Umleitung: vom Klassiker der Promotionsmemoirenliteratur über die Krise des Lokaljournalismus ins Jahr 1964.

Blickrichtung Wesel (foto: zoom)
Blickrichtung Wesel (foto: zoom)
Klassiker der Promotionsmemoirenliteratur: Eine Sahnetorten-Rezension und die Reformpläne der Bayreuther Juristen … erbloggtes

Der König, der selbst über Merkel herrscht: In Deutschland hat der Fußball das Sagen … postvonhorn

Hamed Abdel-Samad: Der Faschismus und der Islam … hpd

Nahost-Friedensprozess: Mausetot und alternativlos … jurga

„Menschenschlachthaus“: Wie die Kunst den Ersten Weltkrieg nicht fassen konnte … revierpassagen

Zeitungskrise, Medienkrise: Lokal? Egal! „Seit langem rede ich davon, dass die Zeitungskrise vor allem eine Krise der Lokalredaktionen ist, die zu Dutzenden dem Rotstift der Verlage zum Opfer fallen“ … charly&friends

Rentenreformen und kollabierende Weltbilder: Der Sozialstaat hat nicht nur ökonomische Funktionen, sondern ist vor allem eine zivilisatorische Errungenschaft … wiesaussieht

Die Letzten beißen die Hunde: NRW-Städte befürchten aufgrund der „Schuldenbremse“ Verschiebung von Schulden des Landes in die Kommunalhaushalte … doppelwacholder

CDU Personalien: Philipp Mißfelder strickt an seiner Karriere … wirinnrw

Flughafen Kassel-Calden: (nur) die Geschäftsführerin flog … sbl

Zeitreise 1964: Aus der “Moped-Zeit” – Mit Kreidler, Zündapp, Brisk und Fit … neheimsnetz

Straßennamen-Debatte: „… und Christine Koch?“

Im biographischen Ergänzungsband zur Esloher Chr.Koch-Werkausgabe findet man schon seit 1993 (!) alle unveröffentlichten oder gedruckten Beiträge der Dichterin mit Voten zugunsten des Dritten Reichs, auf die Willy Knoppe in seiner 12 Jahre später erschienenen Dissertation von 2005 zurückgreift.

Von Peter Bürger (04.04.2014). Bitte die Literatur (Daunlots) am Ende des Beitrags beachten.

Weitere Funde haben wir fortlaufend veröffentlicht; zuletzt ist 2012 – noch vor Einsetzen der neueren Straßennamen-Debatte im Sauerland – als „daunlots nr. 59“ (s.u.) eine sehr umfangreiche Internetdokumentation „Nationalkonservative, militaristische und NS-freundliche Dichtungen Christine Kochs 1920-1944“ erschienen (vgl. jetzt auch das neue „daunlot nr. 72“, S. 15-19).

Christine Koch nicht vorbildlich
Unser Archiv lässt seit 1993 keinen Zweifel daran, dass die Haltung Christine Kochs im Faschismus NICHT vorbildlich zu nennen ist. Vielmehr hat die Dichterin – wie die breite Masse auch des katholischen Milieus – vor Veröffentlichung der Papstenzyklika „Mit brennender Sorge“ (April 1937) die „Neue Zeit“ des Dritten Reiches ausdrücklich begrüßt (es gibt bis 1936 fünf besonders unmissverständliche Voten, in denen wörtlich ein Bekenntnis zu „Führer“ und/oder „deutschem Gruß“ auftaucht; es handelt sich freilich nicht um „Hitler-Hymnen“). In der Zeit danach gibt es bis 1941 noch Beiträge Christine Kochs mit Voten für Deutschlands „Größe“ und „Deutschlands Sieg“ im Krieg (danach folgen in den Feldpost-Beiträgen Kochs, salopp gesagt, nur noch „fromme Weihnachtsgrüße“).

