Lokale Parteien im Netz: Ich habe versucht, bei FDP, CDU und Grünen auf den Websites aktuelle, interessante und informative Nachrichten zu finden, bin aber gescheitert. Eventuell sind die Websites der Parteien nicht ordentlich gepflegt? Daher … keine Links 🙁
Hagen: Seit dem Antritt des jetzigen Kreisvorstands der Hagener LINKEN am 2. Mai 2009 haben an die zwei Dutzend Mitglieder den Kreisverband verlassen. Teilweise haben sie sich anderen Kreisverbänden angeschlossen, teilweise sind sie ganz aus der Partei ausgetreten. Als Gründe für ihre Entscheidung nennen die Abtrünnigen immer wieder „die völlige Abwesenheit von Politik“ und die „Unfähigkeit dieses Vorstands“.
So hat nach Angaben von Genossen seit Mai letzten Jahres keine Mitgliederversammlung mehr stattgefunden, auf der politische Inhalte diskutiert worden sind. Dabei seien auf der Versammlung vom 2. Mai monatliche Versammlungen beschlossen worden. Daß mit dieser Vorgehensweise eklatant gegen die Satzung verstoßen wird, interessiere offensichtlich niemanden.
Bei den Ausgetretenen handelt es sich überwiegend um seinerzeit aktive Mitglieder, darunter mehrere ehemalige Kreisvorstandsmitglieder. Besonders erbost sind sie über das Desinteresse und die Lernunfähigkeit der NRW-Landesgremien. … doppelwacholder
Katholische Kirche: Der Papst versucht, den Skandal des Klerus um den Missbrauch von Kindern herunter zu spielen und auszusitzen. Sein Verhalten entspricht Jahrhunderte langer kirchlicher Tradition. Doch was früher einigermaßen gut klappte, will heute nicht mehr so recht funktionieren … postvonhorn
2010.de:Seit ein paar Wochen machen wir mit gut zwanzig Blogs die Seite Zwanzig10.de. Hier präsentieren wir das, was bei uns zum Thema Kulturhauptstadt Europas läuft. Das ist mal mehr, mal weniger, aber meist interessant. Vor allem ist die Seite Zwanzig10.de der einzige Platz im Netz, wo an einer Stelle zusammengefasst steht, was in den meisten Blogs zum Thema Kultur und Co. passiert … ruhrbarone
Die Verdummungsspirale: …In seinem sprachgewaltigen Pamphlet Am besten nichts Neues kritisiert Schimmeck, dass sich diese Gleichförmigkeit erstaunlich gut mit einem vor- oder schon postdemokratischen Machtdenken der Journalisten verträgt. „Die Autoren sehnen sich nach einem starken Führer, dem harten Hund. Die Peitsche soll knallen.“ Dieses Knallen wäre vielleicht sogar amüsant, wenn die Herren, die die Peitsche schwingen, sich dabei nicht gegenseitig so auffällig schonten. Wenn Frank Schirrmacher von der FAZ ein neues Buch geschrieben hat, wird es im Spiegel vorabgedruckt und in Bild gefeiert und steht selbstverständlich außerhalb jeder Kritik … Willi Winkler in der SZ
Die alte Union Brauerei Dortmund wird umgebaut (fotos: zoom)
Siedlinghausen/Dortmund. Es ist nicht ganz leicht mit der Eisenbahn aus der Provinz in die Stadt zu fahren, insbesondere wenn man auf die Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn angewiesen ist. Natürlich war heute der Bargeld-Schlitz am Siedlinghauser Automaten wieder mit irgendeinem Mist verstopft und die EC-Karte funktionierte nicht.
Ich musste ohne Ticket in den Zug steigen und während der Fahrt nach Dortmund auf einen Zugbegleiter warten. Die Rückfahrt zum Preis von 16 Euro buchte ich bei lebendigem Personal im Bundesbahn-Container vor dem Hauptbahnhof in DO.
