Dem Namen alle Ehre: Fichten-Acker auf dem Kahlen Asten. (foto: zoom)
Bundeswehr nach Libyen? Eine lesenswerte Diskussion zwischen Stefan Laurin und Werner Jurga … ruhrbarone
Religion: Why does the Catholic church allow Bill Donohue to speak for them? … pharyngula
Der Staubsaugereffekt – Oder warum Shopping-Malls so erfolgreich sind: ein lesenswerter Artikel von Arnold Voss, ebenfalls … ruhrbarone
Im Tal der Tränen: die SPD und ihre Selbstfindung … nachdenkseiten
13 Gemeinschaftsschulen – Streit vor Gericht: wackelt die grüne Bildungspolitik in NRW? … az
Hexenverfolgung: Antwort von Dr. Rainer Decker … gruenesundern
Posten frei: Kreisdirektor Winfried Stork will den Hochsauerlandkreis Ende Juni verlassen und am 1. Juli eine neue Aufgabe in leitender Position in der Wirtschaft aufnehmen …sbl
Those were the days: Straßenschild in Gorleben 1980. (foto: Chris Klein)
Verbrannte Erde: Hausverbot für Blog und Mitarbeiter … ladenburgblog
Kernkraft in Frankreich: Cattenom – Ein Störfall nahe der Grenze … faz
Berufsbildungsbericht 2011: Bildungsministerin setzt auf die Verblödung der Öffentlichkeit … nachdenkseiten
Nicht zu fassen: Libyen-Einsatz der Bundeswehr geplant? … ruhrbarone
FDP-Lifting: Erst haben sie sich nicht getraut, die alte Führung komplett über Bord zu werfen, jetzt trauen sie sich nicht, zu sagen, wohin die Reise des morschen Kahns FDP gehen soll. Die “jungen Wilden†der FDP beschwören lediglich die Flaute, statt es wenigstens mit Rudern zu versuchen … sprengsatz
Blog-Lifting: Wieder zurück aufs alte Format … weissgarnix
SPD: im Dauertief. Alle Welt beschäftigt sich mit der Existenzkrise der FDP und den Problemen der Union. Dabei wird fast vergessen, dass eine andere ehedem große Partei und die älteste obendrein, die SPD, sich seit Jahr und Tag in einem Dauertief befindet. 23 Prozent erhielt die einstige Volkspartei bei der letzten Bundestagswahl im Herbst 2009. Ein Wert, der die einst stolze Arbeiterpartei bis ins Mark traf, ein Tiefschlag, von dem sie sich nicht erholt hat … WirInNrw
Zum Schluss ein Wort zum Lokal-Auftritt von DerWesten: da kann ich leider nichts verlinken, weil sich DerWesten anscheinend dem Internet verweigert. Ich glaube nicht, dass den Regionalzeitungen wie der Westfalenpost dadurch Abonnenten zuwachsen, dass sie kein Inhalte ins Netz stellen. Motto: Soll der Sack doch die Print-Ausgabe kaufen und unsere Quality-Artikel dort lesen. Diese Nummer zieht nicht. Print wird sich so oder so verändern, das ist klar. Aber, wer Online nichts auf die Reihe kriegt, geht auch im Print unter. Ich denke: Print hin Online her – die Zeitung muss insgesamt als kommunikations- und nachrichtenfreundliches Medium erscheinen – die Westfalenpost ist das nicht.
