Umleitung: Vieles bewegt mich, nicht alles ist drin. Rechtspopulismus, Nazis, Antisemitismus, Flüchtlinge und mehr.

Und wieder ein wunderbarer Sommertag im November. Fahrradwetter pur. (foto: zoom)
Und wieder ein wunderbarer Sommertag im November. Fahrradwetter pur. (foto: zoom)

Heute war ein wunderbarer „Sommertag“ im November, also das Fahrrad wieder rausholen und über Winterberg, Züschen (Bild), Hallenberg, Wunderthausen nach Girkhausen touren. Bis Hallenberg war auf dem Bahntrassenradweg alles easy, aber dann kam der endlos scheinende Aufstieg zur Pastorenwiese. Kann ja nicht immer nur bergab gehen. Wieder etwas gelernt. Muskelkater, aber die Welt dreht sich weiter:

Die Stunde der Wirklichkeitsverdreher: Ob Innenminister Thomas de Maizière oder Lehrer Jürgen Mannke: In Deutschland bedienen immer mehr Menschen die Vorurteile, aus denen sich der Erfolg von Populisten speist. Sie alle machen sich schuldig … spon

Terror von rechts – im völkischen Dschihad: Einzeltäter, die sich als Teil einer Bewegung verstehen, als politische Soldaten: Die Anschläge von Köln und Trollhättan in Schweden zeigen den Vernichtungswillen sowie die Brutalität des Rechtsterrorismus. Die Attentäter wähnen sich in einer Art völkischen Dschihad … blpb

Verfassungsschutz hilft Neonazi: V-Mann-Führer löscht belastendes Material aus dem Internet und behindert Ermittlungen des BKA … correktiv

Antisemitismus nach Auschwitz: Aufstand gegen die Moderne … publikative

Hans Mommsen gestorben: Der Historiker zählte zu den wichtigsten Wissenschaftlern der Nachkriegszeit … juedischeallgemeine

Aufarbeitung der NS-Zeit: Wie Nazis im Innenministerium Karriere machten … deutschlandfunk

„Die derzeitige Rhetorik der CSU trägt zur Verrohung bei“: Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch über den oft diskriminierenden Sprachgebrauch bei der sogenannten „Flüchtlingsdebatte“ … telepolis

„Völker sind niemals gewandert“: Europa wird von einer Völkerwanderung durchgerüttelt: So begründen viele Asylkritiker ihre Furcht vor den aktuellen Flüchtlingsströmen. Doch sie liegen falsch. Eine Völkerwanderung gibt es nicht – und hat es nie gegeben. Es sind immer kleine Gruppen, die vor Krieg und Vernichtung fliehen … berlinerzeitung

Flüchtlinge – sind die Medien selbst: Bei meinen Recherchen in Tansania im Juli habe ich es hautnah mitbekommen, wie schwierig es ist, im aktuellen Berichtsturnus der öffentlich rechtlichen Anstalten über die Ursachen und Hintergründe von Flucht einen Bericht zu platzieren … ruhrnalist

Schriftsteller des PEN zur Asylpolitik: Gegen ein engherziges Europa … revierpassagen

Endlich ein Asylkompromiss: Alle auf dem Zaun? … jurga

Ein vorbestrafter Betrüger unterwandert den „Train of Hope Dortmund“: Mitglieder haben früheren Vereins-Vize angezeigt … nordstadtblogger

Hagener Energieversorger Enervie: Kein Geld für neue Rohre. 100 Jahre alte Gas- und Wasserleitungen bleiben in der Erde … doppelwacholder

Medien und Macher – Korruption? Ein Nachmittag in der VIP-Loge. Vor ein paar Jahren habe ich mal einen blöden Fehler gemacht. Kurz vor dem Wochenende rief ein Pressesprecher an, den ich ganz gut kannte, weil er privat mit einem Kollegen befreundet war. … operationharakiri

Mnozil Brass in Konzerthalle Olsberg: Der Sauerland-Herbst ist gerade zu Ende gegangen, da tauchen die Vermissten doch noch auf: Mnozil Brass aus Österreich kommen am Freitag, 04.12.2015 in die Konzerthalle Olsberg (20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr) … neheimsnetz

Lockfütterung? Wenn ein Wanderer im Wald über Kastanien stolpert … sbl

„J’y suis, j’y reste“, oder warum ich (k)eine Heimat habe.

Mrs. Parker-Jennings.

The man’s mad. The man’s as mad as a March ’are. He ought to be shut up in a lunatic asylum.

Jack Straw.

I forget if Napoleon was one of my ancestors, but I feel just like him at this moment. “J’y suis, j’y reste.”

Serlo.

In point of fact it was MacMahon who said that.

Jack Straw.

[With a noble flourish.] I prefer to think it was Napoleon.

