Willkommen in der Sommerfrische Siedlinghausen.

Auf der Festveranstaltung „700 Jahre Siedlinghausen“ hielt Ortsvorsteher Bruno Körner eine vielbeachtete Rede. Zum Bahnhof Siedlinghausen (siehe auch hier im Blog) habe ich folgende Zitate aufgeschnappt und füge als Beleg aktuelle Bilder bei. Die Veranstaltung selbst werden wir im Blog später besprechen.

1100 Meter liegen zwischen den Einfahrsignalen. Blick Richtung Winterberg (fotos: zoom)
1100 Meter liegen zwischen den Einfahrsignalen. Blick Richtung Winterberg (fotos: zoom)

„1100 Meter Katastrophe!“
1100 Meter betrage laut Ortsvorsteher Bruno Körner der Abstand zwischen den Einfahrsignalen, in der Verantwortung der Deutschen Bahn: „1100 Meter Katastrophe!“

Seit dem Bau des Bahnhofs 1906 seien viele Einrichtungen nicht mehr bewegt worden: "108 Jahre Stillstand"
Seit dem Bau des Bahnhofs 1906 sind viele Einrichtungen nicht mehr bewegt worden: „108 Jahre Stillstand“

„108 Jahre Stillstand“
Seit dem Bau des Bahnhofs 1906 seien viele Einrichtungen, so Körner mit einem großen Schuss bodenständiger Ironie,  nicht mehr bewegt worden: „108 Jahre Stillstand“

Fahrkartenautomat, Wartehäuschen und Bahnhofsgebäude: vermüllt
Fahrkartenautomat, Wartehäuschen und Bahnhofsgebäude: vermüllt

„Miss-Stände – abendfüllendes Thema“
Alle Miss-Stände aufzuführen, das sei ein „abendfüllendes Thema“.

Veranstaltungshinweis: Brilon Brecht Buckow – über einen Dichter, der sich selbst verzehrte …

Fotographie einer Radierung von Arno Mohr aus dem Jahr 1960 im Brecht-Weigel-Haus/Buckow (foto: kretschmar)
Fotographie einer Radierung von Arno Mohr aus dem Jahr 1960 im Brecht-Weigel-Haus/Buckow (foto: kretschmar)

Brilon Brecht Buckow über einen Dichter, der sich selbst verzehrte, über Courage, Freundschaft, Liebe, Partnerschaft, auch die von Städten, über’s Fremdsein und das Epische Theater.

  • Gudrun Elpert-Resch Gesang
  • Sonja Harlinghausen Klavier
  • Maxi Pincus-Pamperin Vortrag
  • Christiane Kretzschmar Idee/Einführung

20. Juni 2014 um 19.30 Uhr
Bürgerzentrum Kolpinghaus

Eintritt: 6,00 € Vorverkauf/ 8,00 € Abendkasse
Vorverkauf: BWT/Derkere Str., Der Buchladen/Friedrichsstr.,
Buchhandlung Podszun/Bahnhofstr.

BrilonBWTKultur

Umleitung: Angst, Pleiten, Peinlichkeiten und mehr.

Kadenz oder Dekadenz? Rangordnung im Allwetterzoo Münster (foto: zoom)
Kadenz oder Dekadenz? Rangordnung im Allwetterzoo*** Münster (foto: zoom)

Warum habt ihr keine Angst? Wie kann es sein, dass eine normalerweise so zur Furcht bereite Gesellschaft wie unsere, so völlig gleichgültig ihrer größten Bedrohung seit dem Schwarzen Tod entgegen driftet? … fischblog

Der Wulff und seine Jäger: Erledigtes war Bundespräsident Christian Wulff moralisch bereits Mitte Dezember 2011 … erbloggtes

Silhou[s]ette: „Wie kommst du zurecht ohne Mann?“ – „Besser als mit. Ein Kind weniger.“ Sie lachten … endoplast

Alte Sünden, neue Schuld: Martin Walkers Krimi “Reiner Wein” … revierpassagen

Frank Schirrmacher I: Ein wichtiger Streiter für demokratische Verhältnisse und neue Ideen ist leider gestorben … nachdenkseiten

Frank Schirrmacher II: Fragen und Antworten … wiesaussieht

Auch Laschets Pleite: Düsseldorfs CDU hat das Kunststück fertig gebracht, die Wiederwahl des Oberbürgermeisters zu versemmeln … postvonhorn