Erich Mühsam (* 6. 4. 1878 Berlin, Δ 10. 7. 1934 Konzentrationslager Oranienburg, ermordet): Der Schriftsteller und Publizist war einer der markantesten und literarisch fruchtbarsten Vertreter des deutschen Anarchismus … hpd
Forsa: Grüne vor SPD – Deutschland verliebt sich in Claudia Roth … ruhrbarone
Reklame statt Journalismus: Besonders Autos kommen schleichend … medienmoral
Himmelschreiende Schande: Zentralratspräsident Dieter Graumann kritisiert die Vermittlerrolle der Bundesbank in einem iranisch-indischen Ölgeschäft … juedischeallgemeine
Anti Atom Demo am 25.4. in Gronau: Anti-Atom-Demo zum 25. Tschernobyl-Jahrestag am 25.4.2011. Der Kreisverband B´90 / DIE GRÜNEN beteiligt sich an der Großdemo gegen Atomkraft am Ostermontag in Gronau. Wer mitkommen möchte, kann sich unter Telefon 0173/2685575 oder per Mail an info@gruenehsk.de anmelden für den Bustransfer direkt zur Demo (10 EUR Fahrtkostenbeitrag, Kinder die Hälfte).Die Anmeldung sollte bis zum 22. April erfolgen.Maximal 60 Plätze stehen zur Verfügung. Zusteigemöglichkeit wird es in Meschede(Busbahnhof) um 10:00 Uhr, Arnsberg (Neumarkt)10:30 Uhr und Neheim (Bahnhof)10:45 Uhr geben … gruenesundern
Hagen: Podiumsdiskussion zur Finanzmisere der Städte mit Herbert Schui, Mitglied der Memorandum-Gruppe
Jochen Marquardt, DGB Kreisvorsitzender in Hagen. Donnerstag, 7.April 2011 um 19:00 Uhr
Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14, 58089 Hagen … doppelwacholder
Warum die Kreisverwaltung das Gesundheitsamt für attraktiv hält: Im ländlichen Raum, also auch in weiten Bereichen der Kreisgebiets, droht Ärztemangel. Der Hochsauerlandkreis ist Mitbegründer eines Vereins, der das verhindern will … sbl
Befestigungsanlagen beim Bau von Gorleben im Oktober 1980. (foto: chris klein)
Ein Gesprächsprotokoll:
Wir sind mit unseren Lehrern dahin gefahren und wollten mit den Leuten vor Ort sprechen, ein Oberstufenprojekt. Es fand eine politische Versammlung statt.
Was gesagt wurde? Ich weiß es nicht mehr.
Die Menschen sollten beruhigt werden. Gorleben liegt an der Zonengrenze, bei Westwind weht doch alles in den Osten.
Der Bauplatz war verbarrikadiert, die Polizei war präsent, NATO-Stachelddraht.
Ich war nie für Atomkraftwerke, das ist sicher. Die Grünen? Gab es die da überhaupt schon so richtig?
Damals waren das doch die Bürgerinitiativen. Lüchow-Dannenberg. Diese Ecke war wirklich verschlafen, danach kam ja nichts mehr, nur noch der Osten.
Es soll eine Liste der möglichen Endlager für ganz Niedersachsen gegeben haben. Dieser Salzstock war zuerst nicht dabei.
Und plötzlich zog Albrecht „Gorleben“ aus der Tasche.
Artikel im neuen Freitag: Leserreporter für die Nazis. (foto: zoom)
Jetzt suchen sie wieder Leserreporter, Bürgerjournalisten und überhaupt irgendwen, der ihnen die Spalten und den Themenblock füllt. Ariane Huffington hat mit Umsonst-Bloggern ein Vermögen erwirtschaftet und es beim Verkauf ihrer Huffington Post realisiert. Die Bild saugt wie stets aus dem Schlamm und die lokalen Reklameblätter wollen das Internet nutzen, um mitteilungsbedürftige Menschen für ihren Niedrig-Standard Journalismus auszupressen.
Der Bürgerjournalist ist eigentlich eine alte Geschichte. In den seligen Print-Zeiten haben schon stets Leserreporter die weißen Spalten der Lokalzeitungen gefüllt. Ach was, sie tun es auch heute noch, besteht doch eine Lokalseite neben redaktionellen Beiträgen aus Pressemeldungen, Public-Relationsbeiträgen, Zusendungen der Vereinspressewarte und Zuarbeit von sogenannten freien Mitarbeitern.
Durch die Digitalisierung ist es inzwischen ein Kinderspiel, Bilder und Text zentral in einer Redaktion zu sammeln, zu sichten und zu veröffentlichen.
Der Ramsch auf Papier, gefüllt mit Werbeprospekten, verlagert sich nun immer mehr ins Internet. Längst breitet sich dort der „MyHeimat“ Schrott mit rasender Geschwindigkeit aus.