Seit Jahren war ich auf der Jagd nach dem kleinen französischen Ausruf: „J’y suis, j’y reste.“ Bis heute erinnerte ich lediglich, dass es eine männliche Person in einem Theaterstück von William Somerset Maugham gewesen sein muss, die inmitten eines ironischen Dialogs „J’y suis, j’y reste“ bemerkt.

Seit gerade eben weiß ich, dass es Jack Straw aus der gleichnamigen Farce von Somerset Maugham war, der den Dialog mit dieser Bemerkung im dritten Akt prägte.

Wir Gymnasiasten haben vor Jahrzehnten Jack Straw, A Farce in Three Acts von W. Somerset Maugham, im Englischunterricht gelesen. Na ja, gelesen. Schul-Lektüre. Unser Lehrer war begeistert. Wir weniger. Aber seit dieser Zeit geisterte „J’y suis, j’y reste“ durch mein Bewußtsein. Irgendetwas hatte mich berührt und lange wußte ich nicht, was es war.

„Wo ich bin, da bleibe ich“, hatte uns unser Lehrer die Wendung ins Deutsche übersetzt, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass wir die ironischen Brechungen zu beachten hätten.

Da saß nun diese Wendung in meinem Hirnkasten und mit den Jahren und den Ortswechseln in einem Leben adaptierte ich dieses „Here I am, here I remain“ als meinen Heimatbegriff. Wo immer ich auch bin, ich bin dort, ich bleibe dort, und wenn ich woanders bin, gilt das gleiche.

Ich habe keine Heimat. Meine Heimat ist da, wo ich bin. Mit ganzem Herzen.

Heute habe ich den empfehlenswerten Artikel von Patrick Gensing auch in der taz gelesen. (foto: zoom)
Der empfehlenswerte Artikel von Patrick Gensing ist heute auch in der taz erschienen. (foto: zoom)

Heute hatte ich eine Art Kairos, denn ich habe den Artikel über den Begriff „Heimat“ von Patrick Gensing in der Papier-Taz gelesen. Es ist einer der besten Essays, den ich bislang zu diesem Thema gefunden habe, und ich erinnerte mich, dass ich ihn schon vor fast einem Monat bei Publikative verschlungen hatte, und dieses „J’y suis, j’y reste“ kreiste seitdem durch meine Gedanken.

Trotz leidlich fleißiger Bemühung von Google wusste ich bis gerade eben nicht, woher das Zitat stammte. „Somerset Maugham & J’y suis, j’y reste“ habe ich nicht gefunden, und dass es Jack Straw war – keine Ahnung; die konnte ich vielleicht auch nicht haben, denn beim Projekt Gutenberg ist das Stück anscheinend erst vor drei Tagen publiziert worden.

Title: Jack Straw
A Farce in Three Acts

Author: W. Somerset Maugham

Release Date: November 4, 2015 [EBook #50385]

Language: English

http://www.gutenberg.org/files/50385/50385-h/50385-h.htm

Jetzt aber in die Gegenwart und zur „Heimat“ bei Patrick Gensing:

Heimat-Debatte: Immer nur Vergangenheit!

Einspruch: Die Debatte darüber, wie der altdeutsche Begriff Heimat progressiv zu besetzen wäre, löst kein einziges Problem.

Der „Thüringer Heimatschutz“ – so nannte sich eine Neonazi-Bande in den neunziger Jahren, in der auch die späteren NSU-Terroristen aktiv waren; die NPD bezeichnete sich jahrelang als „die soziale Heimatpartei“; und auch andere Rechtsradikale nennen sich stolz „heimattreu“. In Dresden verkündeten Pegida-Anhänger bei ihren Demonstrationen auf Plakaten: „Heimatschutz statt Islamisierung!“ Und die in deutschnationalen Kreisen beliebte Band Frei.Wild textete, das „Heimatland“ sei das „Herzstück dieser Welt“, auf das „schon unsere Ahnen mächtig stolz“ gewesen seien: „Kurz gesagt, ich dulde keine Kritik an diesem heiligen Land, das unsere Heimat ist.“

Alles lesen: http://publikative.org/2015/10/18/heimat-debatte-immer-nur-vergangenheit/

Umleitung: Kurz, sehr kurz … also Europa, VW, Ahnenforschung und Glyphosat … kurz.

