Krabben, Krebse und mehr: Wochenmarkt an der Atlantikküste (foto: chris)
Wenn es so etwas wie ein zweites Leben gibt, dann möchte ich bitte in Frankreich wiedergeboren werden.
Schon der Anblick der Auslagen in Bäckereien, Schokoladengeschäften und selbst Schlachtereien genügt mir als Begründung. Ein Erlebnis sind bei jedem Besuch die Wochenmärkte mit ihrem bunten Gemüse oder wie hier den Schalentieren.
Wer die Lebensmittel so liebevoll anordnet und ausstellt, der muss das Leben einfach genießen. Deshalb beim nächsten Mal bitte Frankreich.
Euro-Krise: Hurra! Wir kriegen 374.013.636.363,64 Euro … wiesaussieht
Chaostage in Berlin: Hätten sie alle bloß geschwiegen, die Schäubles, Röslers und Merkels! Wieder einmal wollten sie Steuern senken und wieder einmal haben sie nichts als Chaos verbreitet … WirInNRW
Wie Verschwörungstheorien funktionieren: Das Buch von Thomas Grüter … scilogs
“WIR oder Schariaâ€: In ihrem Buch “WIR oder die Scharia†analysieren Thomas Pfeiffer und Wolfgang Benz islamfeindliche Kampagnen im Rechtsextremismus … ruhrbarone
Anti-Ideal zur höheren Geigen-Tochter: „An Patricia Kopatchinskaja scheiden sich die Geister. Die moldawische Geigerin pflegt einen radikalen Stil. Ihr Spiel geht an die Grenzen, die intensiven Ausdruck von schierer Brutalität scheiden. Die Kritik sagt ihr nach, den „Schmutz“ in der Musik zu lieben – das Geräuschhafte, den bis zur Schmerzgrenze aufgerauten Ton“ … revierpassagen
Sparkasse Bottrop: Handeln wie die Profis … bottblog
Peter Sloterdijk Foto: Rainer Lück http://1RL.de Lizenz: CC
Die Badische Zeitung feiert Rudolf Steiner und löscht Rudolf Steiner O-Ton: „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse“ ist Werbung für die Religion Anthroposophie. Von Andreas Lichte.
Andreas Lichte ist ausgebildeter Waldorflehrer und Grafiker, lebt in Berlin. Er ist Autor kritischer Artikel zur Waldorfpädagogik und Anthroposophie. Er erstellte für die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) ein Gutachten zur Indizierung zweier Werke Rudolf Steiners, die fortan nur noch in kommentierter Form erscheinen dürfen.
Der hier veröffentlichte Artikel ist zuerst bei den Ruhrbaronen erschienen. Dort sind auch weitere Hinweise zu Rudolf Steiner und der Waldorfpädagogik zu finden (s.u.).
„Wer, wie, was – wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm!“ ist Kinderkram. Ein guter Journalist wie Thomas Loisl Mink, Autor der Badischen Zeitung, weiss einfach, welcher Autorität er ungeprüft glauben kann. Und Peter Sloterdijk ist so eine Autorität.
