Bevor ihr denkt, dass ich mich aus dem Bloggen verabschiedete …

John Isaacs, "I used to think ...", 2004
John Isaacs, „I used to think …“, 2004, Ausstellung (2017) Weserburg Bremen, Museum für moderne Kunst. (foto: zoom)

Wegen einer kleinen Radtour von Kassel über Bremen nach Hamburg hatte ich eine Woche lang keinen Zugang zu meinem Computer. Das Blog ließ ich veröden.

Es macht keinen Spaß auf einem kleinen Tablet zu schreiben. Außerdem ist eine Radtour dazu da, Rad zu fahren, Menschen zu begegnen und die Seele baumeln zu lassen.

Das Bild „I used to think …“ habe ich am schlimmsten Regentag der vergangenen Woche, dem Dienstag, in der Weserburg in Bremen aufgenommen. Dort, im Museum für moderne Kunst, ist zur Zeit unter anderem die Ausstellung „Proof of Life“ zu sehen.

Mir hat sie sehr viel Spaß(!) bereitet. Kunst muss unterhalten und zum Denken anregen. Meine Meinung.

Zur Radtour, zu Bremen und zur Weserburg komme ich vielleicht noch einmal im Blog zurück, obwohl ich das nicht versprechen möchte, denn die Zeit flieht und schon morgen rast eine andere Sau durch unser Leben und erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit.

Revolutionäre! Aufpassen! =>>

Gavin Turk, Death of Marat, 1998. Lebensgroße Vollplastik, die den Tod des Marat von J. L. David (1793) „re-inszeniert“. (foto: zoom)

Wie der Ruf der Apothekerschaft im Upland ruiniert und in Bestwig gerettet wurde

Am Ende durfte ich mir das Antibiotikum in die Hosentasche stecken. Anwärmen! (foto: zoom)

Ich weiß nicht, wie viel Allgemeines in meiner persönlichen Entzündung im Ohr steckt, aber ich erzähle die Geschichte trotzdem.

Nach dem Schwimmen am Mittwoch war das Ohr einfach zu, kein erlösendes Plopp! als ich mir die Nase zuhielt und Druck ausübte.

Laiendiagnose: Ohrenschmalz verstopft den Gehörgang. Keine Zeit für den Arzt (Fehler!). Arbeiten, Termine und dann noch die Abi-Feier. Hörfähigkeit auf dem rechten Ohr eingeschränkt.

Keine Zeit. Keine Zeit.

Zwischendurch Tropfen zum Lösen in der Apotheke gekauft. Mehrfach angewendet. Nix. Mist. Immerhin ein kleiner Vorteil, ich höre die Helene Fischer Coverversionen der Band auf der Abi-Feier nur noch gedämpft.

Samstag ein merkwürdiges Ziehen und Jucken. Leichtes Stechen im Ohr. Angst vor einer Entzündung am Wochenende.

Notdienst im Briloner Krankenhaus. Es geht flott. Der Arzt guckt ins Ohr: Entzündung und Wachsdeckel. Erst müsse die Entzündung weg, in vier Tagen dann beim Haus- oder HNO-Arzt das Ohr ausspülen. Ich bekomme ein Rezept.

Der Apothekennotdienst ist heute Abend in Bestwig, Willingen, Medebach und Geseke.

Ich entscheide mich für das 11 Kilometer entfernte Willingen. Klingeln an der Notdienst-Gegensprechanlage. „Das wird aber zehn Minuten dauern!“

Mir egal.

Nach fünf Minuten gleiten die Glastüren auseinander. Der Apotheker schaut auf den Computerbildschirm. Nein, das Medikament habe er nicht, auch nicht ein anderes mit dem gleichen Wirkstoff. Die Ärzte, so belehrt er mich, legten Wert darauf, dass es derselbe Wirkstoff sei. Da müsste ich wohl in eine andere Notdienst-Apotheke.

Woher ich wissen solle, ob es dort das Medikament gebe, frage ich.  Keine Ahnung, zuckt der Apotheker die Schultern.