Auf dem Weg nach Hause. Radelnd zwischen Brunskappel und Siedlinghausen. (foto: zoom)
Auf dem Weg nach Hause. Radelnd zwischen Brunskappel und Siedlinghausen. (foto: zoom)

Europa zeigt sein Gesicht: Die Zuwanderung schafft Probleme und Chancen … postvonhorn

Meine These zum „VW-Skandal“: Anachronistischer Kraftfahrzeug-Hersteller. Ein Konglomerat aus Staat, IG Metall und einer Milliardärsfamilie – abgeriegelt durch fragwürdige Sondergesetze und ausgestattet mit einflusslosem Kapital (Vorzugsaktien) – musste über kurz oder lang an kriminellen Machenschaften scheitern, die für dieses „Unternehmen“ systemnotwendig sind … jurga

Die Ironie der Ahnenforschung als Identitätsquelle: Die Erforschung der Familiengeschichte erlebt zur Zeit eine ungeahnte Zunahme des Interesses, begünstigt durch die riesige Anzahl von Archiven, die heute im Internet zugänglich sind, einschließlich Familienstammbaum-Websites im Stil der sozialen Medien … publicHistory

„Bürgerinitiative ‘Giftfreies Sauerland’, bitte melden!“ Oder: „Wen interessiert hier noch Glyphosat?“ … sbl

Schmerlenbacher Appell: Freie und offene Lernmaterialien für Flüchtlinge – Offener Brief von OER-Initiativen an die öffentliche Hand

Gruppenbild beim Treffen der OER-Initiativen in Schmerlenbach am 31.10.2015. (foto: OER-Initiativen)
Gruppenbild beim Treffen der OER-Initiativen in Schmerlenbach am 31.10.2015. (foto: OER-Initiativen)

Schmerlenbach. (pm) Bildung ist ein Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen. Für das Gelingen spielen professionelle, ehrenamtliche und non-formale Bildungsangebote eine zentrale Rolle.

Die Unterzeichner begrüßen, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein entsprechendes Maßnahmenpaket im Umfang von 130 Millionen Euro angekündigt hat. Auch andere Akteure der öffentlichen Hand sind und werden aktiv, insbesondere um Lernmaterialien für Flüchtlinge entwickeln zu lassen.

Um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit entsprechender Maßnahmen zu gewährleisten, fordern die Unterzeichner:

Von der öffentlichen Hand geförderte Lernmaterialien müssen offen lizenziert sein!

Materialien mit einer freien Lizenz, sogenannte Open Educational Resources (OER) haben in den letzten Jahren in immer mehr Bereichen Einzug gehalten und werden von UNESCO, OECD, EU-Kommission und auch vom BMBF befürwortet. Wenn Lernmaterialien mit öffentlichen Geldern und für Zwecke des Gemeinwohls finanziert werden, müssen die Hürden für die Nutzung so niedrig wie möglich liegen. Die Grundprinzipien von OER  unterstützen das.

Konkret ermöglichen OER zahlreiche Vorteile:

  • Zugang zu Lernmaterialien für alle,
  • Beseitigung von urheberrechtlichen Einschränkungen und Unsicherheiten zu Nutzung, Kopieren, Veränderung und Weitergabe von Materialien,
  • Anpassbarkeit von Materialien an die Bedürfnisse vor Ort,
  • Verbesserung der Qualität durch Weiterentwicklung und Weitergabe („Wikipedia-Prinzip“),
  • Senkung der Kosten für die Nutzung entsprechender Angebote.

Zu Lernangeboten zählen Materialien auf Papier und in digitaler Form, insbesondere auch Lernplattformen, Programme und Apps. Die Unterzeichner sehen folgende konkrete Bedingungen, die an die Mittelvergabe für die Entwicklung von Lernmaterialien gekoppelt werden sollten:

  • Die Lernangebote sollen ohne Hürden zugänglich, also offen, frei und kostenlos im Internet zu finden sein.
  • Die Lernangebote sollen unter einer Lizenz veröffentlicht werden, die im Sinne der Open Definition offen und frei ist.
  • Alle Lernangebote sollen in bearbeitbaren Dateiformaten (bei Software als Quelltext) zur Verfügung gestellt werden, so dass eine Weiterentwicklung möglich ist.

Ferner regen die Unterzeichner an, auf transparente Mittelvergabe zu achten und etablierte Akteure und bestehende Materialien aus dem Bereich OER einzubinden.

Ein Beispiel für den Einsatz von Open Educational Resources für Flüchtlinge ist zum-willkommen.de, ein offenes Portal für den Deutschunterricht mit Flüchtlingen und Asylsuchenden.

Für Anmerkungen, Rückfragen und weiteren Austausch, stehen wir sehr gerne zur Verfügung.

 

Schmerlenbach am 1.11.2015

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BIMS e.V. | Bündnis freie Bildung | Comenius Institut e.V.rpi-virtuell.net | edu-sharing NETWORK e.V. | J&K – Jöran und Konsorten | lernox | medialepfade.org – Verein für Medienbildung | oncampus | open-educational-resources.de – Transferstelle für OER | Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. | refugeephrasebook.de | Schulbuch-o-mat | Serlo | Siemens Stiftung | teachSam.de | Technologiestiftung Berlin | tutory.de | Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V.

Kontakt: Karl Kirst und Jöran Muuß-Merholz, kontakt@oer-fuer-fluechtlinge.de

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Diese Erklärung entstand am 31.10.2015 beim Treffen von OER-Initiativen in Schmerlenbach bei Aschaffenburg.

