Hochsauerlandkreis: Rettungsdienstplan beschlossen – weitere Verkürzung der Hilfsfrist angestrebt.

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am Freitag mit großer Mehrheit dem neuen Rettungsdienstbedarfsplan zugestimmt. Damit werden im Kreisgebiet 10 neue Rettungswachen gebaut; insgesamt wird es künftig 14 Rettungswachen (statt bisher 12) geben.

(Der Artikel ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen)

Die neuen Standorte sind eine wichtige Voraussetzung, dass bisher schlecht erreichbare Ortsteile künftig schneller angefahren werden können. In der Vergangenheit wurde bei der Planung der Standorte zu wenig auf die Verkehrsanbindung geachtet. Das führte z.B. für die Briloner Ortsteile Alme und Madfeld dazu, dass bei Notfällen doe vorgegebene Zeitspanne zwischen Alarmierung und Eintreffen nicht einzuhalten war. Der ganz neue Standort Westernbödefeld ermöglicht die Versorgung mehrerer bisher nur ganz schlecht erreichbarer Orte.

Auch bei der Vorhaltung der Rettungsfahrzeuge (RTW) gibt es an vielen Stellen deutliche Verbesserungen: So sah der alte Bedarfsplan für den Standort Brilon nur an 8 Stunden pro Woche einen zweiten RTW vor, künftig gilt dies täglich von 7 bis 19 Uhr, also 84 Stunden pro Woche. Damit sinkt das Risiko der “Duplizitätsfälle” deutlich. Diese treten dann auf, wenn an der dem Einsatzort nächst gelegenen Rettungswache kein RTW verfügbar ist.

Von mehreren Fraktionen, insbesondere auch von der SBL, wurde betont, dass die RTW mit den Notfallsanitätern der wichtigste Bestandteil der Rettungseinsätze sind. Die Notfallsanitäter, die seit 2014 die früheren Rettungsassistenten ablösen, dürfen und können fast alle bei einem Notfall erforderlichen medizinischen Tätigkeiten ausführen, z.B. intubieren, zentralen Zugang legen, Notfallmedikamente verabreichen, defibrillieren, eine Drainage legen bei Pneumothorax. Zudem bietet nur der RTW (anders als das Notarzteinsatzfahrzeug) die Möglichkeit, die Patientinnen und Patienten im Fahrzeug zu versorgen. Notärztinnen und Notärzte werden nur noch bei etwa jedem 4. Notfall benötigt, und die Zeitspanne bis zu ihrem Eintreffen ist nicht so kritisch wie für den RTW.

Vom Kreistag angenommen wurde auch der Antrag der SBL, dass bei der nächsten Auflage des Rettungsdienstbedarfsplans eine Hilfsfrist von 10 Minuten angestrebt werden soll. Der Landrat erhielt vom Kreistag einen entsprechenden Auftrag.

Die Hilfsfrist gibt die Zeitspanne an, in der in 90 % der Notfälle an öffentlichen Straßen der Rettungswagen (RTW) am Einsatzort eintreffen soll. Bisher liegt die tatsächliche Hilfsfrist im HSK bei fast 14 Minuten, Ziel sind derzeit 12 Minuten. Im Nachbarkreis Waldeck-Frankenberg gelten bereits 10 Minuten.

Das schnelle Eintreffen des RTW (mit hervorragender medizintechnischer Ausstattung und sehr gut ausgebildeten Notfallsanitätern) ist die wichtigste Maßnahme für die weitere Verbesserung der Qualität der Notfallrettung.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 63 Neuinfizierte, 30 Genesene, 14 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 73,0.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 13. September, 9 Uhr, kreisweit 63 Neuinfizierte und 30 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 73,0 (Stand 13. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 388 Infizierte, 10.405 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 14 Personen behandelt, davon werden vier Personen intensivmedizinisch betreut und drei Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 10.997.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (130), Bestwig (18), Brilon (39), Eslohe (5), Hallenberg (2), Marsberg (24), Medebach (3), Meschede (60), Olsberg (36), Schmallenberg (9), Sundern (49) und Winterberg (13).

Umleitung: Kein Respekt, Ablenkung, Zukunftsteam, Revolution, Razzia, Julia Margaret Cameron, Plotten, Charlys Stammtisch, Schloss Cappenberg, Stimmungsschwankungen, eine Fahrradsternfahrt und mehr.

