Kleiner Tipp für Menschen, bei denen die Fliegenklatsche nicht ausreicht (foto: Eva Maria Rose)
Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft: Oft wirkt etwas auf den ersten Blick völlig plausibel, stellt sich dann aber als Humbug heraus. Gibt es Kriterien, welche die richtige Einordnung erleichtern? … scienceblogs
Zum Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner, Paul Ryan: Warum die Schriftstellerin Ayn Rand die Republikaner vor eine regelrechte Zerreißprobe stellt … drkultur
Tank oder Teller: Deutschland „vermaist“ … faz
Beschneidungs-Debatte: wir sind schon eine Komikernation … tagesspiegel
Marsch der Antisemiten: Etwa 600 Antisemiten beteiligten sich in diesem Jahr am „Al Qudsâ€â€“Marsch in Berlin. Es handelt sich um eine jährliche Propagandaverstanstaltung für das iranischen Regimes und seine Apologeten, die Israel mit Vernichtung bedrohen … reflexion
Angriff auf den Iran: Shimon Stein warnt vor „verheerenden Konsequenzen“ … jurga
Halbe und ganze Freiheit: Warum es bizarr ist, wenn sich Konservative und Wirtschaftsliberale als Champions der „Freiheit“ aufspielen … misik
Free Pussy Riot I: Pussy Riot ist eine Punkband die sich mit überspitzter Satire äußert. Ich erkenne keine Anstiftung zum religiösen Hass – im Gegenteil sie beten Gott an, Russland von Putin zu befreien … wiesaussieht
Free Pussy Riot II: Put In – (K)ein Name, ein Programm … neheimsnetz
Metzger aufgepasst: Umschulung zum Drucker nicht verpassen! … ruhrbarone
Familienfreuden: Schwangerschaft ist kein Ponyhof! … revierpassagen
Raus in die Sonne, Ihr Irren! Ein Niederrheiner nimmt am Mountainbike-Marathon in Grafschaft teil und will im nächsten Jahr wiederkommen. Lesenswerter Bericht eines Flachländers … unkreativ
Sekundarschule Meschede: Jetzt müssen die Eltern überzeugt werden … derwesten
Teil einer Anzeige der Bundesregierung in der heutigen Süddeutschen Zeitung S.9.
Es ist prima, wenn die Bundesregierung sich darüber Gedanken macht, wie Frauen Familie und Studium unter einen Hut bekommen können. Und es ist auch eine gute Idee, diesen Gedanken werbewirksam zu kommunizieren.
Was die Bundesregierung im Rahmen ihrer „Demographiestrategie“ hier publiziert, gibt sich modern. Allerdings, und das ist ärgerlich an dieser Anzeige, die heute in der Süddeutschen Zeitung erschien, macht sich lediglich Ulrike Zeddies darüber Gedanken, wie sie die Zeit bekommt, die sie für das gemeinsame Kind benötigt.
Sie sagt: „Meine Hochschule gibt mir die Zeit, die ich für unser Kind brauche.“
Ehemann Florian hält zwar als moderner Mann die kleine Lara auf dem Arm. Aber offensichtlich hat er kein Zeitproblem.
Weiter unten heißt es: „Ulrike Zeddies freut sich über die guten Betreuungsangebot und flexiblen Studienpläne an ihrer Hochschule….“
Auch hier finden wir keinen Hinweis auf die Beteiligung von Ehemann Florian an der Erziehung und Betreuung der kleinen Tochter.
So kommt das junge Paar scheinbar modern daher, von gleichberechtigter Partnerschaft sind beide jedoch meilenweit entfernt. Na ja, und die recht traditionellen Entscheidungen der jungen Eltern wie Ehe mit Trauring (gut in der Anzeige zu sehen) und BWL-Studium sollen wohl eher beunruhigte Unionsanhänger besänftigen als moderne Frauen ansprechen.
Einhelliges Rauschen durch den Blätterwald von Süddeutscher Zeitung über Die Welt bis zumSpiegel. Die Westfälische Provinz schafft es ausnahmsweise in die bundedeutschen Schlagzeilen. Und warum?
