Umleitung: Holocaustgedenktag, Parteien, Subventionen für Karstadt & Co, Verschwörungsmythen, COVID-19, Cassius Clay, Theater und ein Vogelschutzgebiet.

Ein gar nicht lustiger Clown? (foto: zoom)

Rede im Bundestag zum Holocaustgedenktag 2021: In der Ukraine hieß ich Onufriyenko. Meine Familie hat damals mit Absicht den jüdischen Namen Weisband nicht tragen wollen, wegen der Nachteile, die er bedeutete … marinaweisband

Holocaust-Gedenktag 2021: Die Bilder meines Beitrags zum Holocaust-Gedenktag 2021 sind im Holocaust-Denkmal in Berlin entstanden … speysight

Das Kleeproblem: Cassius Clay und Boxen als Glücksfalle … endoplast

CDU: Mit Merz und Schäuble am Reißwolf … postvonhorn

Die Rückkehr der SPÖ: Die Sozialdemokratie hat in diesem Jahr acht Prozentpunkte zugelegt. Plötzlich ist sogar ein Überholmanöver vorstellbar … misik

Subventionen und Arbeitswelt: Während die Bundesregierung Galeria Karstadt Kaufhof mit Millionen unter die Arme greifen will, haben viele Beschäftigte schon ihren Job verloren. Der Konzern ist nicht der Einzige, der so spart … nd

Verschwörungsmythen: im Cartoon und Inhalte leicht gemacht … scilogs

COVID-19 in Hagen: Woher kommen die hohen Infektionszahlen? … doppelwacholder

Mit Zuversicht durch schwierige Zeiten: Neue Leitung fürs Dortmunder Szene-Theater „Fletch Bizzel“ … revierpassagen

Brilon/Marsberg: “Naturschutzfachliche Voraussetzungen” für Vogelschutzgebiet sind gegeben … sbl

Veranstaltungstipp: Die Physik der COVID-19-Eindämmung

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312
(Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Online-Vortrag von Dr. Viola Priesemann, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation; Georg-August Universität Göttingen, am morgigen Dienstag von 18.30 – 20.00 Uhr.

Wie können wir Menschen mit einer Pandemie wie der COVID-19-Pandemie mittelfristig umgehen, so dass weder Gesundheit noch Gesellschaft und Wirtschaft unnötig leiden?

(Zur Veranstalter-Ankündigung)

Aus dem Veranstaltungstext:

„Die theoretische Physik bietet die optimalen Werkzeuge, um effektive Eindämmungsstrategien zu entwickeln und zu vergleichen. In unserem Modell haben wir einen metastabilen Zustand identifiziert, der nicht nur niedrige Fallzahlen stabilisiert, sondern auch die notwendigen Kontaktreduktionen und Lockdowns deutlich reduziert. In meinem Vortrag werde ich die zugrundeliegenden Modelle erklären, verschiedene Eindämmungsstrategien explorieren und diese mit den aktuellen Entwicklungen vergleichen.“

Zur Person:

„Viola Priesemann ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation und lehrt an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie erforscht Ausbreitungsprozesse, Selbstorganisation und Informationsverarbeitung in lebenden und künstlichen Netzwerken. Seit dem Ausbruch von COVID-19 hat sie die Ausbreitung von SARS-CoV-2 erforscht, die Wirksamkeit der Maßnahmen quantifiziert und Eindämmungsstrategien entwickelt. Viola Priesemann ist Mitautorin mehrerer Stellungnahmen (u.a. der Leopoldina), Fellow des Schiemann-Kollegs und Mitglied des Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging“ der Universität Göttingen.“

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Die ZOOM-Anmeldungen sind bereits geschlossen, aber man kann den Vortrag ohne Anmeldung live auf dem YouTube-Kanal der DPG verfolgen.

Hochsauerlandkreis: 18.000 Impfbriefe verschickt – Terminvergabe startet am Montag

In unserem BriefkastenDer Hochsauerlandkreis hat rund 18.000 Impfbriefe verschickt, die bis spätestens Samstag, 23. Januar, bei den über 80-jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern eingehen sollen.

(Pressemitteilung HSK)

Die Briefe enthalten jeweils ein Schreiben von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Landrat Dr. Karl Schneider, die u.a. Informationen zur Terminvereinbarung, zum Ablauf der Impfung und zum Impfzentrum in Olsberg enthalten.

Ab Montag, 25. Januar, können sich die über 80-Jährigen dann auf der Internetseite www.116117.de oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 116 117 02 einen Impftermin geben lassen.

Sollte jemand aus diesem Personenkreis keinen Brief erhalten, besteht die Möglichkeit, diesen als pdf-Datei unter impfzentrum.hochsauerlandkreis.de einzusehen und auszudrucken.