In seinem Bericht über die Podiumsdiskussion zur Eröffnung der Rudolf Steiner Ausstellung im Vitra Design Museum gibt Mink Fragmente von Sloterdijks Steiner-Lobpreisung wieder, ohne auch nur eine einzige Frage zu stellen. Worum es eigentlich geht, bleibt dem Leser unklar, sicher ist nur:
Rudolf Steiner ist ungeheuer bedeutend. Für die Kunst, und überhaupt …, Zitat Mink:
„Steiner sei jemand gewesen, dem es gelang, zeitgenössische Ideenspannungen wahrzunehmen, sagte Sloterdijk …“
„Steiner habe indessen Vertikalität neu definiert »und die menschliche Individualität nach oben anschlussfähig gemacht«, so der Philosoph. Er sei so etwas wie der von dem Dadaisten Hugo Ball beschriebene Antennenmensch gewesen, er sei immer auf Empfang gewesen …“
usw., usw., bis Mink das Grande Finale seines Berichts bringt:
„Steiner, so Peter Sloterdijk, sei ein idealer Transmitter der Botschaft, eine Lebensform zu entwickeln, die eine Koexistenz der Menschen auf dem Planeten ermögliche.“
Wenn das kein Superlativ ist: Steiner war also nicht nur in der Vergangenheit bedeutend, sondern ist es umso mehr für die Zukunft der Menschheit! Da lasse ich Rudolf Steiner einmal selber erklären, was er von den verschiedenen Menschen hält – mein Kommentar vom 17. Oktober:
„Zitat aus dem Artikel: »Steiner, so Peter Sloterdijk, sei ein idealer Transmitter der Botschaft, eine Lebensform zu entwickeln, die eine Koexistenz der Menschen auf dem Planeten ermögliche.«
Wie soll diese »Koexistenz der Menschen auf dem Planeten« aussehen, wenn Rudolf Steiner diese »Erkenntnisse« hat:
»(…) Wenden wir das auf den Menschen selber im Weltenraum an. Sehen wir uns zunächst die Schwarzen in Afrika an. Diese Schwarzen in Afrika haben die Eigentümlichkeit, daß sie alles Licht und alle Wärme vom Weltenraum aufsaugen. Sie nehmen das auf. Und dieses Licht und diese Wärme im Weltenraum, die kann nicht durch den ganzen Körper durchgehen, weil ja der Mensch immer ein Mensch ist, selbst wenn er ein Schwarzer ist. Es geht nicht durch den ganzen Körper durch, sondern hält sich an die Oberfläche der Haut, und da wird die Haut dann selber schwarz.
So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn. (…)
Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse. (…)«
Wem das noch nicht reicht, um nachzuvollziehen, dass Rudolf Steiner ein Rassist ist – und einer der grössten Scharlatane des Zwanzigsten Jahrhunderts war – kann gerne noch den kompletten Vortrag lesen.
Mein Kommentar wurde vom Moderator der Badischen Zeitung gelöscht, seine Begründung:
„Inhalte mit werblichem oder kommerziellem Charakter werden gelöscht.
Dies betrifft auch die Veröffentlichung von umfangreichen Textauszügen jeglicher religiöser oder weltanschaulicher Gruppen.“
Rudolf Steiners Auffassung der verschiedenen „Rassen“ – der „triebhafte Neger“, und dem entgegengestellt, „die am Geiste schaffende Weisse Rasse“ – ist also Werbung für die Religion Anthroposophie. Na, ist doch schön, wenn man’s mal so erklärt bekommt, dass man‘s auch versteht! Ist Sloterdijk vielleicht deshalb so begeistert von Steiner?
Aber Sloterdijk ist ja nicht der einzige: Im Jubiläumsjahr „150 Jahre Rudolf Steiner“ erschienen unzählige Jubel-Artikel auf Steiner. Da geben Journalisten dann monumentale Antworten auf Fragen, die sie wie Thomas Loisl Mink nie gestellt haben, zum Beispiel:
Diese Jubelarie der Zeit kommt von Iris Radisch. Leider vergisst Radisch zu erwähnen, dass sie ihre Kinder zur Waldorfschule schickt, aber das fördert sicher nur ihre kritische Grundhaltung und den seriösen, unabhängigen Journalismus …
–
Und wie war das nun mit Rudolf Steiner als „Künstler“? Anlass für den Artikel der Badischen Zeitung war ja die Ausstellung „Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags“ im Vitra Design Museum. Schauen wir uns doch einfach beispielhaft Rudolf Steiners grösstes Kunstwerk an:
Beeindruckend, nicht wahr? Und der anthroposophische Text ist ein Kunstwerk für sich!
