Heute sind 546 Menschen im Hochsauerlandkreis mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind 72 mehr als gestern (siehe Grafik).
Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 122,8 (RKI), gehören wir zur „Insel der Glückseligen“. Die NRW Inzidenz beträgt 213,1, der bundesweite Wert ist 362,2.
Ich bleibe im Urteil vorsichtig, denn die Dynamik der Pandemie kann auch im HSK wieder unbarmherzig zuschlagen. Ein paar größere Veranstaltungen hier, Familienfeiern dort, Arbeitsplätze mit vielen Kontakten nach innen und außen und nicht zuletzt die hochvernetzten Schulen.
Brilon und Arnsberg haben erneut zugelegt, beide Gemeinden mit je 19 Neuinfizierten.
Die Städte im Überblick (Stand: 20.11.2021, 07:00)
Mit Stand von Freitag, 19. November, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 55 Neuinfizierte und 21 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 114,3 (Stand 19. November, 0 Uhr).
Die Statistik weist damit 474 Infizierte, 11.905 Genesene sowie 213 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt 12.592.
Stationär werden 13 Personen behandelt, vier intensivmedizinisch und davon wird eine Person beatmet.
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell drei Pflegeeinrichtungen, vier Kindertagesstätten und 48 Schulen betroffen.
Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (113 / -1), Bestwig (19 / +3), Brilon (60 / +4), Eslohe (14 / -2), Hallenberg (12 / +2), Marsberg (66 / +15), Medebach (16 / +1), Meschede (37 / -7), Olsberg (28 / +7), Schmallenberg (22 / +0), Sundern (59 / +6) und Winterberg (28 / +6).
Mobile Impfangebote im Hochsauerlandkreis
Das mobile Impfen und die Angebote für niederschwellige Impfungen finden aktuell in wechselnden stationären Räumlichkeiten statt. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich weiterhin dort spontan impfen lassen. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich, mit Wartezeiten muss allerdings gerechnet werden.
Neben Erst- und Zweitimpfungen werden auch Auffrischungs-/Boosterimpfungen entsprechend den aktuellen STIKO-Empfehlungen vorgenommen. Das heißt, dass allen Personen, die älter als 18 Jahre sind, Auffrischungsimpfungen angeboten werden. In dem Zusammenhang wird um Verständnis bei allen potenziellen Impflingen gebeten, dass ältere und chronisch kranke Personen prioritär bedient werden. Voraussetzung ist bei allen Personen (mit Ausnahme Johnson & Johnson-Geimpfte), dass die erste Impfserie sechs Monate zurückliegen muss.
Mitzubringen sind Personalausweis, Impfausweis und ggf. die Impfmappe mit den Unterlagen der 1. bzw. 2 Impfung. Um den Prozess zu beschleunigen, bitte vorab unter dem Link www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html (Aufklärung-, Einwilligung- und Anamnesebögen zum vorgezogenen Ausfüllen) herunterladen.
23.11.2021 Brilon, Kath. Pfarrzentrum, Kirchenstr. 1-3, 12-18 Uhr
24.11.2021 Arnsberg-Hüsten, St. Petri-Haus, Kirchplatz 2, 9-15 Uhr
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Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 115,4 (Stand 18. November, 0 Uhr). Die Statistik weist damit 440 Infizierte, 11.884 Genesene, 12.537 bestätigte Fälle sowie 213 Todesfälle auf.
Stationär werden elf Personen behandelt, vier intensivmedizinisch und davon zwei Personen beatmet.
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, vier Kindertagesstätten und 46 Schulen betroffen.
Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden:
Vor drei Jahren habe ich noch gedacht, dass der Klimawandel dem Skitourismus über kurz oder lang den Garaus machen wird. In dieser Saison grätscht stattdessen erneut die Corona-Pandemie hinein.
Bei den momentan exponentiell steigenden Zahlen der Neuinfizierten, Krankenhäusern an den Grenzen ihrer Kapazitäten und stotternden (Booster-)Impfungen muss man kein Hellseher zu sein, um für die Wintersaison einen schlechten Verlauf anzunehmen.
In NRW können sich die Skiliftbetreiber und Touristiker bei den Lockerungskünstlern der Landesregierung bedanken, bundesweit bei Spahn & Co.
Maske runter in den Schulen? Die irrlichternde Schulministerin schürt Illusionen (Schulen als Bremsscheiben der Pandemie), statt auf kundige Fachleute und die Hinweise des RKI zu hören.
Es wird auch nichts nützen, wenn Winterberg gegen die 2G-Regeln anrennt, denn die Skilifte und das Hochsauerland sind keine Insel. Außerdem müssen die Menschen zu den Skigebieten mit Zug (kaum) und Auto (lange Staus) anreisen. Sie übernachten in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, essen in Restaurants, trinken in Kneipen.
Diese Wintersaison ist schon im Sommer versaut worden. Danke, Laschet, Laumann, Stamp & Co.
Mit Stand von Mittwoch, 17. November, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 63 Neuinfizierte und 47 Genesene.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 113,5 (Stand 17. November, 0 Uhr). Die Statistik weist damit 413 Infizierte, 11.844 Genesene sowie 213 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt 12.470.
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, vier Kindertagesstätten und 40 Schulen betroffen.
Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (112), Bestwig (12), Brilon (52), Eslohe (15), Hallenberg (11), Marsberg (49), Medebach (14), Meschede (39), Olsberg (18), Schmallenberg (22), Sundern (50) und Winterberg (19).
Anmerkung: Wenn ich die Statistik richtig lese, hat Brilon bei den Neuinfizierten einen Sprung von 15 gemacht. Das wäre heute der höchste Zuwachs aller Gemeinden im HSK. War etwas Besonderes in Brilon los?
Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Dienstag, 16. November, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag neun Neuinfizierte und 129 Genesene aus.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 112,7 (Stand 16. November, 0 Uhr).
Damit gibt es aktuell 397 Infizierte, 11.797 Genesene sowie 12.407 bestätigte Fälle.
Stationär werden zwölf Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet. Verzeichnet sind ebenfalls 213 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe, drei Kindertagesstätten und 41 Schulen betroffen.
Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 15. November, 9 Uhr, im Hochsauerlandkreis kreisweit 96 Neuinfizierte.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 116,6 (Stand 15. November, 0 Uhr).
Die Statistik weist damit 517 Infizierte, 11.668 Genesene, 12.398 bestätigte Fälle sowie 213 Todesfälle auf. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für morgen bereinigt.
Stationär werden zwölf Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet.
Betroffen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe, drei Kindertagesstätten und 47 Schulen. In den meisten Schulen sind ein bis drei Personen betroffen, in einer Schule sind es acht. In Quarantäne befinden sich dort zwischen 0 und 21 Personen.
Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (144), Bestwig (16), Brilon (49), Eslohe (20), Hallenberg (7), Marsberg (75), Medebach (19), Meschede (53), Olsberg (21), Schmallenberg (33), Sundern (53) und Winterberg (27).
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Mit Stand von Freitag, 12. November, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis kreisweit 31 Neuinfizierte und 34 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 121,2 (Stand 12. November, 0 Uhr).
Die Statistik weist damit 421 Infizierte, 11.668 Genesene, 12.302 bestätigte Fälle sowie 213 Todesfälle auf. Stationär werden sieben Personen behandelt, zwei intensivmedizinisch und davon wird eine Person beatmet.
Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (117), Bestwig (15), Brilon (41), Eslohe (17), Hallenberg (7), Marsberg (61), Medebach (17), Meschede (44), Olsberg (9), Schmallenberg (28), Sundern (44) und Winterberg (21).
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