Wir freuen uns über die Unterstützung dieser Erklärung durch ihre Weiterverbreitung, durch eigene Erklärungen im gleichen Sinne und durch Unterstützung jeglicher Art, die in der Schmerlenbacher Erklärung formulierten Zielsetzungen zu verwirklichen.

Die Erklärung (ohne Unterschriften und Logos) steht unter der Lizenz CC 0.

Die Urheber freuen sich, wenn bei der Weitergabe auf den Ursprungsort www.oer-fuer-fluechtlinge.de verwiesen. wird.

Großes Interesse an Informationsveranstaltung über die ehemalige Franz-Stahlmecke-Schule als Notunterkunft für Flüchtlinge: „Wir geben ein Bild von Deutschland ab.“

Auf der Facebook-Seite der Stadt Meschede wird über die Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Flüchtlingen in der ehemaligen Hauptschule berichtet.

meschedefluechtlinge20151028
Screenshot vom 28. Oktober 2015 23 Uhr. Zur Facebookseite: auf das Bild klicken.

Zitat:

Riesiges Interesse: Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger sind in die Aula des Benediktiner-Gymnasiums gekommen. Dort informieren Vertreter von Stadt Meschede, Bezirksregierung Arnsberg und Malteser Hilfsdienst über die Nutzung der früheren Franz-Stahlmecke-Schule als Notunterkunft für Flüchtlinge.

In einer knapp zweistündigen, sehr sachlich geführten Diskussion informierten Bezirksregierung, Stadt Meschede und Malteser Hilfsdienst über die aktuelle Flüchtlingssituation und die geplante Nutzung des früheren Schulgebäudes.

Dabei wurde deutlich, dass die Schule eine Notunterkunft sein wird – und die Menschen, die nach Meschede kommen werden, nicht lange hier verbleiben werden. „Es geht darum, Obdachlosigkeit zu vermeiden“, formulierte Andreas Bierod vom Malteser Hilfsdienst. Dies bedeute auch, dass den Menschen hier in erster Linie ein „Dach über dem Kopf“ und Verpflegung geboten werde. Das Ehrenamt sei hier eine Chance, den Flüchtlingen ein „Mehr“ zu bieten – der Malteser lade die Bürgerinnen und Bürger ein, sich hier zu engagieren.

Im Team des Malteser Hilfdienstes werde es eine Mitarbeiterin geben, die sich speziell um Kontakt und Koordination der Ehrenamtlichen kümmern werde. Schon jetzt können sich Interessierte per Mail unter jan.uelkes(at)malteser.org an den stv. Einrichtungsleiter Jan Uelkes wenden.

Sowohl der Malteser wie insbesondere auch die Flüchtlinge seien für Kontakte und Unterstützung dankbar: „Wir geben ein Bild von Deutschland ab.“

Umleitung: Antisemitismus, Rechtsterrorismus, Europa, Zensur durch Innenministerium, Flüchtlinge, Nachdenkseiten, Geschichte und mehr.

Das Große Bildchen - startpunkt für Wanderer, Läufer und Mountainbiker (foto: zoom)
Das Große Bildchen – Startpunkt für Wanderer, Läufer und Mountainbiker (foto: zoom)

Amadeu Antonio Stiftung: Broschüre zum Umgang mit antisemitischen Verschwörungstheorien … amadeuantoniostiftung

Hamburg: Universität eröffnet jüdisches Zentrum … juedischeallgemeine

E-Mail von Bernhard Becker: Brief an einen arabischen Freund … jurga

Zum Tod von Arno Gruen: Warum sind wir so gerne gehorsam? … dradio

Terror von rechts – im völkischen Dschihad: Der Rechtsterrorismus kommt ohne Bekennerschreiben aus – die Tat ist seine Botschaft; dies gilt für den Anschlag in Köln und auch für den rassistischen Anschlag auf eine Schule in Schweden, bei dem in der vergangenen Woche drei Menschen starben … pbbrandenburg

Das Elend des Pegida-Journalismus: Wer eine „Ablehungskultur“ herbeischreibt, muss sich über Pirincci nicht wundern. Und auch nicht, dass dann einmal jemand zusticht … misik

Köln bereitet Hogesa eine Pleite: Über 10.000 Nazigegner haben sich gegen 1.000 Rechte versammelt. Eine Wiederholung der Straßenschlachten des letzten Jahres ist ausgefallen … taz

Ist Europa noch zu retten? Die europäische Idee gründet in hohen Werten wie Freiheit und Gleichheit. Die europäische Wirklichkeit jedoch sieht anders aus, meint der Sozialphilosoph Oskar Negt … haz

Zensur durch das Innenministerium: Vorläufiges Vertriebsverbot der Sammelpublikation „Ökonomie und Gesellschaft“ (Bundeszentrale für politische Bildung) durch das Bundesministerium des Innern … dgs

Wolfgang Lieb in eigener Sache: Ich habe mich schweren Herzens entschlossen, nicht mehr für die NachDenkSeiten zu arbeiten … nachdenkseiten