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, den ich zu Waldorfschule, Rudolf Steiner und Anthroposophie interviewte, kommt zu dieser Einschätzung, Zitat Hopmann:
„Und welche Freiheit, welche Kreativität sind gemeint in einer Schulphilosophie, deren Erfinder weder als Demokrat, noch als Ästhet hervorgetreten ist, sondern der eine autoritäre Geisteshaltung einnahm und eine naturalistische Schrumpfästhetik bevorzugte?“
Erquältes Ende: WAZ gibt Portal “Der Westen†auf … ruhrbarone
Die Abscha… Weiterentwicklung von DerWesten.de – oder aber: WAZ.de, NRZ.de & Co. kommen zurück – wie bereits Anfang 2010 beim pottblog berichtet … pottblog
DerWesten: Bodo Hombach nähert sich dem Begriff „Skandal“ von verschiedenen Seiten … derwesten
Leserverlust: WAZ-Mediengruppe verliert in einem Jahr 36.271 Leser(-4,6%) … meedia
Welche Kraft es kosten kann, ein Mensch zu werden: „Ich sah Andreas Altmann in einem kurzen Fernsehinterview und wusste, dass ich sein Buch lesen muss, dass der Autor mir etwas zu sagen hat. Am vergangenen Montag las er in Berlin vor vollem Haus. Und nicht nur mir wusste er etwas zu sagen …“ hpd
Fünfteilige Serie zum Ende des Kapitalismus: Wollen auch Sie den Kapitalismus abschaffen, die Banken verstaatlichen oder wenigstens zerschlagen, um sich dann – je nach Geschmack – auf den Weg zum diesmal echten Sozialismus zu machen oder aber um wieder der guten alten Sozialen Marktwirtschaft zu ihrem allseligmachenden Recht zu verhelfen? In Ordnung. Dazu eine gute und eine nicht so gute Nachricht von Werner … Jurga
Quartalszahlen der US-Banken: Verwundert reibt sich da sicher so mancher die Augen, denn bis auf Goldman Sachs haben alle Banken einen Quartalsgewinn eingefahren … wiesaussieht
Michael Moore und der Vorwurf der Propaganda: „Oh yeah, here he comes! Der berühmteste Linke der Welt! Der unterhaltsamste Klassenkämpfer dieses Globus! Der Entertainer unter den Sozialkritikern! Michael Moore, Amerikas dickste Smart Weapon: Lachen für den Frieden, Witzeln gegen Rechts, Pointen für den Regime Change in Washington. Der Filmemacher with a mission. Michael Moore gegen das Unrecht! In der Hauptrolle: Michael Moore. In der Nebenrolle: das Unrecht“ … misik
Riester-PR in der ZEIT – kein guter Rat: Seit die Riester-Rente existiert, gibt es in den selbsternannten Qualitätszeitungen Artikel zur Riester-Rente, die selbst bei wohlwollender Betrachtung nicht von bezahlten PR-Artikeln zu unterscheiden sind. Mal kommen diese Artikel suggestiv daher und zitieren Gutachten und Studien von gekauften „Wissenschaftlern“, mal kommen sie gänzlich brachial daher … nachdenkseiten
Armut nimmt weiter zu: sichere Arbeit und faire Arbeitsbedingungen werden immer wichtiger … doppelwacholder
Der Protest der Straße als Partner der Politik: Diese Konstellation hat es noch nie gegeben. Die sogenannte und von der Politik gern verachtete „Straße“ als Partner eben dieser Politik! Das zeigt, wie groß die Not tatsächlich geworden ist. Demonstration, Protest erwünscht, weil all die politischen Gipfel im Wochentakt keine Chance mehr auf wirkliche Lösungen versprechen … WirInNRW
NRW: Das Land tarnt seinen Eigennutz. Die hoffnungslos überschuldeten Städte sollen innerhalb weniger Jahre sparen bis aufs Blut … postvonhorn
Internet-Suchmaschinen: BGH gibt Google im Streit um Urheberrechte recht … neheimsnetz
Sundern: Grüne Versammlung am 21.10. InteressentInnen sind eingeladen … gruenesundern
Winterberg: Der Rad-Tourismus kommt in Gang, schreibt die Westfalenpost … derwesten
Nachruf, lass nach! Kürzlich ist Bernd Berke wieder einmal in Versuchung geraten, in die Versuchung, einen Nachruf zu schreiben. Doch dann hat er sich bezähmt … revierpassagen