Nur noch peinlich: Hagener Presse verwechselt Buchdruck mit Buchbinderei … doppelwacholder

Wird das Sauerland rot? Landräte in Südwestfalen – nicht mehr nur schwarz. CDU verliert das Siegerland … sbl

Arnsberg: Brand beschädigt Irish Pub auf dem Arnsberger Steinweg … neheimsnetz

*** www.allwetterzoo.de

Eslohe Teil II: Pirates und Piazzolla – Gitarren- und Akkordeonkonzert in der Maschinenhalle.

Noch ein Nachtrag aus dem Maschinenraum. Das Gitarrenorchester HSK am 14. Juni 2014 im Museum Eslohe mit den „Pirates of the Caribbean“. Leitung: Heinrich Bohnenkämper.

Das Gewackel am Ende des Stückes werde ich NIE wieder versuchen. Versprochen.

Dr. Maik Hester (Bandoneon) spielte am selben Abend gemeinsam mit dem Akkordeonorchester HSK und dem Akkordeonensemble Mühlenberg Astor Piazzolla, Tanti anni prima …

Kurz gebloggt: Johnny B. Goode. Gitarren- und Akkordeonkonzert in der Maschinenhalle Eslohe

Heute Abend hatte das Gitarren-und Akkordeonorchester des Hochsauerlandkreises zum 35-jährigen Jubiläum der Musikschule in die Maschinenhalle des „DampfLandLeute-Museum“ in Eslohe zum Konzert geladen.

Zum Schluss spielten junge und ältere Akkordionisten "Voll Cool". (fotos: jh)
Zum Schluss spielten junge und ältere Akkordionisten „Voll Cool“. (fotos: privat)

Die Musikschullehrer Arnd Weitkamp, Heinrich Bohnenkämper, Bernd Carow, Ulrich Papencordt und  Bandoneonsolist Maik Hester präsentierten mit jungen Schülerinnen und Schülern, sowie erfahrenen Orchestermitgliedern den Stand ihres Könnens.

Engagiert und dynamisch - das Gitarrenorchester unter der Leitung von Heinrich Bohnenkämper.
Engagiert und dynamisch – das Gitarrenorchester unter der Leitung von Heinrich Bohnenkämper.

Das Programm reichte von Don Quichote über Green Day bis hin zu Ennio Morricone und Astor Piazzolla.

Ganz viel Spaß hatten die kleinen Akkordionisten der Raphael Grundschule Eslohe  mit einfachen Akkordeonstücken wie „Ist ein Mann in den  Brunnen gefallen“.

Alles Weitere muss jetzt dem Schlaf Tribut zollen. Die Bilder und das kleine Filmchen sollen nur einen ersten kleinen Eindruck vermitteln.

Update: Das Finale der Akkordeonspieler

Schwere und Leichtigkeit: Mit meinem Tod endet mein Ich. Wie geht ihr mit dem Gedanken an eure eigene Sterblichkeit um?

Prof. Christian Spannagel aka Dunkelmunkel (fotos: dunkelmunkel)
Prof. Christian Spannagel aka Dunkelmunkel (fotos: dunkelmunkel)

Unser Gastautor Christian Spannagel ist Professor für Mathematik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. In seinem Blog „CSPANNAGEL, DUNKELMUNKEL & FRIENDS“ erläutert Professor Spannagel aka Dunkelmunkel sein Verhältnis zum Tod.

In den letzten Monaten haben mich verschiedene Dinge gedanklich beschäftigt, ohne bislang zu “mentalen Blogartikeln” herangereift zu sein. Dazu zählen unter anderem die Themen Menschenbild, Persönlichkeitsentwicklung und Reflexion.

Demnächst werde ich ein paar Artikel dazu schreiben, und beginnen möchte ich heute mit einem Thema, das wunderbar zur Atmosphäre des Wave-Gotik-Treffens passt.

Das Thema lautet: Tod.