Dies ist kein Sozialkonstruktivismus: Erschüttert es wohl das Weltbild, wenn man Fakten erfährt, die diesem widersprechen? In der Regel nicht. In der Regel erschüttert es die “Fakten” … erbloggtes

Renten: Wie Zuwanderung ein Problem löste, das nie existierte … wiesaussieht

Narrative der digitalen Public History mit Fotografien: Wenn es soziale Medien verstreuten Gemeinschaften heutzutage ermöglichen, sich online wieder miteinander zu verbinden und ihre Erinnerungen zu teilen, dann kann uns ein Verständnis dafür, wie normale Menschen diese Medien benutzen und mit Geschichte spielen, viel darüber sagen, welche Vergangenheiten für unsere Gegenwart wichtig sind … publicHistory

Programmhinweis: In einem Gastbeitrag für EDIT beschreibt Michael Schmalenstroer, wie er Mediawiki als eine Art öffentlichen Notizzettel und Zettelkasten benutzt … schmalenstroer

Herbst der Rebellion? Die rätselhafte Explosion in der Buxtehuder Straße 104 am 7.3.1955 … harbuch

Ziehen Sie das Geld Ihrer Mitarbeiter ein: „Machen Sie sich ruhig unbeliebt bei Ihren Leuten. Vertrauen und gutes Betriebsklima werden überschätzt.“ … charly&friends

Die Hartz-IV Diktatur: Eine ehemalige Arbeitsvermittlerin klagt an Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19:00 Uhr
Gewerkschaftshaus Hagen, Körnerstr. 43, 1. Etage … doppelwacholder

„Eine Familie“ und „Besessen“: zwei alptraumhafte Stücke in Dortmund … revierpassagen

Neheimer Kuriositäten: Schwebebahn Neheim – Möhnetalsperre, U-Bahn in Neheim, Pizza-Brücke … neheimsnetz

Winterberg: Flüchtlinge im Irish Pup[sic!] – „Jungs haben Chance verdient“ … westfalenpost

Der sogenannte „Brandbrief“ der NRW-Bürgermeister: Unüberlegte Formulierungen

wordlefluechtlinge20151022215 (von 396) Bürgermeistern aus NRW haben einen Brief zur aktuellen Flüchtlingssituation an die Bundeskanzlerin geschrieben, mit anhängendem Forderungskatalog.

(Der Artikel ist heute zuerst in ähnlicher Form auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Übrigens sind es eigentlich nur 214 Bürgermeister, denn für Hemer und Verl hat dieselbe Person ihre eingescannte Unterschrift an die Geschäftsstelle des Städte- und Gemeindebundes geschickt, obwohl Herr E. normalerweise zu einem Zeitpunkt nur Bürgermeister in einer Stadt sein kann.

Die Texte sind hier nachzulesen:

http://www.rp-online.de/polopoly_fs/brief-1.5486460.1445422593!file/brief.pdf

http://www.rp-online.de/polopoly_fs/forderungen-1.5486468.1445422902!file/2015-10-19_FluechtlingskriseForderungskatalog_Anlage.pdf

Nun ist es ja gut verständlich, dass sich Bürgermeister Gedanken über die Situation in den Städten und Gemeinden machen; das ist ihre Aufgabe. Es darf aber bezweifelt werden, ob die von der Geschäftsstelle des Städte- und Gemeindebundes erdachten Formulierungen wirklich alle gut überlegt sind.

Einige Auszüge aus den beiden Texten:

Brief:
“Die am 15.10.2015 vom Bundestag verabschiedeten Regelungen des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes sind ein erster Schritt in die richtige Richtung.”
“… sind über die in dem Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz beschlossenen Maßnahmen noch weitere Schritte notwendig. Von daher möchte wir Sie bitten, die in dem als Anlage beigefügten Forderungskatalog aufgelisteten Maßnahmen umzusetzen.”

Forderungskatalog:
“Der Bund muss … Flüchtlinge aus sicheren Drittstaaten an der deutschen Außengrenze abweisen. Dazu sind die bestehenden Grenzkontrollen auszuweiten und zu intensivieren.”
“Das Asylverfahrensrecht für Flüchtlinge aus sog. sicheren Herkunftsländern muss geändert werden. Die Flüchtlinge aus diesen Ländern dürfen nicht mehr einreisen …”
“… setzt zwingend voraus, dass der Zustrom nach Europa Obergrenzen kennt, die im Rahmen von jährlichen Kontingenten durch die EU festgelegt werden.”
“Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern, die ebenfalls von der EU festzulegen sind, werden in diesen Hot-Spots untergebracht und in kurzer Zeit nach einem negativen Bescheid in ihre Herkunftsländer zurückgeführt.”