„Straßennamen-Debatte: „… und Christine Koch?““ weiterlesen

Umleitung: Rückschau März, die Ehe, der Kaiser von China, Putin, die Krise im Medienmarkt, Gesamtschulen und ein Hinweis zu Karl Kraus

Golfplatz
Gefährlich. gefährlich … am Golfplatz Winterberg fliegen bei schönem Wetter die Bälle flach. (foto: zoom)

Der Bachelor gegen Goethe: Über Geschmack lässt sich nicht streiten … endoplast

Was vom Monat übrig blieb: Das war der März … revierpassagen

Ich habe nicht #selbstgeboren: Vor einigen Tagen stellte die Hebamme Anna Virnich in ihrem Blog „Selbst Geboren“ ein gleichnamiges Buchprojekt vor, für das sie Erfahrungsberichte von Menschen sucht, die eben „selbst geboren“ haben … astefanowitsch

Der Unsinn von der normgebenden Ehe: Es gibt Aussagen, die kann ich inzwischen nicht mehr hören oder lesen. Neben Sätzen mit dem Namen “Tebartz van Elst” bekomme ich derzeit ebenso rote Flecken im Gesicht und zudem leichte Würgegefühle, wenn jemand wieder einmal von einem sogenannten christlichen Menschenbild in Verbindung mit der “Einzigartigkeit der Ehe von Mann und Frau” spricht … nesselsetzer

Am 8. April ist es wieder soweit: Unser Nachbarplanet Mars steht in Opposition … scilogs

Hamed Abdel-Samad: Faschismus und Islamismus – ein ungleiches Paar? … cicero

Der Kaiser von China in Duisburg: das zweifelhafte Gehabe deutscher Hofschranzen … jurga

Wladimir Putin, ethnischer Nationalist? Was versteht nun Wladimir Putin unter Heimat? Und wer ist dort eigentlich “beheimatet”? Mit dieser Frage beschäftigt sich Pavel Lokshin in seinem Gastbeitrag … wiesaussieht

Kommentar A.M. zum Mindestlohnartikel von R. Hickel: Das ist ein Gefälligkeitsartikel für SPD und Gewerkschaften … nachdenkseiten

Fracking im NRW-Kommunalwahlkampf und die CDU: Schon wieder ein Harakiri-Versuch … postvonhorn

Westdeutsche Zeitung: Rund jede zweite Redakteursstelle fällt weg … medienmoral

Zeitungsmarkt in NRW: „Von Vielfalt kann keine Rede mehr sein“ … deutschlandfunk

Journalismus: Als Peter den Prekären mal einen ausgab … charly&friends

Deutschlandradio im Stimmungstief: Sender im Stress … tagesspiegel

Bildungspolitik: 304 Gesamtschulen gibt es in NRW – fast überall, aber nicht im HSK … sbl

Neue Sekundar- und Gesamtschulen in NRW: Schulen im Aufbau brauchen gesicherte Ressourcen und nachhaltige Konzepte … gew

01.04.1899: Karl Kraus veröffentlicht “Die Fackel” … neheimsnetz

Barbara Ortweins neuer Roman erschienen – Winterberger Autorin kombiniert Fantasy- und Reiseroman

Morgan(pm) „Im Banne der Zauberin Morgan – Spurensuche an magischen Orten in Cornwall und Somerset“ ist der Titel des neuen Buches der Winterberger Autorin Barbara Ortwein, welches soeben erschienen ist.

In ihrem zweiten Roman greift die Deutsch- und Musiklehrerin des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg ein Thema auf, das sie bereits vor 10 Jahren mit Schülerinnen und Schülern ihrer Schule zu einem Musical verarbeitet und zur Aufführung gebracht hatte: Die spannende Geschichte der Morgan le Fay, der Halbschwester von König Artus.

Im Unterschied zum Musical ist das Buch jedoch zweiteilig angelegt. Jedes Kapitel besteht im ersten Teil aus einem Ausschnitt aus der Geschichte der Morgan le Fay und im zweiten Teil aus einer modernen Reiseerzählung, in der die Hintergründe dieser Geschichte aufspürt werden.

