Freie Waldorfschule Kempten: Ein ehemaliger Schüler berichtet … esowatch
Hans-Christian Ströbele: kritisiert in einem Podcast das Versagen des Verfassungsschutzes, vor rechtsextremistischen, rassistischen und terroristischen Gefahren zu schützen … stroebele
NPD verbieten – oder finanziell zerstören! Weil die US-Justiz dem Mafia-Gangster Al Capone seine unzähligen Morde nicht nachweisen konnte, griff sie zu einem Trick, um ihn dennoch ins Gefängnis zu bringen. Er wurde wegen Steuerhinterziehung angeklagt und verurteilt … sprengsatz
Urmel aus dem Eis: Er entstammt einer berühmten Familie, seine Bücher wurden millionenfach verkauft, sein „Urmel aus dem Eis“ ist längst zu einem Klassiker geworden – und doch ist Max Kruse stets bescheiden geblieben. Gestern feierte der Schriftsteller seinen 90. Geburtstag … hpd
Samstags in Duisburg: Eine Frage der Schnelligkeit und ein treuer Blick … jurga
Die sonntaz: und ein merkwürdiges Interview mit Fadwa Barghuti … ruhrbarone
„99/99“ – Der Teil und das Ganze: Anlässlich der BOGEN-Jahresausstellung (20.11.2011) werden mehrere “ARTOMATEN†in Betrieb sein. In einem dieser umgewidmeten Zigaretten-Automaten können Fragmente – jeweils “1/99″ pro Schachtel – der KAHOS-Collage “99/99″ erworben werden … neheimsnetz
Jean-Michel Jarre am 4.11.2011 in der Westfalenhalle in Dortmund: Man kann Jean-Michel Jarre, der bereits Mitte der 1970er Jahre seine ersten Alben veröffentlichte, durchaus als einen der Mitbegründer der elektronischen Musik bezeichnen … martinswebsite
Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des HSK: Messestand ohne Personal … sbl
„Ein trüber Schelmenroman“. Der Rezensent fischt im Trüben der antisemitischen Stereotypen. (foto: zoom)
Die folgenden Links beziehen sich auf ein Buch und eine Rezension in der Süddeutschen Zeitung vom vergangenen Samstag. Stephan Speichers Rezension von „Vivien Stein, Heinz Berggruen – Leben und Legende“, wird als ganzseitiger Aufmacher des Feuilletons präsentiert.
Sie ist voller antisemitischer Stereotypen. Eine miese Buchbesprechung, die sich mit einer wirren Autorin gemein macht.
Artikel nicht Online verfügbar
Der Artikel liegt uns in der Druckausgabe vor. Leider stellt die Süddeutsche ihre Beiträge nicht ins Netz, so dass ich an dieser Stelle nicht auf das Feuilleton verlinken kann. Auch sind heute sehr harrsche und dabei kluge Leserbriefe in eben derselben Zeitung erschienen. Doch sind diese ebenfalls nicht Online zugänglich.
Ich denke, es nützt der Süddeutschen nicht, lediglich auf die Kritik der LeserInnen in den Leserbriefspalten zu verweisen.
Wie kommen antisemitische Stereotypen in die Süddeutsche?
Die Chefredaktion der Süddeutschen muss erklären, wie dieser distanzlose, journalistisch grenzwertige, moralisch und politisch verkommene Beitrag zur Förderung antisemitischer Stereotypen in ihrem Blatt publiziert werden konnte. Hat sich ein Einzeltäter ins Redaktionssystem geschlichen als Heribert Prantl gerade schlief?
Das Dönerbild hatte ich als Aufmacher gewählt als ich noch eine unserer traditionellen „Umleitungen“ zusammenbasteln wollte. Einen Link zur Jüdischen Allgemeinen wollte ich setzen und habe es auch (s.u.) getan.
Beunruhigender Antisemitismus
Nachdem ich allerdings die alte Samstags-Ausgabe der Süddeutschen aus der blauen Papiertonne herausgefischt hatte, ließ mir der Antisemitismus in meiner Morgenzeitung keine Ruhe.