Spaziergang an der Lahn. Blick auf die Marburger Oberstadt. (foto: zoom)

Parteien – Kein Respekt mehr vor den Wählern: Die Bürger haben schwer zu tragen. Noch ist Corona nicht besiegt, da gilt es, den aktuellen Bundestagswahlkampf zusätzlich zu verkraften. Schon seine Vorgänger 2013 und 2017 gestalteten die Parteien als Zumutung … postvonhorn

Politik der Ablenkung: Es gibt zwei Arten von Politikern. Die einen fragen sich: Was ist gut für das Land und für die Menschen? Die anderen fragen sich: Was nützt mir am meisten, was bringt die meiste Zustimmung in den Umfragen? … misik

Zukunftsteam (Satire): „Norbert Blüm ist tot? seit wann denn das? Gut, dann rufe ich später noch mal an, oder haben Sie auf die Schnelle noch jemanden, der für uns Arbeit und Soziales machen könnte? Ja, ich melde mich … zynaesthesie

Revolution, Baby! Jetzt zurück zum Treiber des Wachstumsirrsinns: unser Konsum. Menschen sterben auf grausamste Weise, Kinder werden versklavt, Kriege werden geführt für Ressourcen, für seltene Erden, für Handys, fürs Sommerkleidchen und zwei Wochen später fürs nächste Sommerkleidchen. Und natürlich für den schnellen Aktiendeal auf Trade Republic, ist ja jetzt so easy mit iShares von Blackrock hin und her zu spielen. Die Lieferketten, die Umweltverschmutzung, die Treibhausgase, der Klimawandel, das ganze Sterben. Das ist zu viel, das will der Geist des Einzelnen doch gar nicht verstehen … prinzessinnenreporter

Rechtsextreme Gruppe? Razzia bei Bundeswehr-Reservisten: Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen Reservisten und Zivilangestellte der Bundeswehr wegen des Verdachts auf Bildung einer rechtsextremen Wehrsportgruppe … blicknachrechts

Lieber Impf-RNA als Virus-RNA: Einige Menschen trauen RNA-basierten Impfstoffen zum Schutz vor SARS-CoV-2 nicht, weil sie RNA enthalten. Tatsächlich funktioniert die Impfung ähnlich wie eine Virusinfektion – nur mit weniger Nebenwirkungen … scilogs

Wer war Julia Margaret Cameron? Julia Margaret Cameron wurde beinahe zufällig von einer Hausfrau und Mutter zur bedeutendsten Fotografin des viktorianischen Zeitalters, nachdem sie im Alter von 48 Jahren die Fotografie ursprünglich nur als Hobby zum Zeitvertreib aufgenommen hatte … kwerfeldein

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Fahrradsternfahrt Ruhr 2021: Viele erinnern sich bestimmt noch an die Fahrradsternfahrt Ruhr, die 2019 durch Hagen führte. In diesem Jahr ist am Sonntag, 19. September 2021 eine Streckenfahrt von Witten nach Lünen geplant … doppelwacholder

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 40 Neuinfizierte, 41 Genesene, 10 stationär. Der Impfbus kommt am Donnerstag nach Sundern.

In unserem BriefkastenDas Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises vermeldet am Freitag, 10. September, 9 Uhr, kreisweit 40 Neuinfizierte und 41 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 88,8 (Stand 10. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Aktuell gibt es damit 355 Infizierte, 10.375 Genesene, 10.934 bestätige Fälle sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden zehn Personen behandelt, davon werden vier Personen intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Es sind derzeit ein Krankenhaus, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe, 32 Schulen, fünf Kindertagesstätten sowie eine Jugendhilfeeinrichtung vom Infektionsgeschehen betroffen.

Alle 355 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (114), Bestwig (18), Brilon (36), Eslohe (7), Hallenberg (1), Marsberg (28), Medebach (3), Meschede (58), Olsberg (33), Schmallenberg (5), Sundern (41) und Winterberg (11).

Am Donnerstag, den 16. September, hält der Impfbus von 9 bis 15 Uhr auf dem Franz-Josef Tigges Platz in Sundern.

Es steht ausreichend Impfstoff von Biontech (ab 16 Jahre) und Johnson & Johnson (Einmalimpfung / ab 18 Jahre) zur Verfügung. Alle Interessierte haben vor Ort die Wahl, welchen Impfstoff sie bevorzugen.