Ich entscheide mich für das 14 Kilometer entfernte Bestwig.

In der Apotheke brummt es. Viele Kunden. Ein komplizierter Fall mit vier Niederländern und einer defekten (Insulin?) Spritze. Der Apotheker nimmt mich zwischendurch dran. Nein, das Medikament habe ich nicht, sagt er mir nach einem Blick auf den Monitor.

Meine Güte! Wie in Willingen, antworte ich.

Er: Und der Apotheker hat keine andere Apotheke angerufen, um zu fragen, ob das Medikament dort vorhanden ist, bevor Sie wieder vergeblich fahren?

Ich: Nein, er hat nur mit den Schultern gezuckt.

Weitere Kunden treten ein. Der Apotheker entschuldigt sich, dass er heute Abend alleine sei.

Zu mir gewandt: „Sie haben jetzt bestimmt einen schlechten Eindruck von der Apothekerschaft.“

Er werde jetzt den Arzt anrufen und sich eine Alternative nennen lassen.

Der Apotheker verschwindet im hinteren Bereich des Geschäfts.

Und tatsächlich stellt er mir nach ein paar Minuten ein anderes Medikament auf die Ladentheke: Stecken sie es in die Hosentasche, damit die Tropfen zu Hause warm sind.

Ich bezahle die 7,50 Euro Rezeptgebühr und denke, dass ich gleich hätte nach Bestwig fahren sollen, statt ins hessische Upland.

Apotheker Michael Nieder hat die in Willlingen verlorene Ehre der Apothekerschaft wiederhergestellt. Alle Daumen hoch!

Pausenbild: „Langsamer ist besser“

„Langsamer ist besser“ – sicher bin ich mir allerdings nicht. (foto: zoom)
Ich muss wegen beruflicher und privater Belastungen eine kleine Schreib-Auszeit nehmen.

Ob langsamer wirklich besser ist, weiß ich nicht. „Fix ist fertig“ könnte man ebenfalls in die geknechtete Welt rufen oder „langsam ist langweilig“, vielleicht auch „Rückwärts rockt“ oder … ?

Bis bald in alter Frische. Die beiden Gläser sind leer.

Antisemitismus-Debatte: BILD, WDR, Arte und dann ist da noch die Dokumentation

Als ich heute in den Abendhimmel starrte, las ich parallel ein paar Rezensionen über den „Anitisemitismus-Films“, die ich hier teile. (foto: zoom)

BILD, WDR, Arte und dann ist da noch die Dokumentation, die im Fernsehen nicht gezeigt wird, aber doch auf YouTube gefunden werden kann. Zur Not kann man sich die Doku mit Hilfe der zahlreichen Download-Tools auch auf die Festplatte oder wo auch immer hin kopieren und sie in Ruhe anschauen. Einmal, zweimal, dreimal … willkommen im digitalen Zeitalter.

Ich habe sie mir angeschaut und finde sie gelungen, Na ja, fast gelungen, denn es kann sich noch nicht um eine Endredaktion handeln, dafür gibt es noch zu viele Mängel wie  fehlende Übersetzungen und flapsige Bemerkungen. Bis zu einer Endredaktion wären sie imho leicht zu beheben und zu ergänzen.

Mich interessiert es nicht, ob der Film von BILD oder wem auch immer durchgestochen wurde. Ich halte die öffentlich-rechtlichen Medien für mangelhaft, aber ihre Zerschlagung wünsche ich nicht.