Update: Ich zitiere ein paar Zeilen. Zwischenüberschrift im Print: „Er gab sich als Kosmopolit, an den gesellschaftlichen Kosten wollte er sich nicht beteiligen“
„Merkwürdig, dass ein Jude, der sich in Amerika, Frankreich, England und der Schweiz nie als solcher verstanden hatte, mit einem Mal zum Repräsentanten der historischen Opfer wurde.“
„Der Schelm nutzt die Schwächen der Menschen, erteilt ihnen eine Lektion über Geiz, Habgier, Lüsternheit. Ähnliches hat auch Heinz Berggruen getan. Aber die Schwächen, die er nutzte, waren moralische Stärken, das Vertrauen der Briten in die Fairness des Partners, das Gefühl der Deutschen für ihre Schuld an den Juden. Hier kommt eine Überlegenheit ins Spiel, die etwas Trübes hat.“
Allein diese hier Textpassage müsste ausreichen, um den Autor hochkantig aus der Redaktion zu werfen:
a) grobe handwerkliche Schnitzer. Speicher macht sich mit dem Gegenstand seiner Betrachtung gemein. Er übernimmt kritiklos, ohne Distanz und ohne erkennbare Überprüfung, die fragwürdigen Urteile der Autorin.
b) mit einem Bündel von rassistische Vorurteilen bedient er beim Leser die Stereotype des „ewigen Juden“ : Geiz, Habgier und nicht zuletzt, aber um so wichtiger für einen „gelungenen“ Rassismus/Antisemitismus, die Sexualität, die „Lüsternheit“, des weltgewandten – Amerika(sic!), Frankreich, England, Schweiz – Semiten.
Diese Update habe ich mit einem Tag Abstand in den Artikel eingefügt. Ich stelle fest, dass meine Fassungslosigkeit nicht geringer, sondern größer geworden ist.
Die Süddeutsche Zeitung sollte sowohl den Artikel als auch die Leserbriefe in der gestrigen Ausgabe für alle interessierten Menschen Online stellen, damit eine offene Diskussion am Text möglich ist.
Update Ende
Ich weiß, die Drohung mit Abonnementskündigung ist irgendwie albern. Diese Keule holen Tausende von LeserInnen jeden Tag aus dem Argumenteköfferchen.
Gibt es eine Erklärung der Chefredaktion?
Am Montag allerdings möchte ich beim Frühstückskaffee die Erklärung lesen. In der Süddeutschen. Schwarz auf Weiß.
Wie konnte es Stephan Speicher gelingen, Hans Leyendecker, Willi Winkler und Heribert Prantl einen antisemitischen Artikel unterzuschieben?
Danke im Voraus.
Die Kunst der Denunziation: Streit um eine Biografie des Galeristen und Mäzens Heinz Berggruen … juedischeallgemeine
Ein Buch attackiert Kunstsammler Heinz Berggruen: Die Autorin Vivien Stein nennt Heinz Berggruen einen Steuerhinterzieher, der sich als Vorzeigejude stilisierte. Das windige Werk erhält erstaunliche Fürsprache … weltonline
Skandal-Biografie über Heinz Berggruen: Perfides Spiel mit der „Judenkarte“ … spiegel
Nicht irgendein Leserbrief in der SZ: sondern die ganze Titelseite des Feuilletons. Unerhört, meint … orbiterblog
Spender oder Blender: Ein Buch will mit „Leben & Legende“ des Kunstsammlers und Berliner Ehrenbürgers Heinz Berggruen aufräumen … tagesspiegel
Reaktionen auf Berggruen-Biografie: „Ein denunziatorisches Werk“, meint Michael Naumann im … tagesspiegel
Schräg und geschmacklos wie immer: Was Neues von Cem zu den Dönermorden? … endoplast
Antike und Christentum – eine Synthese? Immer wieder wird in der Öffentlichkeit und Politik das „christliche Abendland“ beschworen, eine Kontinuität seit der Antike behauptet, eine Synthese zwischen Antike und Christentum suggeriert. Sind derartige Auffassungen seriös zu belegen? … hpd
Ein Blick lohnt sich, Frau Bundeskanzlerin! Es können nicht alle Akteure in einer Volkswirtschaft gleichzeitig sparen … wiesaussieht
Brauner Niederrhein: Eine Facebook-Gruppe im Nationalen Widerstand … jurga
Presseschau: Polizei prüft Bezug der Terror-Zelle zum Polizistenmord in Dortmund … nrwrechtsausssen
Sprache und die Neonazi-Morde: Seit Tagen nun wird massen- und auch alternativmedial über die Neonazimordserie debattiert, und nicht immer bekleckern sich die Berichterstatter und Meinungsmacher dabei mit Ruhm … ruhrbarone
LehrerInnen hier gucken I: Offene und verdeckte Privatisierung im Bildungssystem … GEW via nachdenkseiten
LehrerInnen hier gucken II: SPD in NRW und Datenschützer aus NRW und Schleswig-Holstein zum “Schultrojaner†und Stellungnahme von Ministerin Sylvia Löhrmann … pottblog
FOC Werl: “Der Leibhaftige†ante portas? … neheimsnetz
Google und der WLAN-Spaß: Ich persönlich empfinde es schon als sehr frech, dass man als Betreiber eines Drahtlosnetzwerkes zu so einer Aktion genötigt wird, wenn man sein System für den Zweck nicht bereitstellen möchte … schwenke
Röhrtalbahn wäre rentabel: Ab Sonntag, 11. Dezember, verkehren wieder fahrplanmäßige Personenzüge von und nach Brilon-Stadt. Nun haben sich auch für die zweite Bahnstrecke im Kreisgebiet, deren Reaktivierung angestrebt wird, die Chancen verbessert … sbl
Nachbartal: polsch-kölscher Klüngel um eine suarländer Tanne … wiemeringhauser
Elektra’s Beobachtungen: von Raubtieren und langen Nasen … cowblog
Hamburg Barmbek nach zehn Jahren Nazi-Diktatur 1943 (archiv: chris)
Deutschland erwache!
