Soll gegen Verbiss helfen. CD in der Schonung. (foto: zoom)Weihnachtsmotten: Headbanging little Drummertoy … endoplast
Früher war mehr Lametta: Militär-Schmonzette als Aufmacher der Lokalredaktion Hagen der Westfalenpost … doppelwacholder
Kirchenarbeitsrecht und Grundrechte: „Die Sonderstellung der Kirchen im Arbeitsrecht – sozialethisch vertretbar? Ein deutscher Sonderweg im Konflikt mit Grundrechten“ … hpd
The pope has included (nominally) atheists in his Christmas message: „Speaking for myself…NO. I turn my back on this pope and any other“ … pharyngula
Die Duisburger Weihnachtsgeschichte 2013: Der Messias ist da, alles wird gut … jurga
Einstein verstehen VI: Was heißt es, das Bezugssystem zu wechseln? … scilogs
Die Schrecken des „Großen Krieges“: Mit Begeisterung zogen nicht nur in Deutschland die meisten Männer in diese unsinnige Schlacht, doch schon nach wenigen Monaten begann das große, dreckige Sterben … revierpassagen
BI Amecke: BM Lins antwortet auf die Fragen der BI Amecke 21 folgendermaßen … gruenesundern
Herber Rückschlag für den Bundesstützpunkt Winterberg: Der BSC Winterberg und die RSG Hochsauerland werden bei Olympischen Winterspielen erstmals seit Jahrzehnten wohl keinen Einzelathleten am Start haben … derwesten
Nachgereicht: In Memoriam Volker Kriegel … neheimsnetz
Leider waren Herrchen oder Frauchen nicht zu sehen, und so blieb es dann bei diesem Bild und einer kleinen Suche im Internet.
899 Euro muss man oder frau für das 50 cc Zweirad bezahlen, lese ich auf der Website des Händlers.
Mein neues Fahrrad wird wahrscheinlich mehr kosten.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern sowie den Autorinnen und Autoren dieses Blogs je nach religiöser Einstellung: Frohe Weihnachten, entspannte Festtage, geruhsame Feiertage. Macht bzw. machen Sie was draus.
***Das Aqua Olsberg hat heute ab 16 Uhr und am 1. Feiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag geht’s normal weiter.
Heute wäre Frank Zappa 73 Jahre alt geworden. Sein Auftritt „on Crossfire“ ist … großartig. Gucken und zuhören!
Der Originaltext des 1. Zusatzes zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika lautet:
“Congress shall make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble, and to petition the Government for a redress of grievances.”
„Der Kongress darf kein Gesetz machen, das die Einführung einer Staatsreligion zum Gegenstand hat, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung um die Beseitigung von Missständen zu ersuchen.“
Meine Filterblase ist kaputt: seit einiger Zeit beobachte ich, dass mich Twitter immer mehr nervt. Das liegt nicht nur an den neuerdings direkt angezeigten Bildchen, sondern eher an der grassierenden Empörungskultur … lummaland
Unstatistik des Monats: Positive PISA-Studie – mehr Glück als Verstand? … unstatistik
Buch kaufen? Als das Licht laufen lernte – ein kurzer Hinweis … scilogs
Kandidaten für den Anglizismus 2013: „performen“ – warten wir ab, wie es in der Jury performt … sprachlog
Hessen-Koalition: Schwarz-Grüner hessischer Löwe als Bettvorleger … nachdenkseiten
Merkel hilft der NRW-CDU: Laschets große Chance … postvonhorn
Abschied vom Traumjob: WR-Kollegen müssen sich neu erfinden – Transfergesellschaft hilft Brücken bauen … verdi
Morgen, Leute, soll’s nichts geben: 200 Journalisten singen in Essen gegen Verleger-Sparwünsche an … djv und charly&friends
Genie der Selbstzerstörung: Aus dem wilden Leben des Drummers Ginger Baker … revierpassagen
Grubenfahrt: Tausend Meter unter dem Ruhrgebiet … geewing
Deutschlandfunk: Estlands Präsident Ilves über den Umgang mit “Neuland”-Technologien … neheimsnetz
BI Amecke 21: Offener Brief an den Bürgermeister … gruenesundern
SBL hinterfragt ein Schreiben des Jobcenters: 44,50 Euro zahlt eine Empfängerin von Arbeitslosengeld 2 für ihre Wohnung monatlich zu viel, so behauptet das “JobCenter” in einem Schreiben. Deswegen soll die etwa 60-jährige Frau für Abhilfe sorgen, mit anderen Worten, sie soll in eine billigere Wohnung umziehen … sbl
Am vergangenen Sonntag eröffnete das Museum Haus Hövener die Foto-Ausstellung „Winterwunderland – Brilon und Umgebung“ des ambitionierten Hobby-Fotografen Klaus Beuermann.
Auf 50 großformatigen Fotos mit winterlichen Motiven kann sich der Betrachter auf eine Entdeckungsreise durch Brilon und die Umgebung begeben.