Das Letzte zur Protestwelle gegen die Banken: Solange unser PARTEI-Grieche in Bottrop nicht streikt, sehe ich keine unmittelbaren Auswirkungen … bottblog
Meist ist sie geöffnet, manchmal geschlossen und selten abgeschlossen - so wie gestern. Die Schranke Richtung Ennert. (foto: zoom)
Klarstellung zu einer Facebook Gruppe: Vor wenigen Tagen veröffentlichte der Humanistische Pressedienst einen euphorischen Beitrag über die Gründung der Facebook-Gruppe „Generation Giordano“. Mit etwas Abstand betrachtet, stellt sich die Frage, ob das Jubeln angemessen war … hpd
Vom braunen Jucken: Ein Rückblick auf die Tat des Anders Behring Breivik … nachdenkseiten
Wider den Grönemeyerismus: Warum die Ankündigung eines Tatorts in Dortmund für das Ruhrgebiet nicht nur für Freude sorgen sollte – ein paar Klarstellungen zur Sicht auf den „Pott“ oder das, was die Menschen dort vermuten … sueddeutsche
Schizophrenie des Alltags: Stellen wir das Selbstverständliche in Frage! … blaetter
Koalitionen und mehr: Es gibt keine Liebesheirat in der Politik … wirinnrw
“Occupyâ€: ist kein Schlachtruf, sondern ein Bekenntnis … heddesheimblog
Banken haben Vertrauen verspielt: Wann gab es das schon mal: Wutbürger und Spitzenpolitiker protestieren gegen dieselben Unverschämtheiten – und zwar weltweit? Die einen auf der Straße, die anderen in Interviews … ftd
Rückschlag für NRW-Fraktionschef Laumann und die CDA: NRW-CDU ist weiter gegen gesetzlichen Mindestlohn … AfASpd
Duisburg I – eine Stadt und ihr Image: Den Nachbarstädten kann es schon heute nicht egal sein, was Duisburg so treibt. Die Stadt gehört zum Ruhrgebiet. … postvonhorn
Duisburg II: 80.000 gegen Adolf Sauerland … ruhrbarone
Verkehrsberuhigung: Schildawahn in Innowahn (ehemals Bottrop) … bottblog
Duisburgs III: Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) erklärte keinen Rücktritt und taktiert weiter … pottblog
Dortmund I: Rechte Schläger in der Innenstadt … nrwrechtsaussen
Dortmund II: Promis imponieren uns gar nicht, oder was meinen Sie, Herr Kempinski … revierpassagen
Arnsberg-Neheim: Kinder für Projekt-Chor gesucht. Nein, nicht Hänsel und Gretel, sondern der Schweihnachtsmann … neheimsnetz
Der alte Bauhof an der Ecke Fritz-Honsel-Straße/Mühlenweg: soll schon im kommenden Monat abgerissen werden. Der portugiesische Verein hat das Gebäude inzwischen geräumt – damit steht es leer, berichtet Oliver Eickhoff in … derwesten
Laufend gesehen: Fundstück in den Buchen (foto: zoom)
Kann Springer doch bald WAZ-Konzern(-teile) übernehmen? Zeitungsverleger fordern Novelle der Fusionskontrolle. Verlags-Übernahmen sollen einfacher werden … Die Bundesregierung und Kanzlerin Merkel begrüßen eine Reformierung und werden diese den Verlegern vermutlich nicht verwehren … meedia
What killed Steve Jobs? You’ve probably heard the story going around that Steve Jobs‘ death was avoidable, if only he hadn’t been so gullible as to steep himself in quack medicine. It turns out, though, that the story is a lot more complicated than that: David Gorski has written the best summary I’ve seen so far … pharyngula
Proteste in Tunesien gegen den Film ‚Persepolis‘: Das Muster kommt uns inzwischen bekannt vor. Ein Film mit durchaus künstlerischem Anspruch steht am Anfang. Dummerweise hält er sich nicht an den genauen Wortlaut der heiligen Schrift und wir darum von Gläubigen als blasphemisch eingestuft … scienceblogs
Finanzkrise I: Solche „Wirtschaftskompetenz“ werden wir uns bald nicht mehr leisten können … misik
Umfrage: Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen weiterhin mit einer Mehrheit, Piratenpartei sicher im Landtag, FDP und Linke draußen … pottblog