Daß sie ein Grab dir graben,
daß sie mit Fürstengeld
das Land verwildert haben,
daß Stadt um Stadt verfällt …
Sie wollen den Bürgerkrieg entfachen –
(das sollten die Kommunisten mal machen!)
daß der Nazi dir einen Totenkranz flicht -:
Deutschland, siehst du das nicht -?
Daß sie im Dunkel nagen,
daß sie im Hellen schrein;
daß sie an allen Tagen
Faschismus prophezein …
Für die Richter haben sie nichts als Lachen –
(das sollten die Kommunisten mal machen!)
daß der Nazi für die Ausbeuter ficht -:
Deutschland, hörst du das nicht -?
Daß sie in Waffen starren,
daß sie landauf, landab
ihre Agenten karren
im nimmermüden Trab …
Die Übungsgranaten krachen …
(das sollten die Kommunisten mal machen!)
daß der Nazi dein Todesurteil spricht -:
Deutschland, fühlst du das nicht -?
Und es braust aus den Betrieben ein Chor
von Millionen Arbeiterstimmen hervor:
Wir wissen alles. Uns sperren sie ein.
Wir wissen alles. Uns läßt man bespein.
Wir werden aufgelöst. Und verboten.
Wir zählen die Opfer; wir zählen die Toten.
Kein Minister rührt sich, wenn Hitler spricht.
Für jene die Straße. Gegen uns das Reichsgericht.
Wir sehen. Wir hören. Wir fühlen den kommenden Krach.
Und wenn Deutschland schläft -:
Wir sind wach!
Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke Band 8, 1930, Hamburg 1975, S. 107
Je religiöser desto anfälliger für Vorurteile, Homophobie und Sexismus: Mit der Religion kommen die Vorurteile, sagt eine Studie. Schuld daran sei unter anderem der traditionelle Absolutheitsanspruch des Christentums. … weltonline
„Nationalsozialistischer Untergrund“: Ich hätt´ da mal eine Frage zur Nachrichtenlage … jurga
Stell Dir vor es gibt Terror und keiner kriegt’s mit: Die Terrorwelle, mit der die knallig schon „Braune Armee Fraktion“ genannte Zwickauer Gang in den vergangenen 13 Jahren Deutschland überzog, löst als erstes einmal Erstaunen aus … misik
Gibt es Nazis beim Verfassungsschutz? Haben die Spitzel die Steuermittel, die sie vom Verfassungsschutz erhielten, tatsächlich dazu verwendet, die Infrastruktur der Nazis auszubauen? fragt … postvonhorn
Gedanken zum Volkstrauertag: *Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg* … gruenesundern
Nie wieder Fukushima: „Dieser Tage erscheint bei „KLARtext e.V.“ eine Schrift von Rainer Roth und Jens Wernicke mit dem Titel „Der Kernschmelze keine Chance! Vorrang für Kraft-Wärme Koppelung“ [PDF – 875 KB]. Die Autoren zeichnen ein realistisches Bild über die Umweltverseuchung in Fukushima und zeigen die Interessen der Atomlobby auf, außerdem beschreiben sie die Mythen und Legenden der angeblichen „Atomausstiege“ der rot-grünen und schwarz-gelben Bundesregierungen“ … nachdenkseiten
Schande über die S21-Volksabstimmungsfrage! „Heute habe ich gelesen, worüber ich demnächst bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg als Volksteil befinden soll. Die Gretchenfrage auf dem Stimmzettel lautet: „Stimmen Sie der Gesetzesvorlage‚ Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)‘ zu?“
Schande über die Politiker! Jetzt machen auch die Grünen so etwas, und zwar sofort, nachdem sie das erste Mal die Macht im Lande haben.“ … wilddueck
Wir beklagen den braunen Sumpf,
aber fischen ganz gern noch ein wenig im Trüben.