In den mittelalterlichen Quellen der Artusromane spielt Morgan eine unrühmliche Rolle: Sie zerstört mit Hilfe ihrer magischen Kräfte das legendäre Reich des Königs und trägt dazu bei, dass ihr Bruder nicht nur körperlich, sondern auch seelisch vernichtet wird und seine Ideen von einer neuen Weltordnung in Camelot untergehen.

Wie es zu dieser Katastrophe kommt, stellt Barbara Ortwein in einem Fantasyroman dar, der in den geheimnisvollen Dark Ages (5. und 6. Jahrhundert) im Südwesten von England spielt. In der modernen Reiseerzählung begibt sich die Autorin auf eine Suche, eine Quest, nach den Schauplätzen dieser mythischen Geschichte im Südwesten Englands. Sie stellt ihre eigenen Erfahrungen bei der Spurensuche danach dar und untersucht, inwiefern die Eigentümlichkeiten der Landschaft und die lokalen, historischen und religiösen Traditionen in Cornwall und Somerset Einfluss auf die mythische Geschichte und die Darstellung der Morgan genommen haben.

Wie schon bei ihrem ersten Buch, dem Auswandererroman „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“, wird die Autorin zu ihrem Morganroman Lesungen mit keltisch inspirierter Musik und einer Ausstellung über die magischen Orte in Cornwall und Somerset durchführen. Das erste Angebot erhielt sie vom Museum in Lembruch, das am Dümmer See in Niedersachsen liegt – einer inselreichen, vom Moor umgebenen Landschaft, die ein wenig der des mythischen Avalons gleicht.

Daneben gibt es noch weiterhin viele Anfragen – inzwischen auch verstärkt aus anderen Bundesländern – für Barbara Ortwein, Lesungen mit Musik und Ausstellung zu ihrem spannenden Roman über die Auswanderung der Deutschen nach Texas durchzuführen. Auf Wunsch vieler ihrer Leser schreibt sie zur Zeit an einer ebenso spannenden Fortsetzung von „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“.

„Im Banne der Zauberin Morgan – Spurensuche an magischen Orten in Cornwall und Somerset“ ist im Wiesenburg-Verlag Schweinfurt, der Auswandererroman von Barbara Ortwein „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ ist inzwischen ebenfalls als Taschenbuch beim gleichen Verlag erschienen.

Umleitung: Urknall, Schavan, Ukraine, die Tarifflucht bei DuMont und Heinen-Verlag, Graffiti in Winterberg und mehr.

Geburtstag im Ruhrgebiet 1929
 Geburtstag im Ruhrgebiet 1929 (archiv: zoom)

Tagebuch 19.03.2014: Als ich einmal eine Cholesterinbombe über meinem kortikalen Adernsystem abgeworfen hatte … endoplast

In the beginning: BICEP2 und die ersten Sekundenbruchteile nach dem Urknall … scilogs

Sprache und Geschlecht: Der Mann als Norm … sprachlog

Verbot von Nazi-”Aktionsbüro”: an V-Leuten gescheitert … publikative

Schavan: Kampf um Titel und Untertitel … erbloggtes

Schavan vor Gericht: Prösterchen! … causaschavan

Causa Schavan: Prozess vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf … neheimsnetz

Bildung: Das öffentliche Schulsystem in der Privatisierungszange … nachdenkseiten

Die Bundestagswahl 2017: wird in NRW entschieden. Kampfplatz auf dem Weg ins Kanzleramt … postvonhorn

Medien: Gemeinsame Tarifflucht bei DuMont und Heinen-Verlag … medienmoral

Ukraine I: Der Westen ist ahnungslos … wiesaussieht

Ukraine II: Das Krim-Referendum – Erzwungen, manipuliert oder doch authentisch? … jurga

Ausstellungen im Kreis Unna: Schwierige Verhandlungen über das Schloss Cappenberg … revierpassagen

Hagener SPD: Der Facebook-Parteitag … doppelwacholder

Winterberg: Graffitis an Einkaufzentrum … polizeihsk

Kulturausschuss tagte in Arnsberg: 881.327 Euro Mehrkosten und viele unbeantwortete Fragen … sbl

Energiewende: Windkraft-Debatte in Küstelberg … derwesten

Umleitung: Weltkrieg, Schavan, Tafel und Kreide, Ukraine und mehr.