Klaus Beuermann, Jahrgang 1946, ist pensionierter Realschullehrer und wohnt seit 1979 in Brilon. Mit der Kamera ist er seit 1958 auf Motivsuche. Schon als Schüler und später als Student veröffentlichte Klaus Beuermann seine Fotos in verschiedenen Zeitungen.
Begleitend zur Ausstellung im Museum Haus Hövener hat er eine Ansichtskarte mit einem Briloner Wintermotiv im Sonderformat 22 x 13 cm („Pluskarte Individuell“) in einer Auflage von zunächst 150 Stück aufgelegt. Das 45 Cent-Porto der Deutschen Post ist bereits aufgedruckt und die Briefmarke trägt das selbe winterliche Brilon-Motiv wie die Hauptseite. Alle 150 Karten sind persönlich durchnummeriert und signiert. Die Karten sind bei der BWT und im Museum für 1,50 € (einschließlich Porto) erhältlich.
Der Ausstellungsbesucher kann zunächst selbst versuchen, den Standort des Fotografen herauszufinden und dann anhand eines Laufzettels genauere Informationen zu den Fotos nachlesen.
Das Museum hat außer Montag jeden Tag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Bis auf Donnerstag, 19.12., steht Klaus Beuermann jeden Tag für Gespräche und Informationen zur Verfügung. Die Ausstellung von Klaus Beuermann läuft bis Mitte Januar 2014.
Im Sauerland-Museum in der Arnsberger Altstadt steht eine Erweiterung an. Dass diese sehr teuer ist und außerdem große und zahlreiche finanzielle und technische Risiken enthält, haben wir bereits öfters angemerkt. Nun steht auch fest, dass das Museum wegen der Baumaßnahmen drei Jahre lang geschlossen bleibt.
Die Antwort auf unsere diesbezügliche Anfrage vom 17.11.2013 an den Landrat liegt uns zwar immer noch nicht vor, obwohl sie seit zwei Wochen überfällig ist, doch seit heute steht auf den Internetseiten des HSK eine Pressemitteilung mit der irreführenden Überschrift: “Sauerland-Museum in Arnsberg wird erst im Sommer 2014 geschlossen”.
Dort wird verkündet, dass vom 23. März 2014 bis zum 13. Juli 2014 noch eine weitere Sonderausstellung mit dem Thema “Woher wir kommen – die lange Entwicklung des Menschen” zu sehen sein wird. Aber im Text heißt es weiter: “Danach wird das Hauptgebäude des Sauerland-Museums, der Landsberger Hof, komplett geräumt” und “Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird mit einer Fertigstellung des gesamten Projektes etwa im Frühjahr/Sommer 2017 gerechnet… Eine längerfristige Schließung des Museums lässt sich aber aufgrund des komplexen Vorhabens und der übergreifenden Arbeiten im Alt- und Neubau (zum Beispiel bei der Haustechnik) nicht vermeiden.”
Also gibt es doch eine dreijährige Schließung des Sauerlandmuseums, wenn der Zeitplan eingehalten wird. Sonst dauert sie noch etwas länger …
„Privatisierung als Gottesdienst“ – Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Januar im Hamburger Kunstverein (screenshot)
„Privatisierung als Gottesdienst – Neoliberale Politik und pastorale Macht“ heißt eine Ausstellung im Hamburger Kunstverein (Klosterwall 23), die dort noch bis zum 5. Januar 2014 zu sehen ist.
Die Ausstellung handelt von der zehnjährigen Auseinandersetzung um die Privatisierung eines öffentlichen Raumes in Hamburg-Eimsbüttel durch die evangelikale Frankfurter Klinikkette Agaplesion AG.
„Der Sparbierplatz im Süden des Hamburger Stadtteils Eimsbüttel war von 1908 bis 2008 eine unbebaute kommunal-öffentliche Freifläche und als solche Teil eines zusammenhängenden Grünflächen-Ensembles des Bezirks. Wegen seiner ungewöhnlichen Größe von 22.000 qm hatte dieser öffentliche Raum im Eimsbütteler Kerngebiet, das bundesweit zu den am dichtesten bebauten Quartieren zählt, eine umfassende Erholungsfunktion. Dazu gehörten die weiträumigen Blickmöglichkeiten und die durch einen unbebauten Raum verbesserten Licht– und Luftverhältnisse.
Als kommunale Einrichtung ohne Zugangsbeschränkungen bot der Platz freie Bewegungsmöglichkeiten jenseits von kommerzieller und staatlicher Einmischung. Zur zentralen städtebaulichen Bedeutung dieser Großfläche kam ihre Nutzung als Begegnungsort, Spiel– und Sportfreifläche. Umrandet von Bäumen gab es zwei Grandplätze, die jederzeit frei zugänglich waren – für spielende Kinder und Jugendliche, Jogger, Gelegenheitskicker, freie Mannschaften oder Vereine. Der benachbarte Großverein ETV war einer von vielen Nutzern.