***
Niemand wird als Nazi geboren –
sie lernen es in unserer Mitte.
***
Wo rechte Gewalttäter unbehelligt bleiben,
können sie leicht im Dunkeln agieren.
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Der ursprüngliche nationalsozialistische Untergrund
steckt tief in der Seele der biederen Hausfrau,
die sich an Sankt Martin darüber beklagt,
dass so viele ausländische Kinder
an ihrer Haustür Martinslieder singen.
***
Rechte Kameradschaften wirken attraktiv,
weil es keine rechte Kameradschaft mehr zu geben scheint.
***
In Harmonie mit Nazis leben zu wollen meint:
O nie Harm!
***
Der Nazi-Täter tut Schändliches.
Der Nazigegner tut etwas dagegen.
Der Neutrale tut nichts –
die schändlichste Tat.
***
Wo es sozial gerecht zugeht,
hat unsoziales Rechts wenig Chancen.
Hereinspaziert! Meschede im November 2011. (foto: zoom)
Terror in der Presse: Grevenbroich ist überall … jurga
Italien: im Würgegriff der marktkonformen Demokratie … nachdenkseiten
Berlin: Banken in die Schranken (Fotos) … nicsbloghaus
Betreuungsplätze für Kinder unter Drei: Ute Schäfer und die rote Laterne … postvonhorn
Sweet Home Alabama: keiner redet heute darüber, dass gestern die USA ihre größte Pleite einer Gemeinde in der Geschichte der USA erlebte. Die Gemeinde Jefferson County in Alabama meldete gestern Konkurs an … wiesaussieht
Jüdische Kultur in Deutschland: Wie geht es weiter mit der Alte Synagoge in Essen? … ruhrbarone
„Bedingungsloses Grundeinkommen“ ein Weg zum Schutz vor Armut? Die vom Hagener DGB-Kreisvorsitzenden Jochen Marquardt moderierte Veranstaltung findet am Mittwoch, 16. November um 19 Uhr im AllerWeltHaus im Dr.-Ferdinand-David-Park, Potthofstr. 22, statt … doppelwacholder
Samstag, 3. Dezember 2011: 10 Jahre DOC BROWN – Der Geburtstagsgig … neheimsnetz
Ich werde reich! Da wird nun auf Beschluss unserer Grossen in Berlin allen Personen, die ihr Kind nicht in die Obhut eines staatlich zugesicherten Kinderhortes geben, pro Monat eine Prämie von 100 Euro gezahlt. Irgendwo in meinem Hirn machte sich ein müder Gedanken bereit, ans noch nicht voll erschienene Tageslicht zu kommen … wiemeringhauser
Träbert hat sein 80 Seiten umfassendes Büchlein in mehrere Abschnitte unterteilt: Vorsätze, Gedankensprünge, Menschen, Atomkraft und das Kommunizieren.
Über die Politik und die Zeit schreibt der Aphoristiker:
Wer immer mit der Zeit geht,
kann ihr nie voraus sein.
Trödeln ist Widerstand gegen Hektik.
Träbert schreibt gegen den Zeitgeist an, den er für zu oberflächlich, medienorientiert und verblödend hält:
Der Flachbildschirm wurde passend
zum Programmniveau entwickelt.
Das ist amüsant, aber der Flachbildschirm erscheint mir ein wenig zu zeitgemäß, zu wenig zeitlos. Ebenso wie die aus der englischen Sprache entnommene Wendung „nicht wirklich“:
Keine Zeit zu haben ist wie
den Kopf verloren zu haben –
beides stimmt nicht wirklich.
Thematisches und sprachliches Anbiedern an den Zeitgeist? Das ist wohl Geschmackssache.
Wichtige Anliegen Träberts sind Menschlichkeit, Gewaltlosigkeit, Souveränität und Autonomie des Einzelnen sowie Gerechtigkeit. Er plädiert für ein Leben, Denken und Handeln außerhalb eingetretener Pfade:
Flexibilität
ist die Standfestigkeit
des Beweglichen.