Geht doch - Skitrainer ohne Schnee (foto: zoom)
Geht doch – Skitrainer ohne Schnee (foto: zoom)

Kurzgeschichte: Der zweite Regenbogen … endoplast

Nichts blieb, wie es war: Herfried Münklers umfassendes Werk über den Ersten Weltkrieg … revierpassagen

Sich einen Reim machen auf die Causa Schavan: Platzprobleme wie beim NSU-Prozess oder bei der Hoeneß-Anklage in München, wenn vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf am 20. März 2014 das Schavan-Verfahren in die mündliche Verhandlung geht? … erbloggtes

Tafel und Kreide: Denken frisch präsentiert … context

Zu Ende gebloggt? Das Heddesheimblog macht auf unbestimmte Zeit Pause … heddesheimblog

Ukraine I: ein Musterfall von double standards und Totalausfall staatsmännischer Kunst … nachdenkseiten

Ukraine II: Echte Männer verhandeln nicht … misik

Ukraine III: Grüne und Linke verirren sich auf der Krim. Anlasslos? … wiesaussieht

Hoeneß-Urteil: Der Anstand, die Revision und die offenen Fragen … jurga

Hoeneß-Karikaturen: Strafe schnell angenommen, bevor es noch schlimmer wird? … charly&friends

Neonazis wollen auch Journalisten sein: Es ist unweigerlich als Provokation gedacht: Ein Kreisverband der Neonazi-Partei „Die Rechte“ ruft „nationale Aktivisten“ dazu auf, sich verstärkt mit Presseausweisen auszustatten … publikative

NRW-CDU: Die Stunde der Hoffnungsträger … postvonhorn

Sauerlandmuseum I: B90/Grüne informieren über Kostensteigerung … neheimsnetz

Sauerlandmuseum II: Planungs-Desaster … sbl

Umleitung: Kunst, Curie, Edathy, Lewitscharoff, sowie jede Menge Ukraine, Sprache, Medien und Lokales.

Heute am Schneewittchenhang - die letzten Unentwegten (foto: zoom)
Heute am Schneewittchenhang – die letzten Unentwegten (foto: zoom)
Kunsttagebuch: Warum Eitelkeit zur Kunst gehört und doch ihr Untergang ist … endoplast

Marie Sklodowska Curie: „Heute, am Weltfrauentag, möchte ich an eine großartige Wissenschaftlerin erinnern, deren Biografie ich vor Jahren gelesen habe und die mich aus vielen Gründen sehr fasziniert hat“ … scilogs

Justiz: Bitte entschuldigen Sie, Herr Edathy … zeitonline

Piratengate – Bombergate: Man sollte wohlwollend davon ausgehen, dass die meisten Piraten, die die Artikel von Don Alphonso weiterverbreitet haben, ihn einfach noch nicht sehr lange kennen … mspr0

Tweet des Tages:

„Bis zur letzten Patrone“ – wie Sprache diskriminiert: Interview mit Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch … rheinneckarblog

Dramaturg Koall: „Lewitscharoffs Thesen sind abstrus“ … taz

Ukraine I: Interview mit Albrecht Müller über die Krise in der Ukraine im Jugendmagazin „Vice“ … nachdenkseiten