Hier ein paar Links, die sich lohnen, nachdem man sich die Doku angeschaut hat:

Die Filmemacher haben das Wort: Eine Stellungnahme von Joachim Schroeder, der mit Sophie Hafner die Dokumentation „Auserwählt und Ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ gemacht hat … tapferimnirgendwo

Debatte um Arte-Doku: Politologe kritisiert linken Antisemitismus … deutschlandfunkkultur

Das Gerede vom Strick: Zur Debatte um die TV-Doku »Auserwählt und ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa« … neuesdeutschland

TV-Dokumentation zu Antisemitismus – Mit Elan ins Minenfeld: Übten Arte und WDR Zensur, als sie entschieden, eine Dokumentation über Antisemitismus nicht auszustrahlen? Kaum – der Film hat schlicht handwerkliche Mängel. Die Lösung von Bild.de, ihn unfertig doch zu zeigen, ist keine … spiegel

Antisemitismus? Gibt es nicht! Antisemitismus wird in Deutschland beschönigt: als Satire oder Israelkritik. Dass die Dokumentation „Ausgewählt und Ausgegrenzt“ nicht gezeigt wird, hat andere Gründe … zeit

Keine Umleitung, denn heute ist mir eher nach Plaudern

Habe das Rad in die Brennnesseln gestellt, weil die Zufahrtsstraße sehr schmal ist. (foto: zoom)

Die vergangenen Tage hatten es in sich: K2 bei Rock am Ring, Trump und das Paris-Abkommen, der Abgasskandal geht mit AUDI weiter, London Bridge Terror, „Klima-Deppen“ im Berliner Kreis der CDU und der Kasper von der FDP will ein Schulfach „Wirtschaft“ in NRW.

Kaum klappst du das Notebook auf, kommen dir die Geisterfahrer entgegen.

„The time is out of joint“ (Hamlet, I.5 188). Die Zeit ist aus den Fugen.

Runter kommen, cool bleiben, nachdenken, nicht auf jede Provokation hereinfallen.

Ich habe mir heute das Fahrrad geschnappt und bin zu „Xaver’s[sic!] Ranch“ oberhalb des Hennesees geradelt, was ziemlich entspannt auf Nebenwegen ohne Autos und Motorräder zu bewerkstelligen ist. Siedlinghausen, Altenfeld, Bödefeld – alles auf Wirtschaftswegen, abseits des Straßenverkehrs.

Kleiner Wermutstropfen: Kenner der Strecke wissen, dass zwischen Bödefeld und ca. 1 km hinter dem Abzweig nach Westernbödefeld eine stark befahrene Straße ohne Radweg und Randstreifen (L 740) als offizieller Radweg ausgewiesen ist. Erst danach beginnt wieder ein gut ausgebauter Radweg neben der Straße.

Hat man erst einmal Remblinghausen -wo ich mich stets verfahre- erreicht, ist es nicht mehr weit bis zum empfehlenswerten Landgasthof mit dem Deppen-Apostroph.

Ohne die Radtour hätte ich den „Ranch-Burger mit Twister Kartoffeln“ nicht kompensieren können.

Auf einem Feldweg geht es zum Hennesee mit seinem sehr gut ausgebauten Radweg hinunter.

Staumauer mit Himmelstreppe angucken, runter nach Meschede und dort auf dem Ruhrtalradweg nach Bestwig und Olsberg fahren.

Fertig ist der Tag ohne Trump, Berliner Kreis und Terror.

Ah! – nicht vergessen, morgen K2 am Nürburgring abholen.

Pausenzeichen: kleine Fluchten

Kleine Fluchten in die Umgebung von Siedlinghausen. Hier mit dem Rad an der Ski-Schanze in Winterberg. (foto: zoom)
Ich habe es mal wieder geschafft, mit dem Rad nach Winterberg zu fahren. Kein gutes Fotowetter. Grauer Himmel. Drückende Schwüle. Hauptsache Bewegung.

Nehmt das Bild als Pausenzeichen, da ich zur Zeit nur wenig Zeit für das Blog habe. Kommt immer mal wieder vor.

Trotzdem dreht die Welt sich weiter und das Sauerland geht nicht unter.

Bis bald.

Alle Bilder, die ich heute nicht fotografiert habe

Der Anblick der Meschede-Ruine nähert sich dem der Akropolis an. (foto: zoom)

All die Bilder, die ich heute nicht fotografiert habe, sind jetzt noch in meinem Kopf. Sie verblassen langsam, aber ich schreibe jetzt ein paar unwichtige Dinge auf.