Die USA sind von Bottrop und Kirchhellen weit weg: Kein Protest gegen Banken in Bottrop … bottblog
Geschichtszeichen: sind nach Kant weltgeschichtliche Ereignisse, in denen offenkundig wird, dass die Menschheit ein Interesse an einem freiheitlicheren, gerechteren und verantwortlicheren Selbstverhältnis hat … wiesaussieht
Zur Aktualität von Karl Marx in Hagen: Als erster wird sich am Dienstag, 18. Oktober, um 18 Uhr in der VHS-Villa Post Professor Dr. Frank Deppe mit der Entstehung des Marxschen Werks beschäftigen … doppelwacholder
Liebe und Staatsbankrott: “Lustige Witwe†ist nicht so lustig … revierpassagen
Und Hans lernt doch! Es gibt noch mehr moderne Forschung, die aufzeigt wie sehr sich das menschliche erwachsene Gehirn stets verändert – wenn also das nächste Mal jemand mit obengenanntem Sprichwort ankommt, weil er oder sie zu faul zum Lernen ist: bitte einmal a) in den Hintern treten und b) diesen Artikel geben. … wissenslogs
Lokaljournalismus: Dieser Artikel liest sich wie aus der Feder des Wella-Konzerns geflossen, oder bin ich da zu kritisch? „Erlaubt ist was gefällt und die eigene Persönlichkeit unterstreicht“ … wpBrilon
Didaktische Reduktion und Immanuel Kant: Darf man den Königsberger für die SuSen* derart zurichten? fragt sich … riecken
*SuS schreiben LehrerInnen, also LuLs immer in ihren Papieren, wenn sie Schülerinnen und Schüler oder umgekehrt meinen 😉
Der deutsche Union Jack. Zwei Herzen wohnen, ach, auf seiner Brust. Graham Ellis, musikalischer Leiter und Dirigent der Mescheder Windband. (foto: zoom)
Ich war dabei und habe es nicht bereut. Das symphonische Blasorchester der Musikschule des Hochsauerlandkreises, kurz „Mescheder Windband“, traf auf die Bläser des Musikvereins Silbach.
Der Abend lebte von der Spannung zwischen Pomp und Polka.
Die beiden Dirigenten Graham Ellis und Andre Stoll hatten in langer Probenzeit ein gemeinsames Orchester geformt und traten abwechselnd ans Dirigentenpult.
Mit launigen Kommentaren grenzten sich sowohl der Brite Ellis als auch der Franzose Stoll jeweils von der Musikrichtung des anderen ab.
Pomp and Circumstance gegen Rosamunde und die Fantasia on British Sea Songs versus Glück auf der Steiger kommt. Soviel Vielfalt ist selten im hohen Hochsauerlandkreis.
„Das war bisher mein tollstes Konzert“, begeisterte sich am Ende des Abends ein junger Nachwuchstrompeter des Musikvereins Silbach.
Na, Wetter - da geht doch wieder was ... (foto: zoom)
Kriegspropaganda oder Tatsache: Iranisches Komplott gegen saudischen Diplomaten? … hpd
Ökonomen als Staatsbesetzer: Mich interessieren die meisten Ökonomen nicht mehr. Es ist völlig egal, was sich diese Leute in ihrem Sandkasten ausdenken und ob sie dafür auch noch in Schweden einen Preis bekommen … wiesaussieht
Klima-Paranoiker im Bundestag: Szene-Kenner Peter Hartmann über vernunftfeindliche Klima-»Skeptiker«, deren gelbe, schwarze und braune Freunde sowie andere Verschwörungstheoretiker … nd
Entsetzen über Sat.1, NRW und YouGov: Unkenntnis über das Wahlrecht in Deutschland … pottblog I und dann noch der Tatort aus Dortmund mit Kommissar Jörg Hartmann: ARD bzw. WDR ermitteln bald wieder im Ruhrgebiet … pottblog II
Polemik: Kein rot-grünes Projekt, nirgends … ruhrbarone
Konservative in linkem Gewand: Wie das bürgerliche Feuilleton um Deutungshoheit kämpft … trueten
Hilfe! Internetsucht: „Es ist so schlimm, viele Jugendliche vergessen vor lauter Internetsucht schon das Saufen“ … jurga
Kürzlich fand also die dritte Sitzung des Arbeitskreises „Bildung/Engagement“ in Winterberg statt. Die Sitzung war laut Bericht sehr gut besucht und stieß auf großes Interesse.
