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Die Radtour geht so: Neheim, Wickede, Dreihausen, Hemmerde, Unna, Dortmund. Länge: ungefähr 50 km.
Das kann man/frau an einem Nachmittag runterkurbeln. Allerdings bleibt dann nicht viel Zeit, um Pausen zu machen. Fotografieren, Cafés aufsuchen und in Dortmund einen dicken Abschluss-Döner mampfen. Fällt alles hinten runter.
Heute nach der Arbeit konnten wir uns gerade noch ein paar Minuten an der Graffiti-Mauer Höhe Haltestelle „Knappschaft“ aufhalten, denn der letzte Zug nach Winterberg fährt um 18:41 Uhr.
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Immerhin fand ich die Grundhaltung einiger Winterberger auch an der Dortmunder „Klagemauer“ wieder: „Ich hasse Graffiti!“
Glücklicherweise lungerte der böse Schlumpf nicht allein und ohne Widerspruch in der Nähe des Knappschaftkrankenhauses herum.
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Gerade wenn es einen nervt, weil öffentliche Flächen besprüht werden, sollte man die Meinung des zweiten Schlumpfs bedenken und aushalten können:
„Graffiti ist Kunst!“ Oder ist es doch Sachbeschädigung? Wann ist es das eine, und wann das andere?
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Wer sich über Graffiti keine Gedanken machen möchte, ist auf der sicheren Seite des Lebens. Soviel jedenfalls habe ich heute gelernt:
„Zombies eat brains, so you are safe!!“
Ich lieb die Dortmunder Graffiti-Mauer. Jedesmal, wenn ich dort entlang radele, sind neue Motive zu sehen.
Neheim, Wickede, Dreihausen, Hemmerde, Unna, Dortmund – ich komme wieder, trotz Steigungen, Gegenwind und Zombies.