Qualitativ ansprechende Blogs werden zu einer Minderheit oder lösen sich in der betörend-giftigen Facebook-Soße auf. Die Verlinkung unter progressiven Gleichgesinnten weicht dem „Gefällt-mir“- Button.
Die Verlage wollen Profit sehen und pressen die Lokal-Redaktionen aus. Bei gewerkschaftlichen Gehaltsverhandlungen geht es schon lange nicht mehr darum, ob die Redakteure der Tageszeitungen einen Inflationsausgleich erhalten. Es geht darum, ob ihre Bezüge um 20 oder 25 Prozent gekürzt werden und ob sie 40, 50 oder 60 Stunden die Woche arbeiten.
Der Leserreporter, der Bürgerjournalist, ist, angesichts einbrechender Abonnementen-Zahlen im Print und nicht realisierter Gewinne im Netz, die Hure, die die Beine breit macht, um das System des verlogenen Journalismus nicht nur zu retten, sondern pestartig auf das Internet auszudehnen.
Der Bürgerjournalist ist der geborene Feind des Bloggers.
Im heutigen Freitag ist ein Artikel von Jens-Christian Wagner erschienen*. Wagner ist Leiter der Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Sein Beitrag trägt die Überschrift „1933 Hetze zum Mitmachen“. Die Unterzeile lautet:
„Das antisemitische Schmierblatt „Der Stürmer“ war während der NS-Diktatur Zentralorgan des öffentlichen Denunziantentums. Tausende von „Leserreportern“ legten sich dafür ins Zeug.“
Ich empfehle dringendst: lesen! Der Artikel ist einer der besten im aktuellen Freitag. Er wirft ein grelles Licht auf das Konzept des Bürgerbloggers.
Schlussbemerkung I: Den Anstoß zu diesem Eintrag bekam ich durch die Betrachtungen des Wiemeringhausers zur hochsauerländischen Medienlandschaft. Die Zuspitzung dient dazu, das Problem hervorzuheben, nicht, einzelne Journalisten zu denunzieren.
* Leider habe ich den Artikel online noch nicht gefunden. Für Hinweise bin ich dankbar. So jetzt ist er verlinkt 🙂
August Bebel: „Die Religion der Liebe, die christliche, ist seit mehr als achtzehn Jahrhunderten gegen alle Andersdenkenden eine Religion des Hasses, der Verfolgung, der Unterdrückung gewesen.“ … hpd
Olaf Scholz: steht leider für die Schröderschen „Reformen“: für die Erhöhung des Renteneintrittsalters, für HartzIV, für die Teil-Privatisierung der Altersvorsorge, für Leiharbeit und die Ausweitung des Niedriglohnsektors … nachdenkseiten
Guttenberg: Wer ist der nächste Dr. strg. c? … ruhrbarone
„Pro NRW“ trauert um Sponsor: Günther Kissel, Bauunternehmer aus Solingen, Auschwitzleugner und Sponsor diverser extrem rechter Gruppen, ist im Alter von 94 Jahren gestorben … nrwrechtsaussen
Meschede: Was versteht man im Kreishaus unter “intensiver Beratungâ€? … sbl
Guttenberg-Pistole entdeckt: Schießt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gar nicht scharf? … endoplast
Guttenberg wider den tierischen Ernst: akrobatischer Querdenker … postvonhorn
Guttenberg: Für wie blöd hält er uns? … weissgarnix
Kurt Eisner: Dass der Sozialist und Dissident jüdischer Abstammung auch von der deutschen Kriegsschuld überzeugt war, machte ihn für das konservative Lager vollends zum Hassobjekt.