Ukraine II: EU-Milliarden für Neonazis und Antisemiten? … postvonhorn

Ukraine III: Willkommen im neuen Kalten Krieg! … jurga

Ukraine IV: Vorstellungen über Russland. Ein Gastbeitrag von Soldat Schwejk … wiesaussieht

Freitagsmail der Funke-Gruppe: „Das Projektteam zur Integration der Axel-Springer-Titel kommt in Fahrt“ … medienmoral

Aus dem Qual-der-Wahl-Nähkörbchen: In der kommenden Woche, rund um den 13. März, sind in vielen Medienhäusern Betriebsratswahlen … charly&friends

Wie Werte entstehen und schwinden: „Kunst und Kapital“ im Lehmbruck-Museum … revierpassagen

Diesen Sonntag in Arnsberg: Stadtarchiv lädt zum Tag der offenen Tür … neheimsnetz

Sundern Amecke: Klartext für Sunderns Bürger – Teil II … gruenesundern

Kostensenkungsaufforderungen: Will der Hochsauerlandkreis nicht wissen was er tut? … sbl

Kommunales Eigentum: 42 Milliarden Euro Substanzverlust seit 2003 … doppelwacholder

Umleitung: keine Zeit – ganz kurz, aber wichtig ist der Artikel zum WK I.

Abendrot ohne Schnee in Altastenberg
Abendrot ohne Schnee in Altastenberg (foto: zoom)

Der Frühling: gekommen, um zu bleiben? … spektrum

Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Wie Deutschland 1914 den Krieg plante … sueddeutsche

Fachtag: Frauen im Rechtsextremismus … bnr

Privatsphäre: zum Luxusgut geworden? … nyt

Abendzeitung in München: das absehbare Aus … jakblog

Die Rutsche: Getty Images erlaubt neuerdings das Einbetten von Bildern … blogrz

Umleitung: Von der schweren Mathematik zur leichten Sprache und dazwischen Plagiate, Ukraine, Edathy und mehr.

Friedhof
Friedhofsweg (foto: zoom)

Weniger Mathematik wagen: In Baden-Würtemberg, so war zu lesen, soll Biologie als Fach abgeschafft werden … Es lässt sich argumentieren, dass fächerübergreifender Unterricht großes Potential hat. Dieses Potential sehe ich auch und deshalb fordere ich die Abschaffung des Pflichtfaches Mathematik … quantenwelt

Mathematik muss ein Schulfach bleiben: Ich wage die Behauptung aufzustellen, dass keine andere Wissenschaft eine solche Abstraktheit, Breite und Exotik im Denken mitbringt wie die Mathematik. Mehr Mathematik mit weniger Formeln wagen … mandelbroetchen

Plagiate oder Rügen haben kurze Beine: Die verlorenen Jahre des Martin W. und die Verwirrungen des Zöglings Preuß … erbloggtes

Lästerliche Fundsachen: In einer evangelischen Gemeinde in Wiesbaden sind zum Fasching im Kindergarten bestimmte Verkleidungsthemen wie Teufel, Hexen oder Zauberer nicht erlaubt, weil nach Ansicht des Pfarrers Friedrich-Wilhelm Bieneck dieser Kult “für Gott”ein Gräuel sei … nesselsetzer

Skizze einer Skizze: Das Mädchen war unstet und zart wie eine Daunenfeder im Wind. Es sah sehr viel, viel mehr als man sehen sollte, reagierte überempfindlich auf vieles, was einem im Leben passieren kann … endoplast

Verwirrende Wendungen im Fall Edathy: Gestern Abend diskutierte Günther Jauch über das Thema Kinderpornographie und Pädophilie. Eine gute Sendung, die den bisherigen Diskurs über den Fall Edathy und die Folgen aufzubrechen in der Lage war … wiesaussieht

Niggemeier – der Internet-Göring? In den vergangenen Tagen hat sich der Journalist Matthias Matussek öffentlich tüchtig blamiert, da er einen Fragebogen für Siebtklässler nicht richtig verstanden hatte. Stefan Niggemeier bloggte über Matusseks Fauxpas – und der schlägt nun zurück … publikative