Mitzubringen ist ein Ausweisdokument, im Idealfall der Personalausweis, und – sofern vorhanden – der Impfausweis. Alle weiteren Unterlagen können vor Ort ausgefüllt werden.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 53 Neuinfizierte, 38 Genesene, 9 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 92,3.

In unserem BriefkastenDer Hochsauerlandkreis verzeichnet am Donnerstag, 09. September, 9 Uhr, kreisweit 53 Neuinfizierte und 38 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 92,3 (Stand 09. September, 0 Uhr).

Damit sind es aktuell 356 Infizierte, 10.334 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden neun Personen behandelt, drei Personen werden intensiv-medizinisch betreut und beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 10.894.

Vom Infektionsgeschehen sind aktuell ein Krankenhaus, 34 Schulen, fünf Kindertageseinrichtungen und eine Jugendhilfeeinrichtung betroffen.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 26 Neuinfizierte, 50 Genesene, 13 stationär. Freitestung gilt nur bei Kontaktpersonen.

In unserem BriefkastenDie Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Mittwoch, 08. September, 9 Uhr, kreisweit 26 Neuinfizierte und 50 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 90,0 (Stand 08. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Insgesamt sind es damit aktuell 341 Infizierte, 10.296 Genesene, 10.841 bestätigte Fälle sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 13 Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (106), Bestwig (8), Brilon (32), Eslohe (8), Hallenberg (2), Marsberg (26), Medebach (3), Meschede (62), Olsberg (31), Schmallenberg (3), Sundern (50) und Winterberg (10).

Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass eine Freitestung von unter Quarantäne stehenden Schülerinnen und Schülern (5-Tage-Regel) ausschließlich für Kontaktpersonen möglich ist. Eine Verkürzung der 14-tägigen Quarantäne für positiv getestete Schülerinnen und Schüler ist nicht möglich.

„Quarantäneregeln bedeuten weniger Sicherheit, sind vage und intransparent.“ Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft bewertet Änderungen der Quarantäneregelungen in Kita und Schule in NRW.

Ayla Çelik Vorsitzende der GEW NRW. (Foto: Alena Wischolek)

Zur gestern bekannt gewordenen Änderung der Quarantäne-Regelung in Kita und Schule in NRW erklärt Ayla Çelik, Vorsitzende der GEW NRW:

(Pressemitteilung GEW NRW)

„Die Landesregierung will bei den Quarantäneregeln mit dem Kopf durch die Wand, auch wenn bundesweit andere Regelungen verabredet wurden. Die neuen NRW-Regeln bringen weniger Sicherheit, sind vage und intransparent.

Jetzt sollen doch nur infizierte Kinder- und Jugendliche in Quarantäne. Gleichzeitig nutzt man lediglich Selbsttest, die eine hohe Fehlerquote haben, beispielsweise in Kitas,. Das ist ein äußerst riskanter Weg. Zumindest sollte man hier auf tägliche PCR-Tests setzen, um wenigstens ein Mindestmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Wann von einem ‚erkennbar höheren Infektionsgeschehen‘ gesprochen werden kann, ist intransparent und vage. Damit wird keine Handlungssicherheit geschaffen.

Das Vorgehen ist befremdlich: Erst richtete die Landesregierung einen Hilferuf nach Berlin, einheitliche Quarantäneregeln zu verabschieden. Jetzt, wo das Ergebnis nicht das gewünschte ist, weicht sie davon ab. So schafft man keine Akzeptanz.“

Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis: Quarantäne in Schulen neu geregelt.

In unserem BriefkastenDas Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises orientiert sich ab Dienstag (07.09.) am Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) zur Regelung der Quarantäne an Schulen.

(Pressemitteilung HSK)

Danach können Schülerinnen und Schüler, die einer Quarantäneanordnung unterliegen, künftig frühestens ab dem sechsten Tag nach Quarantänebeginn durch Vorlage eines negativen Schnelltests oder PCR-Testes (Ausstellung des negativen Testergebnisses durch Arzt, Apotheke oder Bürgerteststelle) am Unterricht wieder teilnehmen. Voraussetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler symptomfrei sind. Der negativ bestätigte Testnachweis ist vor Wiederaufnahme des Schulbesuchs der Schule vorzulegen.