Wer es im Kopf nicht aushält,
sollte den Aufenthaltsort wechseln.
Ein gelungener Aphorismus muss einen Teil der Wahrheit enthüllen und verdichten und dem Leser dadurch einen neuen Einblick, ein neues Verständnis ermöglichen. Die kleinen, kurzen Texte von Detlef Träbert zwingen zum Innehalten und Nachdenken über das Leben, die Zeit, das Geld und den Umgang miteinander, über Grundfragen und ganz Aktuelles:
Komasaufen ist
die Abstimmung mit Engelsflügeln
über das Leben im Hier und Jetzt.
Mit viel Freude an der Sprache und an seinen kleinen, ganz großen Ideen siegt bei aller Kritik an den Missständen bei Träbert letztlich doch immer die Hoffnung:
Denken zu können
wurde zum Schicksal der Menschen –
und bleibt ihre letzte Chance.
In diesem Sinne ein empfehlenswertes kleines Buch mit vielen Anregungen für heute und morgen.
Detlef Träbert, DenkMalAn! Aphoristische Andenken, Bochum (Universitätsverlag Brockmeyer) 2011. Auf der neuen Internetpräsenz www.aphorismen.schubs.info kann man im Buch blättern und vieles mehr.
Der Tag danach I – Antisemitismus / Reichspogrom am 9. November 1938: Der zensierte Luther. Was sind nun Luthers „beschämende Aussagen zu den Juden“? … hpd
Der Tag danach II – Duisburg am 10. November 1938: In Duisburg begann der Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung „erst“ gegen Mitternacht vom 9. auf den 10. November, erstreckte sich über den gesamten 10. November, setzte sich in der folgenden Nacht fort und endete am Vormittag des 11. November … jurga
Vortrag über den Sobibór-Prozessin Hagen: Das Vernichtungslager Sobibór gehörte zu den zentralen Stätten der „Aktion Reinhard“, bei der über zwei Millionen europäischer Juden sowie 50.000 Roma und Sinti systematisch ermordet wurden.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet fand der größte Prozess im Zusammenhang des Vernichtungslagers Sobibór in den Jahren 1965 bis 1966 vor dem Hagener Landgericht statt. Dr. Marlene Klatt wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hagener Vorträge und Diskussionen“ am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr im Historischen Centrum Hagen, Eilper Straße 71-75, einen Vortrag über den Prozess halten … doppelwacholder
Der Tag danach III: Heute hätte Carl Sagan Geburtstag gehabt. Und aus diesem Grund und zu seinen Ehren wird der Carl Sagan Tag begangen. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr dieser Mann mich beeinflusst hat, und das wird sicher vielen so gehen, die als Kinder oder Jugendliche seine Serie Unser Kosmos (engl: Cosmos) im Fernsehen verfolgt haben … wissenslogs
Ebenfalls sehr deutsch: Revolution bittet um amtliche Genehmigung … misik
SPD einschließlich SPD-Linke: versuchen mit allen Mitteln ihre Beteiligung an der Fütterung des Finanzcasinos zu vertuschen, meinen die … nachdenkseiten
Kontrolle als Farce? Heute abend fand im Bestwiger Rathaus eine gut besuchte Bürgerversammlung zu den Weihnachtsbaumkulturen statt; wir haben bereits mehrfach darüber berichtet. Eines der Themen war die Kontrolle über das Spritzen der Pflanzenâ€schutzâ€mittel … sbl
Winterberg: Fremdenverkehrsbeitrag soll eine halbe Million Euro mitfinanzieren … derWesten
“Dat Schönste am Wein is dat Pilsken danachâ€: Ruhrbarone Lesung am 22. Novembre im Sissikingkong/Dortmund … ruhrbarone … guckst Du auch auf Facebook.
As Time Goes By – “1968er†wird “60″: Keine Ahnung, welcher Neheimer am 10.11.2011 auch noch “60″ wird. Sicher weiß ich das von Markus Böse. Er lebt zwar nicht mehr im Städtchen, hat aber hin und wieder interessant darüber berichtet. In diesem Sinne: Alles Gute, Markus! … neheimsnetz
Auf geht’s in den Winter: Jetzt geht’s also wieder los. Das morgendliche Scheibenkratzen, dazu noch etwas Nebel und allgemein schlechte Sicht, Laub auf den Straßen …. und die Fahrt zur Arbeit dauert bis zu einem Drittel länger als sonst … schwenke
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