Obwohl er zurückgetreten war, nachdem die USPD bei den bayrischen Landtagswahlen am 12. Januar 1919 nur 2,5% der Stimmen erhalten hatte, wurde er wenige Wochen danach auf offener Straße von einem Rechtsradikalen erschossen … hpd
Grüne: zu neokonservativen Weichspül-Ökos und Meistern in der Kunst des Verrats verkommen? … nachdenkseiten
Werner Jurga: ein Schnellschuss zur Hamburg-Wahl … ruhrbarone
WAZ Watching: Die Lokalzeitung in der PR-Falle … ruhrbarone
Heinrich Pachl in Hagen: Die Spur der Scheine … doppelwacholder
Lotta: „Wege des Gedenkens – Erinnerungsorte an den Nationalsozialismus in NRW“ … nrwrechtsaussen
Finger weg: von harten Drogen und Demokratie, da liegt kein Segen drauf … wiemeringhauser
Israel, die Muslimbruderschaft und der Zug der Demokratie: „Wenn Polen, Brasilien, Indien und Indonesien heute demokratische Staaten sein können, die Wachstum aufweisen, ihre Armut reduzieren können und friedlich mit ihren Nachbarn koexistieren, dann können das Ägypten, Syrien und der Iran auch. Das ist es zumindest was wir Israelis, Juden und Nichtjuden genauso, hoffen. Der Zug der Demokratie ist kein Desaster, sofern er nicht entgleist.†… hagalil
Zeitgeist oder Auftrag der Geschichte? Was tun? Wie geht´s? Wie fühlst Du Dich? … ruhrbarone
„Flaschen“ stützen „Flaschen“: Im Sozialkundeunterricht lernen unsere Schüler, in Demokratien solle belohnt werden, wer etwas leistet, und politisch bestraft werden, wer versagt. Mit der Realität hat das schon lange nichts mehr zu tun … nachdenkseiten
Auf der Lauer, in der Mauer: Sie haben Post! USB-Briefkästen, einzementiert in Berlin, warten auf Nachricht … dradio
Another Year: In seinem neuen Film beschäftigt sich der britische Regisseur Mike Leigh damit, wie Menschen mit dem Älterwerden fertig werden … endoplast
Jeder Religion die gleiche Chance: Früher wurden die Katholiken „Ultras“ genannt, heute die Muslime. Doch der Staat muss blind für Bekenntnisse jedweder Art sein. Ein Gastbeitrag von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger … faznet
Verleger und Blogs: Umso verwunderlicher ist die Vehemenz, mit der dieser Kampf geführt wird. Seit Monaten überfluten besonders in der Journalismus-Hierarchie höher Stehende das Netz und auch die Printwelt mit Beiträgen, in denen sie erklären, warum die “Qualitätsmedien†– ein von ihnen geprägter Begriff für sich selbst – den neuen Kommunikationsformen im Netz, vor allem den Blogs, überlegen sind … spiegelfechter
Black History Month 2011: Der gestrichene Absatz der Unabhängigkeitserklärung … WissensLogs
Fundament für Freiheit: Warum Ägypten und andere arabische Staaten auf dem Weg zur Demokratie mehr brauchen als Reformen … juedischeallgemeine
Bürger sollen OBs abwählen können: Bürgermeister und Landräte sollen in NRW künftig von den Bürgern auf direktem Wege abgewählt werden können. Das sehen Pläne der rot-grünen Landesregierung vor. Rat oder Kreistag müssten dann nicht mehr beteiligt sein … doppelwacholder
Rosarote Nachrichten: Schluss mit den negativen Schwingungen, meint der … wiemeringhauser
Kirche: „Ich kenne kaum einen Priester, der keine Freundin hat“ … rn
Staatsbankrott: oder der drohende Sieg der Unvernunft … nachdenkseiten
Twitter und Facebook: ein kleiner Grundkurs für Revolutionäre … ruhrbarone
»Du musst glücklich sein«: Die Schriftstellerin Judith Kerr über ihren humorvollen Vater, geschenkte Leben und ein rosa Kaninchen .. juedischeallgemeine
Twitter: In letzter Zeit sind 80 % der dort ankommenden Tweets Werbung, 15 % Spaß, 4 % Interessant und 1 % wichtig. Nur wie soll man denn die wichtigen filtern können?? Listen zum filtern habe ich ausprobiert, hilft auch nix… Entfolgt man bei Twitter Leuten, dann wird man mit DMs zugeschmissen. Deshalb sag ich hier und jetzt Twitter vorerst Adieu … jahobris
Einer der größten Flops der NRW-Justiz: Riesiger Justizaufwand führte nur zur Zahlung von 700 Euro … sbl
CDU Olsberg: Hinterzimmer bleibt Hinterzimmer … wiemeringhauser
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