Das Impfzentrum in Olsberg soll nach neuesten Informationen des Landes NRW vom 20. Januar nun erst am 8. Februar täglich von 14 bis 19 Uhr mit drei Impfstraßen in Betrieb genommen werden. Ursprünglich war der 1. Februar vorgesehen.

Höchste Zeit den Rettungsdienst HSK zu retten?
Brandbrief an Presse und Kreistagsfraktionen

Mit einem Brandbrief machen Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Hochsauerlandkreis Mitte Januar 2021 die Öffentlichkeit auf offenbar gravierende Missstände aufmerksam.

(Der Beitrag ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Einige Kritikpunkte:

  • Mehrmalige Beschwerden im internen Bereich an die Verwaltung des Rettungsdienstes wurden ignoriert
  • Knapp 10% der gut ausgebildeten Mitarbeiter haben seit August 2020 den Rettungsdienst – teils aufgrund von schlechten Arbeitsbedingungen wie den miserablen Dienstzeiten – verlassen
  • Es fehlt vor allem an den gut ausgebildeten Notfallsanitätern
  • Aufgrund von Personalabgängen kommt es zu Einschränkungen beim Besetzen der Rettungswagen
    an der Rettungswache Meschede
  • Die Einsatzzahlen haben sich erhöht und so kommt es oft dazu, dass ein Rettungswagen aus einer benachbarten Stadt oder eines Nachbarkreises zum Einsatz kommen muss, wobei dann die erforderliche Hilfsfrist von 12 Minuten deutlich überschritten wird
  • Der Rettungsdienst im HSK hält keinen adäquaten Rettungsdienst vor, sondern nur das, was gerade gefordert wird
  • Im Rahmen neuer Dienstvereinbarungen (die weitere Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen bedeuten) soll den Mitarbeitern weiter die Motivation genommen werden
  • Alle Arbeitgeber im Umkreis bieten bieten bessere Konditionen als der HSK
  • Aktuell beschafft der HSK die schlechtesten Rettungswagen der letzten Jahrzehnte (schlechte Federung und hoher Lärmpegel)
  • Die zukünftige Dienstbekleidung ist hinsichtlich der Farbgestaltung unglücklich gewählt und wird so verbalen Belästigungen Vorschub leisten
  • Last not least fordern die Urheber des Schreibens einen Mitarbeiterwechsel in der Betriebsleitung und sie fordern den Landrat und alle anderen Adressaten auf, sich der Sache anzunehmen.

Für die SBL-Fraktion sind diese Kritikpunkte und Wünsche Anlaß, sich erneut näher mit dem Rettungsdienst zu befassen.

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Update:

An den Landrat
des Hochsauerlandkreises
An den Vorsitzenden
des Gesundheits- und Sozialausschusses
Kreishaus
59870 Meschede

Meschede, 19.01.2021

Anfrage gemäß § 11 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Kreistags
Thema: „Rettungsdienst Hochsauerland steht vor dem Kollaps“

Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender,

die SBL-Fraktion hat sich schon öfters mit der Situation beim Rettungsdienst Hochsauerland befasst.

Vor 3 Jahren wiesen wir daraufhin, dass unserer Meinung nach der vom Kreistag im Dezember 2016 mehrheitlich beschlossene neue Rettungsdienstbedarfsplan als gescheitert bezeichnet werden kann. Das Ziel des Rettungsdienstbedarfsplans war und ist es, dass die Rettungstransportwagen (RTW) kreisweit in mindestens 90% der Fälle (p90%-Wert) den Einsatzort in maximal 12 Minuten erreichen. Im Jahr 2017, also nach der Umsetzung des neuen Bedarfsplans, war das aber nur in 2 der 12 Rettungswachen gelungen. Die erfolgreichen Rettungswachen lagen beide in Arnsberg.

Auf die Hilfsfrist von 12 Minuten gehen auch die Verfasser des Schreibens „Rettungsdienst Hochsauerland steht vor dem Kollaps“ ein.
Sie schreiben: „Oft kommt es dadurch dazu, dass ein Rettungswagen aus einer benachbarten Stadt oder einem benachbarten Landkreis zu einem Einsatz kommen muss, bei dem er die erforderliche Hilfsfrist von 12 Minuten deutlich überschreitet.“

Wenn es so ist wie im Brief beschrieben steht wohl außer Frage, dass beim Rettungsdienst Hochsauerland dringender Handlungsbedarf besteht!