Diskutiert wurde über den Begriff „Bildung“. Der Arbeitskreis war sich einig, so die Westfalenpost, dass darunter nicht nur schulische Bildung zu verstehen sei, sondern lebenslanges Lernen in allen Bereichen.
Schön, schön – schön langweilig. Wie soll sich Bildung in einer Stadt kristallisieren, in der noch nicht einmal das Minimum von Bildung existiert, nämlich eine Öffentliche Bücherei!
Wenn ich als Einwohner der Stadt Winterberg Bildung benötige, finde ich diese garantiert nicht in Winterberg, sondern in Olsberg, Brilon, Meschede und in meiner Lieblingsbibliothek Dortmund.
Bis es eine öffentliche Bibliothek in Winterberg gibt, lohnt es sich nicht über „Bildung in Winterberg“ zu diskutieren.
Falls Winterberg denkt, dass es ausreiche, katholische Pfarrbüchereien vorzuhalten, möge der Arbeitskreis „Bildung und Engagement“ sich doch in „Liturgie und Lesen“ umbenennen.
Was Religion mit Sexualität zu tun hat: Das Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der Universität Münster behandelt im Wintersemester das Thema „Religion und Geschlecht“ … hpd
Stichwort Staatstrojaner: Linkliste von … heikerost
CCC und Bundestrojaner: Piratenpartei vermasselt erste Bewährungsprobe … computerwoche
Griechenrettung, Eurokrise, Bankendämmerung: Merkel inszeniert die Katastrophe … vorwaerts
Das Geld der Steuerzahler: Schon wieder Steuerkohle für die Banken … misik
Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft 2011: Gesamtwirtschaftslehre gegen Staatsinterventionismus … nachdenkseiten
Poker um die Kanzlerkandidatur der SPD: Zwei Sozis spielen Doppelpass … postvonhorn
Zwei Briefe an Lars von Trier: Melancholia – “Es hätte so schön sein können†… liebernichts
Deutscher Buchpreis 2011 für ostdeutschen Familienroman: Ist der Preis nun auch aus der Sicht der Zielgruppe, des Lesers gerechtfertigt? Zunächst ist heutzutage sicher jede Preisvergabe an einen Autor gerechtfertigt, der sich seinem Thema mit Herzblut verschrieben hat und nicht nur auf den schnellen Bestsellererfolg schielt … revierpassagen
Franz-Josef Overbeck ist im Auftrag des Herrn unterwegs: „Den Menschen zu zeigen, wo es zu Gott geht†… ruhrbarone
Voerde: Parteien-Streit um Rathausjob für Bottroper Jugendamtsleiter Martin Notthoff … bottblog
Dortmund: Regenbogenflagge zum Coming Out Day vor dem Rathaus … pottblog
Geschichte der Juden in Hagen: Dr. Stephanie Marra von der Technischen Universität Dortmund wird in ihrem Vortrag am Donnerstag, 13. Oktober, um 19 Uhr die interessante Geschichte der Juden in Hagen bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 beleuchten. Die Vortragsveranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „Glaubenssache“ im Stadtmuseum Hagen und wird finanziert durch den Förderverein Pro Stadtgeschichte Hagen e.V. Der Eintritt ist kostenlos … doppelwacholder
Peter Meilchens SCHLAND auf YouTube: Am 27.10.2008 starb BOGEN-Mitglied Peter Meilchen. Langjährige Weggefährten sind seit einiger Zeit dabei, Faksimiles von Meilchens Arbeiten digital verfügbar zu machen … neheimsnetz
Presseschau Wuppertal: 25 bis 35 Neonazis in Vohwinkel … nrwrechtsaussen
Gift im Wald: Anfrage an den Landrat … gruenesundern
Winterberg: 24 Suchtkranke finden ein Zuhause … derwesten
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