Dazu einige persönliche Anmerkungen:

  1. Integrationspaten mit intensiven Kontakten zu Flüchtlingen aus dem Westbalkan haben Probleme zu glauben, dass z.B. der Kosovo pauschal als “sicheres Herkunftsland” gelten kann! Nicht ohne Grund ist z.B. die Bundeswehr als “Kosovo Force” (KFOR) dort seit 16 Jahren präsent und versucht bisher vergeblich für stabile Verhältnisse zu sorgen. Roma und Frauen werden verfolgt, das Land versinkt im Korruptionssumpf, und es gibt weder ein funktionierendes Rechtssystem noch ein funktionierendes Gesundheitssystem.
  2. Die Erfahrungen der letzten Monate belegen deutlich, dass z.B. Ungarn keineswegs als “sicherer Drittstaat” gelten kann. Zahlreiche Verwaltungsgerichte haben wegen der menschenverachtenden Zustände in diesem Land in den letzten Wochen Abschiebungen nach Ungarn für nicht durchführbar erklärt; sogar die Bundeskanzlerin und CDU-Bundesvorsitzende hat Züge mit Flüchtlingen aus Ungarn nach Deutschland durchfahren lassen.
  3. Und ist es wirklich ein “Schritt in die richtige Richtung”, dass Flüchtlinge aus dem Westbalkan, die zum Teil schon seit Jahren hier sind und gut Deutsch sprechen, aufgrund des “Asylkompromisses” nun für mindestens 24 Monate in den Kosovo zurück sollen, bevor sie hier (vielleicht) wieder arbeiten dürfen?
  4. Und wollen wir wirklich ca. 3.757 km “deutscher Außengrenze” (durch Zaun, Mauer, Stacheldraht, bewaffnete Grenzpolizei mit Schießbefehl, oder wie?) so abriegeln, dass die Einreise gesetzlich unerwünschter Flüchtlinge verhindert wird? Das wäre aber erforderlich, um Flüchtlinge, die aus angeblich sicheren Herkunftsstaaten oder über angeblich sichere Drittstaaten zu uns kommen, an den Grenzen wirklich zurückhalten zu können, unter Aushöhlung des Grundrechtes auf Asyl.

Die Konsequenz:
Was die Bürgermeister hier unterschrieben haben, bedeutet – bei allem verständlichen Eifer der Stadtoberhäupter – eine andere, hermetisch abgeriegelte Republik. Wollen wir so etwas in Deutschland wieder einführen (auch wenn das Bollwerk dieses Mal nach außen zeigen würde)?

Brandbrief der fünf südwestfälischen Landrät*innen: Dokument der Hilflosigkeit und politischen Desorientierung.

Helfer ordnen auf einem deutschen Bahnhof den "ungeordneten Flüchtlingsstrom". (foto: zoom)
Helfer ordnen auf einem deutschen Bahnhof den „ungeordneten Flüchtlingsstrom“. (foto: zoom)

Landrätin und Landräte der südwestfälischen Kreise haben Kanzlerin Merkel angeschrieben. Der Brief ist ein Dokument der Hilflosigkeit und politischen Verwirrung.

Mit ihrem sprachlich und inhaltlich misslungenen Aufschrei bedienen die Landräte irrationale Ängste der Bevölkerung und schüren die Feuer am rechten Rand unserer Gesellschaft.

Die  fünf potentiellen Brandstifter schreiben von Dingen, von denen sie keine Ahnung haben, bzw. für die sie keine Kompetenz besitzen, und schweigen da, wo sie Forderungen an die Bundesregierung stellen sollten.

Mit großem Pathos „großer Sorge um unser Land“ wenden sich die Verfasser an die Bundeskanzlerin. Grund für diese große Sorge sei der „offenbar nicht mehr kontrollierte Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland“.

Die fünf Herren und Damen bleiben den Nachweis für ihr „offenbar“ schuldig. Den Beweis ihre Aussage ziehen sie anscheinend aus vorhandenen Ressentiments.

Wie unterstehen sich die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten „ohne gültige Dokumente“ aus den Kriegsgebieten zu fliehen? Wo will da ein Landrat seine Stempel hin stempeln.

„Wir stellen fest: Unsere Kapazitäten sind erschöpft, die Helfer längst an ihre Leistungsgrenze gestoßen.“

Dann schreiben Sie doch mal genau auf, welche Mittel Sie von der Bundesregierung benötigen, um ihre Pflicht zu tun. Wieviel Geld benötigen Sie, um Wohnraum für die Flüchtlinge zu schaffen, wieviel Personal?

Wieviele zusätzliche LehrerInnen benötigen Sie, um den Flüchtlingen die Spracherstversorgung zu sichern?

Ärzte? Sozialpädagogen? Verwaltungskräfte?

Zahlen auf den Tisch!

„Wir möchten Sie daher nachdrücklich bitten, zeitnah geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die den gegenwärtigen Zustrom von Flüchtlingen schnell und effektiv verringern.“

Wird gemacht liebe Landräte, ich telefoniere mal eben mit dem IS und Assad – geht’s noch?