Revolution in der Ukraine: Hurra! Sieg im Volkskrieg … jurga

NRW: Die Politik frisst sich fest … postvonhorn

Hagen: Hindenburg – Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler … doppelwacholder

SPD Arnsberg: „Pfandkisten“ an stark frequentierten Stellen anbringen … neheimsnetz

Arnsberg: Noch ist Betrieb im Sauerlandmuseum … sbl

Schreiben für Umme? Reichweite zahlt keine Miete … charly&friends

Leichte Sprache, komplexe Wirklichkeit: Die Idee, dass gesellschaftliche Teilhabe mit sprachlicher Komplexität zusammenhängt, ist nicht neu. „Ohne eine demokratische, eine allgemein verständliche, einfache, klare Sprache, ohne einen ächten Volksstyl ist keine Volksherrschaft möglich; aber auch umgekehrt ist mit einer klaren, einfachen, aller Welt zugänglichen Schriftsprache auf die Dauer kein Absolutismus, keine Aristokratie mehr haltbar“ … sprachlog

Josefa Berens – Vortrag im Kino Finnentrop am Montag, dem 24.2.2014, um 18.30 Uhr.

Josefa Berens-Totenohl (1891-1969) Nationalsozialistische Erfolgsautorin aus dem Sauerland (Titelbild der Doku)
Josefa Berens-Totenohl (1891-1969) malt im Jahr 1932 ein Porträt des NSDAP-Dichters Richard Euringer (Titelbild der aktuellen Internetdokumentation[1])

JOSEFA BERENS – VORTRAG IM KINO FINNENTROP – MONTAG 24. FEBRUAR 2014

Finnentrop. (pm) Am Montag, 24. Februar, um 18.30 Uhr wird der Düsseldorfer Theologe und Publizist Peter Bürger im Kino (Kirchstraße 50) bei der Festhalle Finnentrop einen Vortrag zum Thema „Josefa Berens, Maria Kahle – Nazi-Kultur und Geschichtsgedächtnis im katholischen Sauerland“ halten. Zu dieser Veranstaltung laden der Kreisheimatbund Olpe und der Heimatbund Gemeinde Finnentrop alle Interessierten, insbesondere die Anwohner der nach diesen Schriftstellerinnen benannten Straßen in Finnentrop-Bamenohl und in Lennestadt-Gleierbrück, herzlich ein.

Als Leiter des Christine-Koch-Mundartarchivs am Museum Eslohe hat Peter Bürger bereits vor einem Jahr in seiner Dokumentation unter den Titel „Der völkische Flügel der sauerländer Heimatbewegung“ auch die Benennung von Straßen nach Heimatdichtern mit nationalsozialistischem Hintergrund diskutiert und eine Umbenennung der Straßen angeregt.

http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2060.pdf

In seinem Vortrag möchte er aufzeigen, dass es hierbei auch um Heimatpatriotismus und um unsere Gegenwart geht.

Das Christine-Koch-Mundartarchiv kündigt an, noch in diesem Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem Kreisheimatbund Olpe zwei weitere spezielle Internetdokumentationen zu Josefa Berens [1] und Maria Kahle zu veröffentlichen. Außer der Reihe soll auch ein Heft zu den drei großen Christen aus Finnentrop, namentlich Maria Autsch, Pater Kilian Kirchhoff und Josef Quinke, erscheinen, die ihren Widerstand gegen das Hitler-System mit dem Leben bezahlen mussten.

[1] Josefa Berens-Totenohl (1891-1969), Nationalsozialistische Erfolgsautorin aus dem Sauerland, Vorläufige digitale Fassung, Textstand 21.02.2014, hier als PDF: Internetdokumentationen zu Josefa Berens


christine koch-mundartarchiv
am museum eslohe
c./o. peter bürger
www.sauerlandmundart.de
info@sauerlandmundart.de