Weil zwei schwule Schützen nicht nebeneinander beim Schützenumzug gehen dürfen, nicht als Königspaar. Lediglich der Schützenkönig darf vorn gehen, sein gleichgeschlechtlicher Partner muss Abstand halten (geht übrigens dem Gemahl von Königin Elisabeth auch nicht besser). Und diese himmelschreiende Ungerechtigkeit führt nun zu bundesweiter Empörung. Von Bayern bis Schleswig-Holstein reicht das Unverständnis über das rückständige Westfalen.
Dabei wird glatt übersehen, dass die Schützenvereine nicht nur schwule Männer diskriminieren. Die meisten von ihnen schließen Frauen grundsätzlich aus. Frauen dürfen gar nicht erst Mitglied im Schützenverein werden. Und wenn doch mal eine Frau in eine Schützenbruderschaft gerät, wird sie wieder ausgeschlossen, wie in Olpe im vergangenen Sommergeschehen. Dies Vorgehen ist ebenso mit katholischen Prinzipien zu vereinbaren, wie die Einschränkung von Rechten schwuler Schützen.
In seinem sehr informativen Beitrag in der Zeitschrift telepolis weist Peter Bürger darauf hin, dass zahlreiche Schützen nicht nach katholischen Prinzipien leben, einige seien geschieden, leben getrennt, Protestanten seien ebenso Mitglieder in Schützenvereinen wie Konfessionslose. Dies ficht die Schützenvereine und die Katholische Kirche nicht an.
Anders sieht es da bei Schwulen und eben bei Frauen aus. Mit demokratischen Gleichheitsprinzipien hat dies alles nichts zu tun. Gegen diese Diskriminierung ist Empörung gerechtfertigt – in beiden Fällen.
Wie heißt es in Artikel 3 Absatz 3 unseres Grundgesetzes:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden …
Wobei schwule Schützen klar im Vorteil sind, denn wo darf eine Frau schon mal den Vogel abschießen?
Herangezoomt: Maschinenschnee, gepresst, auf den Pisten von Winterberg (foto: zoom)
A tiny bit of knowledge is a dangerous thing: Good news! The gorilla genome sequence was published in Nature last week, and adds to our body of knowledge about primate evolution. Here’s the abstract … pharyngula
Junge Muslime – Umdeutung einer Studie: Die BILD-Zeitung hatte die Untersuchung als „Schock-Studie“ bezeichnet, einen Teilaspekt herausgegriffen, umgedeutet und zur populistischen Hetze gegen Muslime in Deutschland missbraucht … hpd
Purim – der „jüdische Karneval“: Die Ritualmordlegende, die sich Hitler in der zitierten Rede zunutze gemacht hatte, lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Durch die Jahrhunderte folgten auf vermeintliche Ritualmorde überall in Europa regelmäßig antijüdische Pogrome … jurga
Strategiegespräch in Bonn – bitte vormerken 22.3.2012: Dem Bonner NachDenkSeiten-Gesprächskreis gehören „Urgesteine“ der SPD an, Rudolf Dressler und Wolfgang Roth zum Beispiel, aber auch aktive Akteure wie Michael Dauderstädt. Durch Ihren Besuch, könnten der Altersdurchschnitt deutlich gesenkt und die politischen Farben bunter werden. Das ist ganz im Sinne der Einladenden … nachdenkseiten
Die SPD und die Wulff-Affäre: Die SPD kann sich schlecht damit abfinden, dass es in der Wulff-Affäre parteipolitisch nichts zu gewinnen gibt. Krampfhaft versucht sie, den großen Zorn der Wähler über Wulff (CDU) auf die CDU-Vorsitzende Merkel zu übertragen. Der Eifer, den die Partei dabei an den Tag legt, blieb bisher jedoch folgenlos … postvonhorn
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen NRW-Staatssekretärin Kaykin: In der Affäre um die zweifelhafte Finanzierung der Begegnungsstätte an der Ditib-Moschee in Duisburg-Marxloh gerät NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin weiter unter Druck … wazrechercheblog
