dinslakener Stadtteils Lohberg, der als sozialer Brennpunkt und Sammelbecken für Salafisten in Verruf geraten ist.

Auf 100 Bildern zeigt das Projekt 100 Menschen im Alter von 1 bis 100. Jedes Alter mit einem eigenen Porträt, vom Kleinkind bis zur Urgroßmutter. 100 Menschen zeigen ihr Gesicht, ihr Umfeld und erzählen von ihren Lebenswünschen. Lohberg100 taucht ein in einen Stadtteil und das Leben seiner Bewohner. Initiiert hat das Projekt der Verein Forum Lohberg e.V.

Eröffnet wird die Ausstellung am 12. Mai mit einem großen Fest im Ledigenheim Lohberg. Dazu sind alle Beteiligten eingeladen, um sich kennenzulernen. Für die Öffentlichkeit sind die Bilder hier noch bis einschließlich Montag zu sehen. Nach Pfingsten wandern die 100 Porträts in die Neutor Galerie. Später sollen sie auch als Wanderausstellung in anderen Städten zu sehen sein.

Menschen im Alter von 1 bis 100, vom Kleinkind bis zum Senior. Alle haben etwas mit dem Stadtteil zu tun. Manche, weil sie hier leben und arbeiten, andere, weil sie hier Freunde, Verwandte und Erinnerungen haben.

„Salafisten, Kriminalität, Ghettoisierung“, all das ist immer wieder zu hören, wenn über Lohberg gesprochen wird. Aber dieses Bild entspricht nicht der Wirklichkeit. „Wir wollen das wahre Gesicht des Stadtteils zeigen, indem wir seine Menschen porträtieren“, erklärt Janet Rauch vom Forum Lohberg.

Facebook: www.facebook.com/ledigenheim

Instagram: www.instagram.com/lohberg100/

Umleitung: Kraft schwächelt, Rot-Rot-Grün ausgeträumt, AfD bescheuert, Funkes CDU Spende sowie Schulschließungen im Hochsauerlandkreis.

Da stehst du im Wald, und eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. (foto: zoom)
Da stehst du im Wald, und eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. (foto: zoom)

Kraft und ihre Regierung schwächeln: Machtwechsel längst nicht ausgemacht … postvonhorn

Rot-Rot-Grün: Ausgeträumt … jurga

Weniger ist mehr: „… das volle Kindergeld nur dann zahlen wolle, wenn die Mutter Bürgerin eines EU-Staates sei. Im Falle einer längeren Urlaubsreise, in der die Heimatunterkunft deutschbürtiger Erwerbsloser wenigstens tageweise nicht zu Aufenthaltszwecken genutzt werde, wolle der Träger nun auch die sozialverträgliche Kürzung des…“ … zynaesthesie

Ist die AfD noch rechts oder einfach nur bescheuert? Rechtzeitig zum AfD-Parteitag hat unsere fleißige Gastprinzessin Ingo Herrmann Zitate von AfD-Mitgliedern zusammengestellt, die auf das Wesen der AfD Rückschlüsse zulassen … prinzessinenreporter

Wie die Funke Mediengruppe ihre CDU-Spende begründet: Unter den Parteispendern des Jahres 2014 taucht überraschend die Funke Mediengruppe auf, zu der u.a. die Berliner Morgenpost und das Hamburger Abendblatt gehören (Anm.: und die Hagener Westfalenpost) … doppelwacholder

Gemeinsames Zeichen für Toleranz: Vorsitzende des Vereins Train of Hope ist Schirmherrin des Dortmunder CSD … nordstadtblogger

Bücher: Bochumer Schauspielhaus als Krimi-Schauplatz … revierpassagen

Eine Fahrradexkursion: Mit den Klimawochen Ruhr über das UNESCO-Welterbe Zollverein … wahlheimat.ruhr

Schulschließungen in Siedlinghausen, Hallenberg und Medebach: Die Schulstandorte der Verbundschulen in Hallenberg und Siedlinghausen sowie des Gymnasiums in Medebach sollen auf Anraten der Bezirksregierung Arnsberg geschlossen werden … derWesten

Aus den Nachbarblogs: Jetzt Petition unterzeichnen – Für die Rettung der Kultur in Hagen

doppelwacholder20160427Das Nachbarblog Doppelwacholder hat sich mit einer E-Mail an andere vernetzte Blogs gewandt:

Jetzt Petition unterzeichnen

Für die Rettung der Kultur in Hagen

Der Hagener Stadtrat hat wieder einmal Kürzungen im Kulturbereich beschlossen. Betroffen ist in erster Linie, aber nicht nur, das Hagener Theater. Christoph Rösner hat eine Petition gegen diese kulturfeindliche Politik gestartet.

Unterzeichnet diese Petition, um dem Abbruch in der Stadt Einhalt zu gebieten!

Der schnelle Weg zur Petition: www.doppelwacholder.de aufrufen, in der Marginalspalte recht oben auf das Logo von openPetition klicken und dort unterzeichnen.

Zum Hintergrund:

Seit mehreren Jahren betreiben Rat und Verwaltung mit immer weiter gehenden Kürzungen den Niedergang dieser Stadt. In der letzten Ratssitzung hat sich die Allianz des Grauens aus CDU, SPD, FDP, GRÜNEN und HAGEN AKTIV auf den Kultur- und Bildungsbereich eingeschossen und noch einmal Einsparungen von mehr als 2 Millionen Euro p.a. beschlossen.

Betroffen sind VHS, Musikschule, Stadtbücherei, Osthaus-Museum etc. pp. In erster Linie geht es diesmal ums Theater. Aufgrund des Ratsbeschlusses haben die letzten verbliebenen Kandidaten für die Nachfolge der Intendanz ihre Bewerbungen zurückgezogen.

Die Mehrheit des Stadtrats hat damit also mit seinem dumpfen Agieren die Existenz der Bühne grundsätzlich aufs Spiel gesetzt. Kulturfeindliche Elemente zerstören damit möglicherweise gewachsene Strukturen, die Weltkriege und Währungsreformen überlebt haben. Dieser Politik muss Einhalt geboten werden!

Deshalb: Jetzt die Petition unterzeichnen!

Weitere Informationen gibt es auf der Petitions-Seite und natürlich bei www.doppelwacholder.de . Einfach mal runterscrollen oder den Begriff Theater in die interne Suche eingeben.

Mit freundlichen Grüßen

Winfried Symanzik

DOPPELWACHOLDER.DE

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Hier geht es zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/herr-oberbuergermeister-kassieren-sie-die-sparvorgabe-fuer-eine-sichere-zukunft-unseres-theaters