Bei der Aktion „Dortmund-rein-raus“ pflege ich als Gewohnheitstier einen Dreischritt von Bahnhofsbuchhandlung, Landesbibliothek und Conrad Elektronik. Die Ablauf-Lücken werden mit dem Besuch einer Döner-Bude und der Eisdiele abgedichtet.
Bei Conrad mussten Akku- und Ladegeräte-Ersatz gekauft werden, Dinge die bei uns zu Hause die Tendenz besitzen, spurlos zu verschwinden. Sie tauchen meist nach dem zweiten oder dritten Generationswechsel von Handy, Spielekonsole, Digitalkamera und anderem Schnick-Schnack wieder auf und sind somit meist unbrauchbar geworden.
In der Stadt- und Landesbibliothek stehen Bücher und Medien ohne Ende auf drei Ebenen. Heute lag der Schwerpunkt bei Einstein für die Westentasche, Sternstunden der Physik, einem Lehr- und Übungsbuch zur Informatik und einer Einführung in die Vorteile von DigiBib.
Darüber hinaus ist mir an der Computer-Insel im ersten Stock „Der Westen“ wegen irgendeines blöden Werbe-Widgets eingefroren. Ich wunderte mich, wie lange die Macher des WAZ-Konzerns noch brauchen werden, um ihre gefühlte „Kraut und Rüben Online Technologie“ in den Griff zu bekommen.
Monatsmagazin "konkret" April 2010
Im Bahnhofskiosk gönnte ich mir dann noch für 5 Euro das monatliche Links-Querulanten-Magazin „konkret“ für die Rückfahrt in die Provinz.
Gremliza zur Gewalt in Systemen wie der Kirche
Auf Seite 9 macht Gremliza einen Ritt durch die Missbrauch-Szene und ihre Nutznießer. Der Text ist gut, weil er zur Funktionsweise der Mechanismen vordringt; er ist aber im Internet nicht eingestellt. Der Hochsauerländer könnte das 68-seitige Heft beispielsweise bei Hit in Olsberg oder bei Edeka in Winterberg erwerben.
Vielleicht sollte er oder sie das sogar tun, damit die „konkret“ nicht wegen mangelnder Nachfrage aus dem Sortiment der Grossisten für den HSK genommen wird.
Interessant fand ich das Protokoll einer Diskussion über das „Arisierungserbe“ der Hamburger GEW, das Curio-Haus in der Rothenbaum-Chausssee.
Damit ist der Verfasser zu Hause angelangt, und der Bericht wird mit dem nächsten Punkt beendet.
Experten auf dem Podium: Dr. med. Frank Koslowsi, Dr. med. Henning Förster, Dr. med Friedhelm Schmitten, Reinhard Loos, Dr. med. Rolf Kleinmann, Annette Loos, Walter Kuhlmeyer (fotos: zoom)
Ich komme gerade von einer Veranstaltung der Sauerländer Bürgerliste zum Thema „Hausärztlicher Notdienst“ . Von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr informierten und diskutierten fünf Mediziner, ein Krankenhaus-Geschäftsführer, ein Kreistagsabgeordneter vor und mit
Blick ins Publikum: nachdenklich
nahezu 50 Besuchern die geplante Neuordnung der notärztlichen Versorgung der Sauerländer und insbesondere Mescheder Bevölkerung.
Zu Beginn erläuterte der Kreistagsabgeordnete Reinhard Loos die medizinischen Versorgungsstruktur aus Sicht eines Bürgers. Danach gaben die Podiumsteilnehmer eine kurze Stellungnahme zur geplanten Reform ab, bevor sie zu Fragen aus dem Publikum Stellung bezogen.
Dr. Henning Förster hatte eine dezidierte Meinung.
Soweit der äußere Ablauf. Inhaltlich wurde es interessant, aber auch kompliziert. Darum stelle ich heute nur die Bilder auf die Website und vertröste die Leserinnen und Leser auf die nächsten Tage.
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