Daher stellen wir – bezugnehmend auf den Brandbrief „Rettungsdienst Hochsauerland steht vor dem Kollaps“ – folgende Fragen:

1. Wie viele eigene Kündigungen und Aufhebungsverträge von/mit Mitarbeiter*innen des Rettungsdienstes gab es (nach Quartalen) in den Jahren 2019 und 2020?
Wie viele davon betrafen Notfallsanitäter?
2. Wie hat sich die Anzahl der „Duplizitätsfälle“ (die zu erheblich längeren Anfahrtszeiten führen) für die einzelnen Rettungswachen in den Jahren 2019 und 2020 entwickelt?
3. Bei welchen Anteilen der Einsätze von RTW wurde in den einzelnen Rettungswachen in den Jahren 2019 und 2020 die Hilfsfrist nicht eingehalten?
4. Wie verteilen sich die Qualifikationen der Mitarbeiter*innen in den einzelnen Rettungswachen auf
– Notfallsanitäter,
– Rettungssanitäter,
– andere Ausbildungen?
5. Nach welchen Kriterien werden neue RTW beschafft?
6. Nach welchen Kriterien wird Dienstkleidung für die Mitarbeiter*innen der Rettungswachen beschafft?

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Loos
(SBL-Fraktionssprecher)

Gabriele Joch-Eren
(SBL-Geschäftsführerin)

Hochsauerlandkreis und Corona: Impfbeginn in den Krankenhäusern

In unserem BriefkastenDas Impfzentrum Hochsauerlandkreis informiert, dass am Montag, 18. Januar, auch in den Krankenhäusern das Impfen beginnt.

(Pressemitteilung HSK)

Nach der Rückmeldung der Krankenhäuser und einer engen Abstimmung mit ihnen stehen dafür nun rund 2.600 Impfdosen zur Verfügung. Zunächst wird das Krankenhauspersonal geimpft, das in den Risikobereichen arbeitet. Direkt am Montag starten das Klinikum Hochsauerland, das Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft, die Elisabeth-Klinik in Olsberg und die Sauerlandklinik in Hachen mit der Impfung. Alle anderen Häuser folgen unmittelbar danach.

Umleitung: Trump, Fraktale, Optimismus, Gelsenkirchen und ein Impfzentrum

Flucht aus Winterberg zum Hennesee

Privatmann Trump: Er blieb auch im Amt des Präsidenten er selbst: ein Lügner … postvonhorn

Physik: Was uns Fraktale sagen würden, könnten sie sprechen … endoplast

Hoffnung für 2021: Die Zwanzigerjahre könnten ein Jahrzehnt voller Lebensappetit werden. Optimismus kann jedenfalls nicht schaden … misik

Medium oder blutig? Gelsenkirchener, gegrillt! – Notizen aus der Inneren Coronei … revierpassagen

Impfzentren: Wo sollen die Arnsberger Bürgerinnen und Bürger geimpft werden? … sbl

Corona: Erste Impfungen im Hochsauerlandkreis

Die erste Impfung im Oeventroper Elisabethheim. Foto: HSK/Dr. Ortwin Ruland

Die Impfungen im Hochsauerlandkreis sind heute (Sonntag, 27. Dezember) gestartet. Die Koordinierungseinheit des Impfzentrums hatte mit den Häusern Margarethenhof Andreasberg (Bestwig), Sankt Mauritius (Medebach) und dem Elisabethheim Oeventrop (Arnsberg) drei Einrichtungen für die 180 gelieferten Impfdosen ausgesucht.

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

In allen drei Pflegeheimen wurden die Bewohner und soweit wie möglich auch Mitarbeiter geimpft, die dazu ihre Zustimmung erteilt hatten. Die weiteren Mitarbeiter folgen in Kürze, wenn neue Impfdosen geliefert werden.

Alle drei Einrichtungen dankten ihren betreuenden Ärzten, die die Impfungen vorgenommen haben: 40 im Margarethenhof, 75 in Sankt Mauritius und 65 im Elisabethheim.

Vom Land NRW wurden für dieses Jahr noch zwei weitere Lieferungen mit je 1.025 Impfdosen angekündigt. Dafür stehen zunächst 16 weitere Häuser auf der Liste, die ihren Bedarf bis Montag, 28. Dezember, im Impfzentrum anmelden können. Danach wird die Koordinierungseinheit als zentrale Organisationsstelle zur Planung der Impfungen im HSK die weitere Priorisierung vornehmen.

Mitglieder dieser Einheit sind beispielsweise Vertreter des HSK, die ärztliche Leitung und eine leitende medizinische Fachangestellte (MFA), die jeweils von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) gestellt werden.

Die Koordinierungseinheit des Impfzentrums dankt allen Beteiligten für ihren großen Einsatz heute und in den vergangenen Tagen.