Sturm im Wasserglas? – die Cebit-Affäre I: Am Eingang wurden wir von einem ungepflegten jungen Mann in einem schlecht sitzenden Anzug mit den Worten empfangen: »Tut mir leid, aber mit Kind können Sie nicht hinein.« … LarsReineke
Sturm im Wasserglas? – die Cebit-Affäre II: Natürlich ging es ihm nur um die Durchsetzung seines Eigeninteresses: Seine Planung für einen gelungenen Samstag war gescheitert. Er hatte Geld und Zeit investiert, konnte aber die erhoffte Rendite nicht einstreichen … wiesaussieht
Zwischenfazit Akzente: Das letzte verbliebene Duisburger Kulturfestival bombt sich weg … xtranews
Recklinghausen – Neonazi erschlägt Neonazi? „Mit einer Grablampe wurde ein 21-Jähriger auf dem Südfriedhof in Recklinghausen erschlagen. Als dringend tatverdächtig gilt ein 18-Jähriger. Beide seien als Angehörige der rechten Szene in Recklinghausen bekannt, teilten die Polizei und die Staatsanwaltschaft Bochum mit“, schreibt … nrwrechtsaussen
Armenier protestieren gegen Steiger-Award für Erdogan: „‚Steiger-Award‘ – immer wenn ich das Wort schreiben muss, zieht es mir den Magen etwas zusammen. Fremdschämen dafür, dass dieser peinliche Preis in der Stadt vergeben wird, in der ich wohne“, schreibt Stefan Laurin von den … ruhrbaronen
Sarah Kirschs „Märzveilchen“: Fern vom dröhnenden Lärm der Welt. Hamburgs Schanzenviertel firmiert als Chancen-Viertel. Mit dem Internet verhält es sich so: „Sonst gab es nur Mist im Indernetz und man vergeudet seine herrliche Zeit.“ … revierpassagen
DGB Hagen: Heftige Kritik an den CDU-Vorschlägen zum Landeshaushalt … doppelwacholder
Sundern-Stemel: Was ist los auf dem Schmacke-Gelände? … sbl
Sekundarschule Olsberg – „Mission Accomplished“?: „Nachdem erst die Verbundschule, dann die Gemeinschaftsschule favourisiert wurde, hatte die Kommune ja im letzten Jahr noch auf dem Absatz umgeschwenkt und sich das Sekundarschul-Modell auf die Fahne geschrieben. Auch wenn in der Öffentlichkeit immer dargestellt wurde, als ob dieses Modell die ungebremste Zustimmung aller Beteiligten finden würde, so wurde diese Variante des zukünftigen Schulmodells doch gerade von den aktiv beteiligten Lehrern immer wieder in Frage gestellt“, schreibt Otto Kasuppke im … sauerlandblog
Bruce Springsteen – It’s „Boss-Time“: „Er ist wütend und enttäuscht. Enttäuscht von Obama und all‘ den Hoffnungen, die in den US-Präsidenten gesetzt wurden. An dessen Messias-ähnlicher Überhöhung Springsteen aber auch selbst, durch Auftritte im 2008er Wahlkampf des Demokraten und während der Inauguration Obamas, seinen Anteil hat“ … wutzeline
Zu guter Letzt mit Augenzwinkern: Kreisschützenbund Brilon setzt Männerquote durch … Bilder sagen mehr als tausend Worte … wpbrilon
Frauentag: „Die meisten Feiertage sind ja religiös bedingt“ … hpd
Still a fool – The Singer not the Song: Ist Christian Wulff Fan der Rolling Stones? Ganz abwegig ist diese Vermutung nicht, lassen sich doch große Teile seiner Vita kurz und knapp durch Titel von Stones-Aufnahmen beschreiben … neheimsnetz
Ruhrgebiet: Lebenslügen schützen – vor der unangenehmen Wirklichkeit. Und vor der Mühe, auf sie zu reagieren. Lebenslügen haben auch Nachteile. Sie führen entweder auf Irrwege oder zur Stagnation. Das zeigt sich im Ruhrgebiet … postvonhorn
Kennen Sie den Altbürgermeister Pletziger? Tja, jetzt ist es auch zu spät! … jurga
Viren im Wasser der Ruhr: “Wir wiegen uns in falscher Sicherheit†… wazrecherche