„Es muss genauso klar zum Ausdruck gebracht werden, dass unsere Aufnahmekapazitäten und Möglichkeiten begrenzt sind.“

Wo sind die Grenzen? Nennen Sie bitte Zahlen und stellen Sie konkrete Forderungen auf, anstatt aufgeblasenem Geschwafel a la „Es darf nicht nur die Botschaft in die Welt gesendet werden „Wir schaffen das“.“

Warum eigentlich schaffen wir das nicht?

„Unsere Sorge ist, dass eine ungebremste Fortsetzung des ungeordneten und ungesteuerten Flüchtlingszustroms den inneren Frieden unseres Landes gefährdet sowie die radikalen und extremistischen Kräfte stärkt“.

Im übrigen komme ich gerade von einer Reise quer durch Deutschland zurück und habe gesehen, dass der sogenannte Flüchtlingsstrom von staatlichen und eherenamlichen Helfern sehr wohl geordnet wird und alles ander als ein „Strom“ ist.

Meine Sorge ist allerdings, dass dieser Brief  der fünf Landräte die „Sauerland-Pegida“ stärkt. Die AfD wird sich die Hände reiben.

Ein Letztes noch. Was eigentlich verstehen Sie unter „die radikalen und extremistischen Kräfte“? Linke, Rechte, Braune, Rote? Oder etwa Angela Merkel selbst?

Der Brief im Wortlaut:

„Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,
wir, die Landräte der fünf Kreise Südwestfalens wenden uns an Sie aus großer Sorge um unser Land. Grund dafür ist der massive, immer schneller steigende und offenbar nicht mehr kontrollierte Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland. Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass allein im September 2015 164.000 Asylsuchende nach Deutschland gekommen sind, zum Teil bis zu 10 000 Flüchtlinge pro Tag, viele davon ohne gültige Dokumente.

Es ist für uns selbstverständlich, Menschen, die Schutz benötigen, zu helfen. Wir freuen uns auch über die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, mit der viele Bürgerinnen und Bürger die Flüchtlinge in unseren Kreisen willkommen heißen sowie die großartigen Leistungen und Anstrengungen unserer haupt- und ehrenamtlichen Helfer.

Bis jetzt sind in unseren fünf Kreisen rd. 18.000 Flüchtlinge aufgenommen worden. Aktuell werden mehrere tausend zusätzliche Plätze in Notunterkünften geplant. Täglich müssen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden mehrere hundert neue Flüchtlinge aufnehmen. Wir haben dafür innerhalb kürzester Zeit Notunterkünfte einrichten müssen und sind auch weiterhin bereit, alles uns Mögliche zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingssituation zu tun.

Die bisherige Praxis, innerhalb kürzester Zeit – drei Tage – mehrere Hundert zusätzliche Plätze in Notunterkünften bereit zu stellen, kann allerdings nicht mehr aufrechterhalten werden.

Wir stellen fest: Unsere Kapazitäten sind erschöpft, die Helfer längst an ihre Leistungsgrenze gestoßen. Es gelingt uns immer weniger, Betreiber für Notunterkünfte zu gewinnen. Die Kapazitäten aller Hilfsdienste und -organisationen sind weitgehend ausgeschöpft. Geeignete Sicherheitsdienste, Anbieter für die Verpflegung der Flüchtlinge und zur Herrichtung der Unterkünfte sind kaum noch zu finden.

Einige Notunterkünfte müssen deshalb mit freiwilligen eigenen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern aus den Stadt- und Kreisverwaltungen betrieben werden. Deren eigentliche Arbeit bleibt in dieser Zeit unerledigt. Wir sind in ernster Sorge, dass bei vielen Bürgerinnen und Bürgern das Verständnis für die bevorzugte Erfüllung von Aufgaben zur Betreuung von Flüchtlingen weiter schwindet und die Stimmung gegen Flüchtlinge aber auch die politisch Verantwortlichen umschlagen könnte.

Unser Land und damit auch die fünf Kreise, die wir vertreten, sind bereit, viele Flüchtlinge aufzunehmen. Aber die gegenwärtige Situation von faktisch offenen Grenzen überfordert unsere Aufnahmefähigkeit und -bereitschaft. Unsere Sorge ist, dass eine ungebremste Fortsetzung des ungeordneten und ungesteuerten Flüchtlingszustroms den inneren Frieden unseres Landes gefährdet sowie die radikalen und extremistischen Kräfte stärkt.

Wir möchten Sie daher nachdrücklich bitten, zeitnah geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die den gegenwärtigen Zustrom von Flüchtlingen schnell und effektiv verringern. Es darf nicht nur die Botschaft in die Welt gesendet werden „Wir schaffen das“. Es muss genauso klar zum Ausdruck gebracht werden, dass unsere Aufnahmekapazitäten und Möglichkeiten begrenzt
sind.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Karl Schneider
Landrat Hochsauerlandkreis

Thomas Gemke
Landrat Märkischer Kreis

Frank Beckehoff
Landrat Kreis Olpe

Andreas Müller
Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein

Eva Irrgang
Landrätin Kreis Soest

Umleitung: Travemünde im Bild, von der Leyen dreigeteilt, Lebenswege linker Künstler, der Sommer ist vorbei, kein FUNKE Anstand und mehr.