Heute war ein heißer Tag. Ein öffentliches Thermometer in Meschede neben der Hertie-Ruine zeigte 31°C.  Ihr müsst wissen, dass mein optimales Temperaturfenster zwischen 18 und 22°C liegt.

In der Hoffnung auf reichlich kühlenden Gegenwind habe ich mich in Siedlinghausen aufs Rad geschwungen und bin über Olsberg, Bestwig und Meschede nach Freienohl geradelt.

Pustekuchen. Ich hatte Rückenwind. Das ist aber bei genauerer Überlegung kein Problem, denn sobald man schneller als der Rückenwind fährt, hat man wieder Gegenwind, und das Schöne ist, dass der Windwiderstand im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt.

Dieses Radfahren ist theoretisch eine ziemlich komplexe Geschichte, aber wenn man erst mal auf dem Sattel sitzt, geht alles wie von selbst.

Neben der Besichtigung der Hertie-Ruine, wollte ich noch unbedingt den Ruhrtalradweg zwischen Meschede und Freienohl „erledigen“, da ich diesen kleinen Abschnitt noch nie mit dem Rad abgefahren hatte.

Erledigt.

In Meschede habe ich noch das Bild von Leon Reintke nachgestellt. Nicht nur das Freibad war heute geschlossen, sondern ebenfalls das Hallenbad.

Freibad geschlossen, Hallenbad zu. Weiter nach Stockhausen, Wennemen und Freienohl. (foto: zoom)

Freienohl hat einen merkwürdigen Bahnhof. Bist du auf „Gleis 1“ Richtung Dortmund/Hagen, kannst du nicht einfach zu „Gleis 2“ wechseln. Du musst zurück auf die Straße und den Bahnübergang (Straße!) nehmen. Von da aus geht es dann auf „Gleis 2“, aber Vorsicht! „Gleis 2“ hat keinen Fahrkartenautomaten. Der steht bei „Gleis 1“. Na ja, bekloppt.

Am Bahnhof in Meschede stand ein verzweifeltes älteres niederländisches Ehepaar mit schweren E-Bikes auf dem Bahnsteig. Kein Aufzug, denn in Meschede wird renoviert.

Steile Treppe runter tragen, steile Treppe hoch tragen. Konnten sie nicht. Ich habe ihnen geholfen, allein aus Dankbarkeit für die wunderschönen Radwege, die ich von Arnhem bis Den Haag beradeln durfte. Niederländische Radfahrer*innen müssen sich bei uns in Deutschland radwegetechnisch wie in einem industriellen Schwellenland vorkommen.

Welche Bilder hätte ich noch machen müssen:

1. Bahnhof Meschede

2. Bahnhof Freienohl

3. Strecke Meschede-Freienohl

4. Dit und dat

Es war einfach zu heiß. Absteigen, die hintere Satteltasche öffnen, die Nikon rauswuchten. No way!

Hinterher ärgere ich mich immer, aber ich bin halt keine Eidechse und erstarre bei Hitze.

Shut down! Nach Facebook kommen jetzt auch die anderen „sozialen“ Netzwerke dran.

Zwitschern geht noch. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte ein gutes Teleobjektiv. (foto: zoom)

Ich hatte vor einiger Zeit gepostet, dass ich mich bei Facebook abmelden werde. Das habe ich getan.

Bei WhatsApp war ich schon lange raus gewesen, aber nun habe ich mich auch von Instagram verabschiedet. Ich durchforste zur Zeit meine Verbindungen, um alle weiteren unnötigen Dienste rauszuschmeißen.

Ah! Ello ist auch gestrichen.

Es sieht so aus, als wäre einzig Twitter übrig geblieben. So ist es.