Und ob die NPD gewalttätig ist: Das Dortmunder Landgericht bestätigt die Gewalt von NPD-Stadtrat Thieme und sichert so den Schutz seines Opfers … ruhrbarone
Dortmunder Philharmoniker: Was den designierten Chefdirigenten Gabriel Feltz erwartet … revierpassagen
“Der Stärkungspakt Stadtfinanzen hat gravierende Schwächenâ€: Das Aktionsbündnis “Raus aus den Schulden†macht Druck auf Landesregierung und Landtag … doppelwacholder
Müll im Hochsauerland: Augen zu und durch – Keine Überprüfung von alten Deponien … sbl
Der Wiemeringhauser macht Schluss: endgültig? … wiemeringhauser
Martin Walsers halbgelehrte Phrasendrescherei: Martin Walser mag keine Atheisten. Er versteht sie nicht. Muss er auch nicht. In einer einigermaßen demokratischen Gesellschaft hat jeder das Recht, seine Vorurteile und Meinungen vor aller Welt auszubreiten … hpd
Wulff I: Ehre, wem Ehre gebührt. Dank Christian Wulff hat nun auch Deutschland ein Problem mit der standesgemäßen Honorierung eines nicht honorigen Mannes … nachdenkseiten
Wulff II: Ein Blick in den Gesetzestext erleichtert die Urteilsfindung … wiesaussieht
Wie Gauck nach einer Woche wirkt: Noch ist er nicht aktiv. Und doch strahlt er schon kräftig auf die Parteien ab. Sie sind intensiv damit beschäftigt, sich auf ihn einzustellen. Das gelingt nicht allen … postvonhorn
Wie böse ist Joachim Gauck? „jetzt, wo Joachim Gauck als Konsenskandidat von fünf deutschen Parlamentsparteien ins Präsidentenamt gehievt wird, hebt die Entrüstung an: Gauck hat lobend über den krausen Rassentheoretiker Thilo Sarrazin gesprochen, er findet Kapitalismuskritik „albern“ und der Sozialstaat ist für ihn kein Thema“, meint … misik
Wer über Doping berichtet, kann schnell vor Gericht stehen: Viktor Röthlin verklagt Laufzeitschrift wegen Dopingbericht … wazrechercheblog
Diplomierte Mütter mit Migrationshintergrund: eine Medienkritik bei … doppelwacholder
30 Jahre “Wendezeit†von Capra: Das Buch, das der Dummheit die Tür öffnete … ruhrbarone
Dortmund: Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?… revierpassagen
Der Normann macht Sinn: Die deutsche Singer-Songwriterszene ist derzeit mächtig in Bewegung, nachdem sie jahrelang in einem komatösen Zustand vor sich hinvegetierte … wutzeline
Keine frankophile Kultur in Hüsten? „Für Boule-Anlage noch nie Kugel aus dem Nass geholt“ … DerWesten
Journalistenpäpste Schneider & Raue: Wenn Blinde über Farbe schreiben … JakBlog
Reich-Ranicki: „Wulff muss unbedingt zurücktreten“ … focus
Frauen zu blöd zum Bohren? Liebe Paula Almquist, Ihr Beitrag ist so überflüssig wie ärgerlich. Und nervt. Vor allem, weil er Single-Frauen generell als nicht überlebensfähige, hirn- und hilflose berechnende Wesen abqualifiziert … heikerost
Die „Staatsparteien“ können sich alles leisten: Von Demokratie weit und breit nichts zu sehen … nachdenkseiten
Fallstudie beweist: Heterosexualität ist nicht ansteckend … ruhrbarone
Zum Gedenken an den Holocaust: Es war heute vor 67 Jahren, da befreiten Rotarmisten das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Es war heute, da sprach Marcel Reich-Ranicki, ein 91 Jahre alter, gebürtiger Pole jüdischen Glaubens zum Anlass im Deutschen Bundestag – und er sprach das bessere Deutsch … revierpassagen
“Hungertuchâ€: Preisverleihung in der Werkstattgalerie DER BOGEN … neheimsnetz
Wi-Wa-Wendehals: Mit den Worten “ego optimum†sonnen sie sich ab dem Zeitpunkt ihrer Geschlechtsreife oft in einem entwicklungsresistenten Zustand der egozentrischen Musse … wiemeringhauser