Auf meiner Jogging-Runde entdeckt: ein Hochhaus ... ok, das ist das Maritim in Travemünde. (foto: zoom)
Gerade auf meiner Jogging-Runde entdeckt: ein Hochhaus … ok, das ist das Maritim in Travemünde. (foto: zoom)

Ursula von der Leyen, VroniPlag und das Plagiat: Teil I und Teil II und Teil III

Geschichtsethik – lediglich nettes Beiwerk? Explizite ethische Diskussionen kennt die deutschsprachige Geschichtswissenschaft bislang eher nicht. Ethische Problemzonen werden meist nur implizit als Bestandteile von (akademischen) Kontroversen angeschnitten … publicHistory

Tauchstation Werbung: Lebenswege linker Künstler zwischen 1933 und 1970 … harbuch

Netzwerk des Todes: Die kriminellen Verflechtungen von Rüstungsindustrie und Staatsapparat … nachdenkseiten

25 Jahre Deutsche Einheit: Der Sommer ist vorbei … jurga

Wie Bayern und NRW die Zuwanderung thematisieren: Kraft, Seehofer und die Perspektiven … postvonhorn

Die fatalen Folgen von Merkels Botschaft: Wahrscheinlich ist gerade im linken Milieu die Hölle eingefroren. Jens Berger hat auf den Nachdenkseiten diagnostiziert, was offenkundig geworden ist. Wir schaffen das nicht … wiesaussieht

Asylbeschleunigungsgesetz? “Entrechtung und Entwürdigung”: Stellungnahme der Diakonie Mark-Ruhr vom 02.10.15 … doppelwacholder

Migration in der Spätantike: Obwohl die Begriffe ‚Flüchtlinge‘ und ‚Migration‘ aus dem aktuellen Zeitgeschehen stammen, ist die Bedeutung der Begriffe kein neues Phänomen … scilogs

994 mass shootings in 1,004 days: this is what America’s gun crisis looks like … guardian

Apropos Medien – übrigens eine Karikatur: kein FUNKE Anstand … charly&friends

Was vom Monat übrig blieb: Das war der September … revierpassagen

Die Arnsberger Grünen lästern: FDP kapert den Piraten … neheimsnetz

Der Hochsauerlandkreis und das Trauerspiel „RWE-Aktie“: nächster Teil einer gescheiterten Strategie … sbl

Was zum Gucken: NASA veröffentlicht hochauflösende Bilder der Apollo-Missionen … schmalenstroer

Umleitung: Afghanistan futsch, Flüchtlinge hier, VW noch da, Vroniplag unplugged und die Schule als Trainingslager für kompetente Inkompetenz.

Durchblick mit Rekursion im Mathematikum Gießen. (foto: zoom)
Durchblick mit Rekursion im Mathematikum Gießen. (foto: zoom)

Afghanistan: Taliban haben Kundus vollständig erobert … zeitonline

Flüchtlinge I: Massenunterkünfte leisten Gewaltausbrüchen Vorschub … proasyl

Flüchtlinge II: Was Immanuel Kant zur Flüchtlingskrise sagen würde … dradiokultur

Flüchtlinge III: SBL/FW stellt Fragen zur Verteilung der Flüchtlinge im HSK … sbl

VW I: Statt eines starken Neustarts nur eine Fehlzündung. Der Aufsichtsrat ist das Problem … postvonhorn

VW II: Image und Wirklichkeit beim VW-Skandal … wiesaussieht

Funke-Medien: VuW im Druckzentrum Hagen-Bathey: Stark stellt Insolvenzantrag … verdi8-hellweg

Biologismus bekommt prominente Unterstützung: Ich kritisiere nicht, daß er[Jan Fleischhauer] konservativ ist. Sondern ich kritisiere, daß man die unter Journalisten verbreitete Unart auch bei ihm findet, im Brustton der Überzeugung über Dinge zu schreiben, von denen man nicht die geringste Ahnung hat … scilogs

Schule als Trainingslager für kompetente Inkompetenz? Über Kompetenzen – oder doch eher: Wie wär’s mit Bildung? … publicHistory

Der Schmerz: Wirklich, es gibt wahnsinnig viel, was einem Bewohner Israels Schmerzen bereiten könnte … elbsalon

Sprache und Gesellschaft: Das Netz kann alles, außer Gender … sprachlog

VroniPlag unplugged: Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Dr. Ursula Gertrud von der Leyen: C-reaktives Protein als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssysndroms [sic] bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung … vroniplag

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