Durch die Abmeldung bei Facebook habe ich an Reichweite verloren, obwohl die Zugriffszahlen nun wieder ansteigen. Gerade, was lokale Themen angeht, scheint Facebook die BILD-Zeitung des Dorfes zu sein, aber ich bleibe arrogant und bitte die Leser*innen zu mir.

Die Zeitverschwendung und Aufmerksamkeitspornographie von Facebook lässt sich für mich persönlich leicht durch die gewonnene Zeit zum Lesen, Schreiben und Denken aufwiegen.

Ich will meine persönlichen Entscheidungen nicht als Rezept verkaufen. Jede und jeder soll tun und lassen, was sie und er will.

Wer im Netz und anderswo Geld verdienen muss, benötigt die Aufmerksamkeitskanäle der sozialen Medien. Das ist ok, und das meine ich nicht zynisch.

Ich muss nicht „alle Kanäle bespielen“, ich kann bloggen, twittern und Email.

Die Zukunft ist offen.

Nach dem Gewitter auf dem Kahlen Asten

Nach dem Gewitter kam die Sonne heraus. Der Kahle Asten wirkt kahl und öde. (foto: zoom)

Heute war ein großer Tag für Regenbogen, Wolken und Schattenbilder. Nach dem Abendgewitter bin ich zum Kahlen Asten gefahren. Es war angenehm warm. Kurz nach 19 Uhr war auf dem Dach Nordrhein-Westfalens nichts mehr los.

Der Parkplatz vor dem Turm wird gerade umgebaut, ist ein unattraktive Baustelle. Auf den Ausweichparkplätzen standen nur wenige Autos. Die Außengastronomie war geschlossen.

Wenn ich ein kühles Bier in schöner Umgebung trinken will, radele ich doch lieber zur Niedersfelder Hochheide. Die Hütte dort ist mir sympathischer, die Hochheide ist großflächiger und vielfältiger als das mit Asphaltwegen durchzogene Plateau des Kahlen Asten.

Wer am Abend die Ödnis sucht, ist allerdings auf dem zweithöchsten Berg Nordrhein-Westfalens gut aufgehoben. Die kahlen Bäume sind im Gegenlicht bildhübsch und …

… manchmal liebe ich die Ödnis.

Mein Sommerbeginn: AquaOlsberg eröffnet die Freibad-Saison

Das Außenbecken des AquaOlsberg kann seit heute wieder „beschwommen“ werden. (foto: zoom)

Nach der jährlichen Frühjahrsrenovierung öffnete heute das AquaOlsberg zur Sommersaison.

Ich freue mich jedes Jahr auf das Außenbecken. Gegen Ende des Winters bin ich regelmäßig das Hallenbad leid, auch wenn es 25-m-Bahnen hat, während man draußen seine 1000 Meter auf 20 Meter Bahnen zusammen schwimmen muss.

Ich könnte einfach auf Zeit schwimmen, aber das liegt mir nicht, aus welchem Grund auch immer.

Also zähle ich brav meine Bahnen, bis die 1000 Meter voll sind. Dann schwimme ich noch ein paar „Strafbahnen“, weil ich mich auf den kurzen Bahnen häufiger bei der Wende abstoße. Grob gerechnet müsste ich 27 Doppelbahnen schwimmen. Ich zähle Doppelbahnen, sonst würde es verflixt unübersichtlich.

Na ja, wenn ich die 27 Doppelbahnen hinter mir habe, schwimme ich auch noch die 28., 29. und 30. Doppelbahn. Irgendwo zwischen zwei Zehnern aufhören ist imperfekt.

Heute kam mir selbst die Zahl 30 nicht perfekt und abgerundet vor. Komplett hat es sich erst bei 2^5 angefühlt.

Die Außentemperaturen lagen mit 6°C über dem Gefrierpunkt, die Wassertemperatur war geschätzt 24°C.

Keine Eisschollen, kein weiterer Schwimmer. Alles meins.

Ein perfekter Start in die neue Freibad-Saison. Am Ende 32 Doppelbahnen. Summertime im Hochsauerland 🙂