„Peanuts (engl. für Erdnüsse) ist in der englischen (und seit einigen Jahren auch deutschen) Umgangssprache ein Ausdruck für Kleinigkeiten oder unbedeutende Gelds0ummen. Das Wort wurde 1994 zum deutschen Unwort des Jahres erklärt.
Hilmar Kopper, damaliger Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG, benutzte den Ausdruck „Peanuts“ im Zuge der Insolvenz des Immobilienunternehmers Jürgen Schneider für offene Handwerkerrechnungen im Wert von 50 Millionen DM (inflationsbereinigt heute ca: 35,6 Millionen Euro), die die Deutsche Bank bezahlen wolle.[1][2] Diese Zahl setzte Kopper in Relation zu den gesamten Forderungen in Höhe von 5 Milliarden DM (inflationsbereinigt heute ca: 3,6 Milliarden Euro). Die unbezahlten Handwerkerrechnungen entsprachen zwar augenscheinlich nur einem Prozent der Gesamtsumme beliehener, existierender Immobilien, waren aber für die zahlreichen, meist kleinen Betriebe von existentieller Bedeutung und führten zu Insolvenzen mit Arbeitsplatzverlusten.“
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Quelle: Zeit online | 18.06.2017
http://www.zeit.de/news/2017-06/17/kunst-abramovic-retrospektive-in-daenemark-17122004
@gp
Glückwunsch, Treffer, Erdnuss versenkt!
Hier noch der Link zum Museum selbst:
https://en.louisiana.dk/
Ich weiß ja nicht, ob du schon dort warst, ich jedenfalls fand es kurzweilig, spannend und interessant. Warnung: es kann sehr voll sein.
„Kleines Rätsel: Wo wirft die Erdnuss ihren Schatten?“
in der Kunstsammlung der Deutschen Bank
Das gibt den Preis für politische Schönheit:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peanuts