Das Thema Tod ist für mich eine ganz wesentliche Grundlage, weil die eigene Sterblichkeit letztlich alles bedingt. Denn: ich bin Atheist. Ich glaube an keinen Gott. Ich habe ein stofflich geprägtes Weltbild, eine Seele gibt es nicht. Meine eigene Gehirnaktivität und damit auch mein Denken und Fühlen enden mit meinem Tod. Mich selbst gibt es nur bis zu diesem Zeitpunkt. Mit meinem Tod endet mein Ich.
„Schwere und Leichtigkeit: Mit meinem Tod endet mein Ich. Wie geht ihr mit dem Gedanken an eure eigene Sterblichkeit um?“ weiterlesen

Meschede: Was hat die Henne mit Dreck zu tun? Nichts!

Ein Unterführungsgraffiti auf dem Weg nach Meschede (fotos: zoom)
Ein Unterführungsgraffiti auf dem Weg nach Meschede (fotos: zoom)

„I LOVE DIRT“ … und das nicht grundlos … ich habe heute auf die Ufer der entdeckelten Henne in Meschede gestarrt … Sterilität pur.

Die "Entdeckelung" der Henne in Meschede - Sterilität hat ein Gesicht  bekommen.
Die „Entdeckelung“ der Henne in Meschede – Sterilität hat ein Gesicht bekommen.

Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee: Eröffnung in vier Wochen?

Es geht voran mit der Wakeboard-Anlage am Hillebachsee bei Niedersfeld. (fotos: zoom)
Es geht voran mit der Wakeboard-Anlage am Hillebachsee bei Niedersfeld. (fotos: zoom)

Die Gebäude stehen im Rohbau, die Trägermasten sind installiert. Es geht voran mit dem Aufbau der Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee bei Niedersfeld. Das Gebäude im Bild oben wird in vier Wochen das Starthäuschen für die WakeboarderInnen auf dem Hillebachsee sein.

Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass noch in dieser Sommersaison Niedersfeld den Ansturm einer bisher im Ort eher seltenen Touristenklientel erleben wird:  jugendliche und junggebliebene WassersportlerInnen.

Heute konnte ich beobachten, wie die Seile  zwischen den Trägermasten verlegt wurden.

Mit dem Floß von Mast zu Mast.
Mit dem Floß von Mast zu Mast. Die beiden Herren knüpfen das Kabelnetz für die Wakeboard-Anlage.

„Wann werden Sie fertig sein?“, habe ich vom Steg aus den beiden Kabelverlegern auf dem Floß zugerufen. „Noch ungefähr vier Wochen!“, rief einer von ihnen zurück.

Die Anlage sei neu, nicht irgendwo ab- und dann wieder in Niedersfeld  aufgebaut.

Die Szenerie auf und um den Hillebachsee hat sich schon heute verglichen mit letztem Jahr stark verändert. Wer schon einmal eine Wakeboard-Anlage im Betrieb gesehen hat, kann sich mit nur wenig Fantasie vorstellen, wie es hier in vier Wochen rund gehen wird.

Der Trägermast am Starthaus wird mit Seilen verbunden.
Der Trägermast am Starthaus wird mit Seilen verbunden.

Kleiner Kommentar: Bei allem Optimismus wird es wichtig sein, dass die Niedersfelder Ortsgemeinschaft auf dem Weg vom altbackenen Touristenort zur „Event-Location“ so viele Menschen wie möglich mitnimmt und auch stets auf ihre Kritiker hört. Dann nämlich wird der Durchfahrtsstadtteil an der Bundesstraße 480 interessant und lebenswert für jung und alt.

Freibad Siedlinghausen heute: Wetter unverschämt gut, Wasser 24°C

Heute Morgen um halb 11: das Freibad Siedlinghausen. (foto: zoom)
Heute Morgen um halb 11: das Freibad Siedlinghausen. (foto: zoom)

Wenn nicht heute, wann dann? Heute Morgen um kurz nach 10 sind schon viele Bahnen im Freibad Siedlinghausen von den Frühschwimmerinnen und Frühschwimmern belegt, die Badegäste mit Kind, Decke, Ball und Schwimmente richten sich langsam ein.

Das Wetter ist unverschämt gut: blauer Himmel, Luft und Wasser 24°C. Ich sehe zu, dass ich meine 1000 Meter geschwommen bekomme und mache mich dann aus dem Staub bzw. aus dem Wasser.

Wenn nicht heute, wann sonst sollte es voll werden im Freibad Siedlinghausen?

Packt die Badehose ein!