Niemand sah einen Grund, an diesem Zustand etwas zu ändern. Bis zum Jahre 2001, als die Hamburger Ole von Beust und Ronald Schill an die Macht wählten. Diese politische Rechtswende führte in Eimsbüttel dazu, dass der Sparbierplatzes privatisiert und bebaut wurde. Durch Beschlüsse des neuen Senats wurde dieser Raum zwischen dem 2002 in Frankfurt gegründeten evangelikalen Krankenhauskonzern Agaplesion AG und dem Großverein ETV aufgeteilt. Auf der einen Hälfte steht heute das „Agaplesion Diakonieklinikum“, auf der anderen wurde dem Privatisierungspartner ETV aus öffentlichen Krankenhausinvestitionsmitteln ein teurer Kunstrasenplatz finanziert.
Als Freifläche ist der Sparbierplatz seither komplett verschwunden. Schrumpfende öffentliche Räume sind seit Beginn der neoliberalen „Reformen“ Teil der vielfältigen Einschränkungen materieller und politischer Handlungsmöglichkeiten.
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Begehrlichkeiten hatte die Großfläche immer schon geweckt, aber diese scheiterten stets an der relativ stabilen Bedeutung, die öffentliche Einrichtungen bis dahin in der symbolischen Werteordnung der Gesellschaft hatten. Doch spätestens die größte Privatisierungswelle der Geschichte, die nach Ende des Realsozialismus in Osteuropa einsetzte, führte auch im Westen zu einer totalen Markt-Euphorie, die eine Abwertung öffentlicher Eigentumsformen zur Folge hatte.
Diese neoliberale Hegemonie wurde durch die Finanzkrise nicht beendet, aber zeitweise ausgebremst. In Hamburg war das Zeitfenster, innerhalb dessen die Sparbierplatz-Privatisierung politisch durchsetzbar wurde, acht Jahre lang geöffnet – vom Sieg der Schill/Beust-Koalition im Bürgerschaftswahlkampf 2001 bis zur ersten „Wertberichtigung“ der HSH-Nordbank Ende 2008, die in der Abschreibung von 1,1 Milliarden Euro bestand … “
„Horst Tomayer ist tot. Der Schriftsteller ist heute im Alter von 75 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.
Tomayer hatte als Kolumnist von KONKRET („Tomayers ehrliches Tagebuch“), als Buchautor („German Poems“), als Vortragskünstler („Interessieren Sie sich für Sexualität“), im „Sehr gemischten Doppel“ (zusammen mit dem KONKRET-Herausgeber Hermann L. Gremliza) sowie als Darsteller in Fernsehserien („Ein Bayer auf Rügen“, „Tierarzt Dr. Engel“) und in den Otto-Filmen gearbeitet.“ konkret aktuell
„Da auf dem Rennrad, das ist der Tomayer!“, wurde mir in meiner Studentenzeit der Satiriker, Kolumnist und begeisterte Radfahrer Horst Tomayer bekannt gemacht. Immer mit blanken Waden auf dem Rennrad.
Damals sagte mir der Name Tomayer nicht viel, bis ich zum ersten Mal seine Kolumne „Tomayers ehrliches Tagebuch“ las. Die letzte Seite, bevor Gremliza sich an Theo Sommer, später Alice Schwarzer abarbeitete.
Auch wegen Tomayer habe ich mir die „konkret“ gekauft. Legendär sind seine Telefoninterviews unter falschen Namen, mit denen er Menschen, die es verdienten, auf den Arm nahm.
Fast genauso legendär seine Hamburg-Berlin Tagestouren mit dem Rad.
Ich lass es jetzt mal, die taz hat heute den bislang treffendsten Nachruf veröffentlicht: Jeder Fleck Natur eine Bühne
Von der Angst zu versagen: Was ist so schlimm daran, den beruflichen Aufgaben nicht immer gewachsen zu sein, durch eine Prüfung zu fallen, im Privatleben mal nicht seine Frau oder seinen Mann zu stehen? … scilogs
Blick nach Rechts: Die konformistische Rebellion … publikative
Beamtenpensionen: Über den Schwachsinn staatlicher Pensionsfonds – Millionenverluste durch die Finanzkrise … nachdenkseiten
SPD und Vorratsdatenspeicherung I: Gabriel in der Überwachungsfalle … handelsblatt
SPD und Vorratsdatenspeicherung II: Selbstbeschränkung in den Handlungsmöglichkeiten? … wiesaussieht
Leserbrief zu Nellius: wie stand er eigentlich nach dem Krieg zu seiner Nazigesinnung? … gruenesundern
Medienausleihe im Medienzentrum Arnsberg: Bei den Berufsschullehrern durchgefallen … facebook sauerlandmoodle
Winterberg: Zehn Jahre Stadtmarketingverein – eine Bilanz … derwesten
Zu guter Letzt schnell „Winterberger Mode“ in den 60ern gucken, bevor sie depubliziert wird: für alte Winterberger interessant, für alle anderen amüsant – „Adventskalender Türchen 7“ anklicken … ZDF
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