Autokauf ist Vertrauenssache: Da ist man nur auf der Suche nach einem neuen gebrauchten Fortbewegungsmittel für Frau und Kinder und schon erlebt man die großen Unterschiede zwischen ernstgemeintem Interesse am Kunden und dem überheblichem Streben nach Gewinn … schwenke
Verbrauchsanzeige der Daten: Verstößt die Deutsche Telekom/T-Mobile gegen Datenschutzgesetze? … pottblog
"Glück", definiert auf dem Dortmunder Hauptbahnhof (foto: zoom)
Fetzenlogik: „Twitter und Abkürzungen wie „HDL“ sind dem Chef des deutschen Rechtschreibrates, Hans Zehetmair, ein Dorn im Auge“ – Unfug, meint Anatol Stefanowitsch … sprachlog
Minderwertige Schreibe – kein Nobelpreis für Tolkien: JRR Tolkien’s Nobel prize chances dashed by ‚poor prose‘ … guardian
Eve Arnold, 1912 – 2012: “It is the photographer, not the camera, that is the instrument.†(Eve Arnold) … heikerost
Angebliche Entstehungsgeschichte der „Protokolle der Weisen von Zion“: Ecos Scheitern an „dunkler Geschichte“ … hpd
Demographische Horroszenarien: Warum wir positiv in die Zukunft blicken können, sagt uns Gerd Bosbach in der … sueddeutschen
Freitag I Umgekehrte Denunziation? „Im Netz geht es Hochstaplern und Plagiatoren wie Karl-Theodor zu Guttenberg an den Kragen. Aber was ist das für eine Art Aufklärung“, fragt Magnus Klaue im … freitag
Freitag II Plumpsklopoesie: Das Jünger´sche Liederlebnis, beschrieb Magnus Klaue vor über drei Jahren im … freitag
Freitag III Kurswechsel – Der Freitag hat intellektuell an Substanz verloren: Verleger Augstein verzichtet auf die vier Herausgeber und richtet das Blatt »linksliberal« aus. Ein Gespräch mit Daniela Dahn in der … jw
Wulff-Affäre I: Der Gießener Kabarettist Matthias Beltz hätte seine Freude gehabt … mittelhessenblog
Wulff II: Man ist Mensch und macht manchmal alles falsch … wutzeline
Wulff III: lehnt Veröffentlichung der Mailbox-Aufnahme ab … ruhrbarone
Wulff IV: Unser Präsident – der Selbstbegnadiger … neheimsnetz
Ein “offener†Vorsatz für das Jahr 2012: „Oh ist das ein “böses†Wort – “Offenheit†– viele nehmen es in den Mund doch kaum jemand in die Hand. Wenn frau so in den Archiven des Jahres 2011 wühlt, so findet sie viele viele Artikel, die sich mit dieser “Offenheit†beschäftigen“ … wiemeringhauser
Christians Carrera-Bank: Über die Umwandlung seines günstigen Kredits hat der Präsident im Dezember die Unwahrheit gesagt. Nun wirft auch seine Rolle bei der Rettung von Porsche neue Fragen auf … taz
Der Kanzlerin neue Kleider: Gucken Sie auch jedes Jahr an Silvester die Neujahrsansprache von unsrem jeweilich demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt? … ruhrbarone
Zack, Bumm! Das Jahr ist um! (letzter Teil): Dabei habe ich so vieles ausgelassen (oder besser: aus Zeitmangel auslassen müssen). Die Eurokrise, das furchtbare Erdbeben in Japan, die ungeheuer menschenverachtenden Attentate in Oslo und auf Utoya, die grausame Mordserie durch das „Zwickauer Trio“ und das Versagen unseres Verfassungsschutzes … wutzeline
Kleine Korrespondenz mit dem Systemwechsler: Wer sind Sie? Was wollen Sie? … jurga
Die Islamische Republik Iran erwägt die Hinrichtung von Sakineh Mohamadi Ashtiani: Malek Ajdar Sharifi, Leiter der Justizabteilung in der ost-aserbaidjanischen Provinz hat angekündigt, dass die Islamische Republik Iran erwägt, die Strafe der Steinigung gegen Sakineh Mohamadi Ashtiani in Erhängen zu ändern. Man warte auf grünes Licht vom Justizministerium um Sakineh hinzurichten … nicsbloghaus