5-Tage-Regelung schließt Altfälle ein

Die neue 5-Tage-Regelung schließt auch alle Schülerinnen und Schüler ein, die jetzt bereits von Quarantäneanordnungen betroffen sind (Altfälle). Das bedeutet, dass ab sofort auch allen derzeit bereits unter Quarantäne stehenden Schülerinnen und Schülern ein Freitesten nach den vorgenannten Kriterien möglich ist. Eine vorherige Absprache mit dem Gesundheitsamt ist nicht erforderlich.

Dieses Vorgehen wurde aufgrund der noch ausstehenden Regelungen durch das Land Nordrhein-Westfalen bis auf Weiteres in einer Telefonkonferenz mit der Bezirksregierung Arnsberg und den übrigen Gesundheitsämtern im Regierungsbezirk am heutigen Tag (07.09.) abgestimmt.

Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises wird bei der Nachverfolgung einer Corona-Infektion im Interesse eines verlässlichen Schulunterrichts wie bisher nach der sogenannten „Flugzeugregelung“ verfahren – gibt es einen Infektionsfall in einer Schulklasse, wird grundsätzlich nicht mehr der gesamte Klassenverband eine Quarantäneanordnung erhalten. Je nach Dauer und Nähe des Kontaktes werden die unmittelbaren Sitznachbarn vorn, hinten und jeweils seitwärts in die Betrachtung einbezogen.

Nach wie vor ist das Gesundheitsamt gehalten, jeden Einzelfall zu betrachten und individuell zu bewerten und zu beurteilen, ob Maßnahmen wie eine anschließende Quarantäne erforderlich sind. Dieses kann auch weiterhin dazu führen, dass in besonderen Einzelfällen auch Quarantänemaßnahmen über die unmittelbaren Sitznachbarn hinaus getroffen werden müssen.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 37 Neuinfizierte, 18 Genesene, 15 stationär. Die Impfbus-Tour geht weiter.

Müsste! Hätte! Könnte! Hilft leider nicht! Mach’s einfach! Der HSK-Impfbus (hier Meschede) kommt Donnerstag nach Schmallenberg. (foto: zoom)

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Dienstag, 07. September, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 37 Neuinfizierte und 18 Genesene aus. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 90,3 (Stand 07. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit gibt es aktuell 365 Infizierte, 10.246 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt nun 10.815. Stationär werden 15 Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon zwei beatmet.

Das Gesundheitsamt teilt mit, dass nach der gestrigen Gesundheitsministerkonferenz zur Regelung für Kontaktpersonen in Schulen die Detailinformationen bzw. der Erlass des Landes noch nicht vorliegen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fallmanagement können daher auch noch keine Auskünfte zum Umgang mit älteren Quarantäne-Anordnungen (z.B. vor 24 Stunden) geben. Sobald das Gesundheitsamt die entscheidenden Informationen vorliegen hat, wird die Kreisverwaltung über ihre Kanäle informieren.

Am kommenden Donnerstag, 09. September, hält der Impfbus von 9 bis 15 Uhr an der Stadthalle in Schmallenberg (Paul-Falke-Platz).

Es steht ausreichend Impfstoff von Biontech (ab 16 Jahre) und Johnson & Johnson (Einmalimpfung / ab 18 Jahre) zur Verfügung. Alle Interessierte haben vor Ort die Wahl, welchen Impfstoff sie bevorzugen.

Mitzubringen ist ein Ausweisdokument, im Idealfall der Personalausweis, und – sofern vorhanden – der Impfausweis. Alle weiteren Unterlagen können vor Ort ausgefüllt werden.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 78 Neuinfizierte, 100 Genesene, 14 stationär. Die Anzahl der betroffenen Schulen ist auf 45 (+2) gestiegen.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 06. September, 9 Uhr, kreisweit 78 Neuinfizierte und 100 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 94,6 (Stand 06. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 346 Infizierte, 10.228 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 14 Personen behandelt, sechs Personen werden intensivmedizinisch betreut und davon werden zwei Personen beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 10.778.

Betroffen sind aktuell ein Krankenhaus und zwei Pflegeeinrichtungen. Die Anzahl der Schulen ist auf 45 (+2) gestiegen und auch eine weitere Kindertagesstätte ist hinzugekommen, sodass es vier betroffene Einrichtungen gibt.

Alle 346 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (105), Bestwig (8), Brilon (30), Eslohe (9), Hallenberg (2), Marsberg (32), Medebach (6), Meschede (65), Olsberg (28), Schmallenberg (4), Sundern (46) und Winterberg (11).