Umleitung: vom Dörnberg zur Cache-Runde im Sauerland

Vor dem Wintereinbruch: die Helfensteine am Dörnberg

Kunsttagebuch: Zwischen Geist und Motorik – Kunst als Software oder Hardware … endoplast

Hackerangriff auf Funke Mediengruppe: Die Zeitungen der Funke Mediengruppe erscheinen wegen eines Hackerangriffs auch Heiligabend in verkleinerten Ausgaben … ndr

Die Kunst der Unverdrossenheit: Die Krisenmedizin des Dr. Galen … scilogs

„Was für ein Jahr!“: Gesammelte Grußformeln, 2020er Corona-Edition … revierpassagen

Dichter und Denker: Eine Cache-Runde im Sauerland … unkreativ

Auf der Suche: (Kaum) Bares für Wahres … charly&friends

Umleitung: Comic-Zeichenkunst, gesteigerte Geistigkeit, das Virus und der Beschluss. Außerdem irgendwas in Neheim.

Es dauerte mehrere Augenblicke, bis es unter der A 46 in Neheim „Klick“ machte.

Comic-Zeichenkunst: Richard Corbens Licht und Schatten … endoplast

Unterwegs zur gesteigerten Geistigkeit: Jawlensky im Kunstmuseum Bonn – vorerst nur via Internet … revierpassagen

Vom Virus überrollt: Plötzlich ist es den 16 Ministerpräsidenten mulmig geworden. Vor zwei Wochen noch planten sie im Kampf gegen die Pandemie für Weihnachten und die Jahreswende Einschränkungen, die den Bürgern möglichst wenig Beschwernisse bescheren sollten … postvonhorn

Wo jeder jeden kennt, hat es das Virus leicht: Treiber der Pandemie sind ja immer nur die anderen. Ein fataler Irrglaube – der der eigentliche Treiber der Pandemie ist … misik

Kanzlerin zum Bund-Länder-Beschluss: „Wir sind zum Handeln gezwungen“ … doppelwacholder

Pausenbild: Funkturm, Covid-19, Brandenburgische Konzerte, Tago Mago und Amos Oz – und was macht ihr so im Lockdown?

Der Funkturm auf dem Kreuzberg in Winterberg

Ich verrate jetzt, was ich im kommenden Lockdown anders mache als in den vorangegangenen Wochen und Monaten: Nichts.

Nach wie vor gehöre ich zu den „Drosten-Ultras“ (Vorsicht, grobschlächtige Ironie!), führe ein sozial verarmtes Leben und treffe auf meinen Spaziergängen meist Fichten, lebendig (grün) oder tot (braun).

Trotz aller Unkenrufe in den Lebensberatungsspalten funktioniert unser Familienleben weiterhin gut. Klar, ich vermisse Cafés, Großstädte, Reisen, Restaurants, Musseen, Theater, Konzerte, Freunde und das Schwimmbad. Klar, ich ärgere mich über die Politiker*innen, die den Menschen Lockerungen über die Weihnachtsfeiertage versprochen hatten, wenn sie nur ihren sogenannten „Lockdown Light“ mitmachten. Klar, die Kultusminister*innen habe es verstanden, den Föderalismus ins Lächerliche zu ziehen.

Der faschistoide Charakter der sogenannten „Querdenker-Bewegung“ zeigt erschreckend, wie viel Dummheit und Hass in Deutschland wieder möglich sind. Wir brauchen gar nicht mit dem Finger auf Trump zu zeigen und uns über „die USA“ lustig zu machen.

Ich leide unter Covid-19-Lockdown-Ermüdung und muss doch noch ein paar Monate durchhalten und alles dafür tun, aber auch hoffen, dass das Virus mich nicht erwischt. Wie viel Glücksspiel ist dabei? Risiko-Gruppe, kein gutes Gefühl.

Derweil lege ich Scheiben aus der Studentenzeit auf, Brandenburgische Konzerte, Tago Mago kunterbunt durcheinander. Wer hat eigentlich die Unterscheidung zwischen E- und U-Musik erfunden?

In Amos Oz Autobiografie und Familiengeschichte, A Tale of Love and Darkness, lerne ich einiges über die Kultur und (Vor-)Geschichte Israels, jüdische Geschichte, Shoa, Holocaust. Es hat gedauert, bis ich mich hineingelesen hatte. Viele Namen, Familienmitglieder, Generationen, Länder und Kulturen, aber mit der Gründung des Staates Israel hat es mich jetzt auch emotional gepackt. Amos Oz‘ Buch – eines der Freunde, die jahrelang geduldig auf dich im Bücherregal warten, bis ihr Augenblick gekommen ist. Habt ihr auch solche Bücher?

„Aumgn“ singt Kenji ‚Damo‘ Suzuki auf der dritten Seite der Doppel-LP. Das Schlagzeug-Solo setzt ein. Ich bin dann mal weg.