Why I Am an Atheist – Fábio Jardim: I used to be an enthusiastic catholic boy. The notion of an ordered universe, with a clear cause and effect for both good and bad things, was immensely appealing. Ironically, it was catholic school that stomped that belief out of me … pharyngula
Christopher Hitchens’ blinder Fleck: Der verstorbene britische Autor war ein kluger Kopf – außer, wenn es um die Juden ging … juedischeallgemeine
Die Hochschullehrer und das Plagiat: „Wie das so oft ist, wenn ich mit Freunde feiere, befinden sich der ein oder andere Hochschullehrer_in dabei. Wir waren heute Abend vier Stück, und haben uns natürlich auch über Plagiat unterhalten. Ich habe die Kolleg_innen gefragt, was gerade passiert an den respektiven Hochschulen. Übereinstimmend wird berichtet, der Präsident habe einen Brief an alle Profs geschickt, dass sie ganz doll was gegen Plagiat machen müssen.“ … VroniPlag
Wuppertal: Neonazis pöbeln und schlagen in S-Bahn … nrwrechtsaussen
Musiksammlung digitalisieren: Freunde der Sonne … Nachdem ich mich bei iTunes Match angemeldet habe, ein Dienst der meine Musiksammlung in der Cloud speichert, mache ich mich während meiner Urlaubstage mal daran meine bisherige digitale Musiksammlung durch meine CDs (90 % aus den 90ern) zu erweitern und auch diese “Schätze†zu sichern … jahobris
Blogleser wissen mehr: Oh frau, oh frau, was für ein Stress. Kaum ist die Sektflasche heute Nacht leer geworden, die letzten Krombacher der “Silvester-Kiste†entnommen worden, da musste ich meinen Nachbarn Paul, der, nachdem er mal wieder ein halbes Monatsgehalt mittels Knall-und-Bumm dem Silvesterhimmel übereignet und auf jeden Böller einzeln angestossen hatte, wecken, weil da noch Geburtstag gefeiert werden musste … wiemeringhauser
Entrückte Maria mit Jesuskind, Brust, Milch und vermutlich trinkender St. Bernhard (foto: chris)
Vor einigen Jahren reiste ich mit einer Freundin durch Frankreich. In einer kleinen Ortschaft, deren Namen ich vergessen habe, pausierten wir und besuchten die örtliche Kirche.
An den Wänden hängen mehrere Marienbilder. Maria hält ihr Jesuskind auf dem Arm, ihre linke Brust ist entblößt. Ihre nackte Brust nutzt sie jedoch nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, um ihr Kind zu stillen. Nein, Maria sendet einen weißen Strahl in Richtung des auf dem Boden knienden ebenfalls weißen Herrn. Der Strahl zielt direkt auf den Mund des mit Bischofsstab und Heiligenschein dargestellten Mannes.
In der kleinen französischen Kirche hängen mehrere Darstellungen dieser Art. Sie lassen uns schmunzeln. Einen laserähnlichen Strahl zu erzeugen ist anatomisch unmöglich. Doch dies ficht den Maler offensichtlich nicht an. Er wird sich wohl gedacht haben, dass diejenige, die auf wundersame Weise ein Kind empfängt auch einen strichförmigen Milchstrahl erzeugen kann.
Nun zum Nutznießer der jungfräulichen Milch: Voller Verzückung kniet der Empfänger, blickt auf zur angebeteten Maria. Was er in diesem Moment wohl denken mag, wir vermögen es nur zu ahnen. Reine religiöse Ehrerbietung? Na klar. Wollust? Nein, auf keinen Fall.
Maria dominiert das Bild, sitzt oberhalb von dem Heiligen und blickt hinab. Sie ist dem Himmel näher als der Erde. Und sie bedient sie alle: Das Kind, den Verehrer. Sie ist Jungfrau, Mutter, Dienerin und dabei so unendlich rein und unbefleckt.
Welche lebende, reale Frau kann dieser Maria das Wasser reichen? Trägt ein derart entrücktes und verzücktes Frauenbild nicht schnell zur Verachtung der Frauen auf Erden bei?
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